Kolumne des Herausgebers Dr. Rafael Korenzecher

Liebe Leserinnen und liebe Leser,
nur einige Tage hinter uns liegen der 88. Jahrestag der Nazi-Machtergreifung und der 76. Jahrestag der Befreiung des von der Nazi-Barbarei errichteten unbeschreibbaren Vernichtungslagers Auschwitz am 27. Januar 1945. Dieser Tag dient auch dem Gedenken an die Schoah und damit an 6 Millionen bestialisch ermordete unschuldige jüdische Kinder, Frauen und Männer.
„Es ist ein Weinen in der Welt, als ob der liebe G‘tt gestorben wär, und der bleierne Schatten, der niederfällt, lastet grabesschwer“, schrieb die jüdische Dichterin Else Lasker-Schüler, die in diesem Februar 152 Jahre alt geworden wäre.
Mit Müh und Not konnte sie 64-jährig im April 1933, nach tätlichen Angriffen und angesichts der Bedrohung ihres Lebens durch die soeben an die Macht gelangten Nazis nach Zürich flüchten, wo die Trägerin des ebenso an sie wie zuvor an Zuckmayer, Brecht, Musil und Arnold Zweig verliehenen bedeutsamen Kleist-Preises für Literatur von der mit Hitlers Judenpolitik überdeutlich sympathisierenden Schweiz prompt ein Arbeitsverbot erhielt. Nachdem ihr 1938 die deutsche Staatsbürgerschaft entzogen worden ist und ihr die Schweiz in williger Kollaboration mit den Nazis nach einem Palästina-Aufenthalt die Wiedereinreise verweigert hat, verbrachte sie ihre letzten Jahre in Jerusalem, wo sie am 22. Januar 1945 nur wenige Tage vor der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz verstarb, ohne noch den Untergang Nazi-Deutschlands und das Ende der unbeschreiblichen Gräuel und des Genozids an den europäischen Juden erlebt zu haben.
Im Jahre 2021, nur 76 Jahre später, sollten eine weltweite, angstfreie, unbehinderte Entfaltung jüdischen Lebens, das Existenzrecht des jüdischen Staates Israel und seiner historisch legitimierten, ungeteilten Hauptstadt Jerusalem in gesicherten Grenzen, frei von Terror und territorialer Bedrohung nicht zuletzt vor dem Hintergrund des angesichts der Nazi-Barbarei unvorstellbaren geschichtlichen Versagens der nicht-jüdischen Umwelt längst zum unverrückbaren Axiom politischen Handelns unseres Landes und aller Staaten des freiheitlich-demokratischen Abendlandes geworden sein.

- Deutschland
Wie das Auswärtige Amt Rassismus mit der Tilgung der Erinnerung an NS-Verfolgte bekämpfen will
Die Mitarbeiterzeitung des Auswärtigen Amtes „intern AA“ zeigt unkritisch das Foto eines mit „George-Floyd-Straße“ überklebten Straßenschildes, das eigentlich an den von den Nazis verfolgten jüdischen Berliner Polizeipräsidenten Bernhard Weiß erinnern soll.

- Zu guter Letzt
Purim – der fröhlichste Tag im Jahr
Das Judentum ist reich an Feiertagen und es gibt nur wenige Monate im jüdischen Kalender, die über keinen Feiertag verfügen. Dennoch gibt es einen bestimmten Festtag, der sich vom üblichen „Style“ der anderen Feiertage unterscheidet und mit seinen Bräuchen auffällt: Richtig, Purim!
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- Welt
Die "woken" Hausfrauen des Silicon Valley
Die mit dem neuen Modebegriff bezeichneten gelangweilten Ehefrauen milliardenschwerer Internet-Investoren spenden in Champagner- und Kaviarlaune aus ihrem luxusstrotzendem Elfenbeinturm heraus Millionensummen an linksradikale Organisationen mit dem Ziel der Zerstörung der bürgerlichen amerikanischen Gesellschaft.
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Laschet, der Medwedew der Angela Merkel
Sieg für Merkel und ihren Platzhalter: Armin Laschet wird neuer CDU-Chef

Was Amerika am 20. Januar mit Präsident Trump verloren hat, werden viele Menschen leider erst in der Zukunft verstehen.

In ihrer Funktion als Präsidentin der „Black Students Association“ lud Kristen Clarke den judenfeindlichen Autor Tony Martin zu einem Vortrag nach Harvard ein und verbreitete krude Thesen zur Überlegenheit der Schwarzen über die Weißen.

Wird Nikki Haley 2024 für das Präsidentenamt kandidieren?
Die ehemalige UNO-Botschafterin der USA, Nikki Haley, ist bis heute eine treue politische Weggefährtin von Donald Trump. Die Hinweise verdichten sich, dass die engagierte Freundin Israels sich bereits jetzt auf den in vier Jahren anstehenden Kampf um das höchste politische Amt im Staat vorbereitet.

Der „Arabische Frühling“ – ein Jahrzehnt später
Die 10 Jahre des sogenannten „Arabischen Frühlings“ haben nicht nur die arabischen Länder an den Rand des Abgrunds geführt, sondern auch den benachbarten Kontinent Europa an die Grenzen seiner Belastbarkeit und des kulturellen Untergangs gebracht. Das Schlimmste könnte aber noch bevorstehen, wenn US-Präsident Joe Biden die längst ausgediente Politik im Interesse des iranischen Mullah-Regimes wiederbelebt.

Dank Nachrichtenfilter und Medienschelte ist den meisten Deutschen nicht einmal bewusst, dass Donald Trump im Gegensatz zu den Democrats, die die BLM-Gewalt im Sommer 2020 mitausgelöst und angeheizt haben, keinesfalls zu irgendwelchen Gewalttaten im Capitol aufgerufen, sondern Gewalt ohne Wenn und Aber verurteilt hat. Hier die Original-Rede von Donald Trump zu den Vorfällen im Capitol in deutscher Übersetzung.

Irans Terrornetzwerk reicht von Bangkok nach Buenos Aires
Nach der Tötung seines führenden Atombomben-Bauers Mohsen Fakhrizadeh im November 2020 bei Teheran steigt die Wahrscheinlichkeit eines bewaffneten Angriffs des Iran gegen israelische Ziele.

USA in der Sackgasse – wie man eine Gesellschaft an die Wand fährt
Die von den Democrats zum Schein propagierte sogenannte „Versöhnung“ des gesamten amerikanischen Volkes ist pure Heuchelei. Das Gegenteil ist der Fall: Viele Democrats fordern inquisitorische Rache gegen Trump-Anhänger und -Wähler.

Ursula von der Leyen rettet das Klima vorzugsweise im Privatjet
Dieselbe Frau, die schon als Ministerin Millionen für dubiose Berater vergeudet und wesentlich den aktuellen Impfstoff-Mangel mitverantwortet hat, und jetzt mit einer Billion Euro vermeintlich das „Klima retten“ will, fliegt entgegen ihrer eigenen Klimaziele selbst oft und gerne zu Veranstaltungen von zweifelhafter Wichtigkeit.

In dem selbstverschuldeten Failed State und einzigen islamischen Atommacht Pakistan demonstrieren Hunderttausende gegen den jüdischen Staat, obwohl dieser weder ein unmittelbarer Nachbar noch jemals Kriegsgegner Pakistans war. Der Elendsstaat hat zahlreiche Probleme – aber Israel ist ganz sicher keines davon.

Regierungswechsel in den USA: Joe Bidens dubiose Geldgeber
Die Liste der Spender für Joe Bidens Wahlkampf liest sich wie ein wahres Gruselkabinett islamischer und israel-feindlicher Einflussgruppen.

Die Illusion von der Deradikalisierung
Die Opfer des islamischen Attentäters von Wien sind auch Opfer gewollter positiver Beurteilungen und der ideologischen Ausrichtung von Gutachtern und Richtern, die den Täter trotz Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vorzeitig aus der der Haft entlassen haben.

Drei linke Bundestagsabgeordnete und die Jusos haben es immerhin auf Platz 7 der aktuellen Antisemitismus-Liste des Simon Wiesenthal Centers geschafft.

Linke pro-islamische Studenten-Gruppen versuchen ähnlich wie in den USA nun auch hierzulande vermehrt Dozenten, die den Islam kritisch hinterfragen, mit Mobbing, Rassismusvorwürfen und Entlassungsforderungen einzuschüchtern und mundtot zu machen.

Wetter: Steuergeld fürs Tief „Ahmet“
Auch das Wetter soll jetzt divers und islamaffiner werden: Die „Neuen Deutschen Medienmacher*innen“ starten die „Kampagne #wetterberichtigung“

Die Erhöhung der GEZ-Beiträge ist gescheitert. Daher meint der NDR nicht etwa die Luxusgehälter politisch affiner Spitzenverdiener einschränken zu müssen, sondern hat die Kommentar-Funktion für kritische Anmerkungen zu seinen Online-Beiträgen dauerhaft ausgeschaltet.

Die Gedenkstunde zur Befreiung des KZ Auschwitz am 27. Januar 2021
Die beiden Gastrednerinnen Charlotte Knobloch und Marina Weisband betrachten im Deutschen Bundestag das Datum der Befreiung aus dem Blickwinkel unterschiedlicher jüdischer Generationen, kamen aber wenigstens in einem Falle trotz aller emotionaler Erlebnisvermittlung nicht ohne politisierende Relativierung des grauenvollen NS-Geschehens aus.

Der Journalist und Islamverharmloser Bahners beklagt larmoyant, dass Zionismuskritik trotz ihrer offensichtlichen Judenfeindlichkeit zu Unrecht skandalisiert werde.

Der amerikanische Präsident Trump versetzte hierzulande katholische Würdenträger mehr in Wallung als kircheneigene Kindesmissbrauchs-Skandale, Austrittswellen und seelsorgerisch unbetreute Corona-Patienten.

Angela Merkel: Die nackte Kaiserin
Die Bundeskanzlerin lässt sich von ihren staatsnahen Medien und Parteifreunden als große Staatsfrau feiern, die wie keine Zweite das Volk vor der Pandemie rettet. Mit der deutschen Impfmisere aber drohen Schwindel und Versagen ihrer Politik immer deutlicher aufzufliegen. Jedenfalls konnten es Trump und Johnson trotz der nicht abreißenden hämischen Schelte unserer Medien deutlich besser.

Die Arbeit und Alleinstellungsmerkmale der einzigen unabhängigen jüdischen Zeitung Deutschlands aus einer israelischen Perspektive betrachtet

Den Grünen kann es egal sein, wer unter ihnen regiert
Die Grünen sitzen mittlerweile dank des historisch bereits nachgewiesenen Instinkts des deutschen Wählers für die falschen Politiker so fest im Sattel, dass selbst der Ministerpräsident eines CSU-geführten Landes bemüht ist, es den Grünen rechtzumachen und ihren irrwitzigen Wünschen nach der Deindustrialisierung Deutschlands nachzukommen.

Wer schützt uns eigentlich vor den „Schutzsuchenden“?
Ein erst 2016 nach Deutschland gekommener „Flüchtling“ betätigt sich unbehelligt in den sozialen Medien als islamischer Hass- und Gewalt-Agitator – mit einer Million Followern!

Plötzliche Aufrüstung der Polizei als Eingeständnis politischen Scheiterns
Die neue Polizei-Ausrüstung in Bayern erinnert eher an Militär als an Freund und Helfer. Dieselben Politiker, die die Polizei so martialisch aufrüsten wie jetzt in dem süddeutschen Bundesland geschehen, haben übrigens erst das Entstehen von Situationen zugelassen, in denen solche Ausrüstung überhaupt gebraucht wird. Und es sind auch diese Politiker, die die Anwendung dieser Ausrüstung vor allem gegen nicht-regierungskonforme politische Gegner wünschen, obwohl sie bei linken Gewalttätern für Deeskalation plädieren.

Asriel und Varda Simchoni sind Siedler der ersten Stunde. Sie erinnern sich an die Anfangsjahre ihrer Wahlheimat Ofra. Unausweichlich kommen sie auch auf die damals alles in allem guten Beziehungen mit den arabischen Nachbarn zu sprechen. Das klingt dann ganz anders als das, was vielfach über jüdisches Leben in Judäa und Samaria in den Leitmedien zu lesen und zu sehen ist.

Berühmter Philanthrop und Israel-Unterstützer Sheldon Adelson im Alter von 87 Jahren verstorben
Mit Sheldon Adelson stirbt eine Ikone des zeitgenössischen Zionismus. Der Milliardär galt zudem als einer der wichtigsten Unterstützer Netanjahus. Dieser würdigt den bekannten Wohltäter und großzügigen Spender als aufrichtigen „jüdischen Patrioten“.

Israel ehrt und begräbt die Juden von Jericho neu
Alte jüdische Königsfamilie der Hasmonäer, deren Gräber von den arabischen Besetzern geschändet wurden, finden dank israelischer Initiative eine neue letzte Ruhestätte.

Seit Israel den Arabern Bethlehem übergab
Mitte der 1990er Jahre stimmte der Oslo-Prozess viele vorschnell optimistisch. Als Geste des Friedenswillens übergab Israel Städte wie Bethlehem an die „Palästinenser“. Dort folgte alsbaldige Ernüchterung und eine Geschichte der arabischen Gewalt, die bis in die Gegenwart reicht.

SPD-Schwesterorganisation Fatah feiert unverhohlen das Jubiläum ihres ersten Terroranschlags
Die Fatah (die aufs Herzlichste neu bestätigte Partnerorganisation der deutschen SPD-Jusos) verübte 1965 ihren ersten – glücklicherweise fehlgeschlagenen – Terroranschlag in Israel.

Zum besseren Schutz und für eine erhöhte Sicherheit des Landes baut Israel seine Raketenabwehr aus
Erstmals kombinieren die israelischen Streitkräfte drei verschiedene Anti-Raketen-Systeme miteinander. Das Land könne so verschiedene Bedrohungen gleichzeitig bekämpfen, bilanziert Verteidigungsminister Gantz. Die „Eisenkuppel“ fängt sogar Marschflugkörper ab.

Philippinen für pro-jüdischen Einsatz ausgezeichnet
Zur Zeit des Nationalsozialismus waren nur wenige Länder bereit, jüdische Flüchtlinge aufzunehmen. Darunter die Philippinen. Für das damalige Handeln erhält das Land nun eine Ehrung des World Zionist Congress.

Die Tel Aviver Stadtverwaltung fördert mit aller Corona-Zurückhaltung romantische Treffen in eigens dafür bereitgestellten Lokalitäten.

Die israelischen Verteidigungs-Luftschläge in Syrien zeigen positive Wirkung
Trotz unübersehbar hohem Aggressionspotentials der Mullahs gehen die subversiven und imperialen Aktivitäten des iranischen Regimes in Syrien immer mehr zurück.

Die Welt mit Jerusalem verbinden
Der orthodoxe Rabbiner Jehuda Glick setzt sich dafür ein, dass Juden trotz geschichtsklitterndem und unduldsamen arabischen Alleinanspruchs auf die Eroberungsmoschee, wie früher auf dem Jerusalemer Tempelberg beten dürfen. Mit Israelnetz hat der ehemalige Knesset-Abgeordnete unter anderem über den Bau des Dritten Tempels und religiöse Toleranz gesprochen.

Die UNO finanziert offenbar illegale„palästinensische“ Bauprojekte in Judäa und Samaria
Allem Anschein nach bezahlen die Vereinten Nationen Infrastrukturprojekte für „Palästinenser“ in Gebieten, in denen Israel die alleinige Kontrolle ausübt – was eindeutig gegen die Oslo-Abkommen verstößt! Gleichzeitig lässt sie keine Gelegenheit aus die legalen Bauaktivitäten der israelischen Seite unentwegt zu verurteilen.

Israel und Bhutan nehmen Beziehungen auf
Erst seit einigen Jahren verfolgt das abgeschieden im Himalaja gelegene Königreich Bhutan einen Kurs der Öffnung für die Außenwelt. Nun hat das buddhistische Land diplomatische Beziehungen mit Israel aufgenommen. Keine solchen Beziehungen pflegt es bis jetzt mit den USA, China, Großbritannien, Frankreich oder Russland.

Wie die Balfour-Erklärung zustande kam (Teil 2)
Die Historiker diskutieren bis heute über die Balfour-Deklaration und über die doppelzüngige Politik der britischen Regierung. Ohne Balfour-Erklärung gäbe es keinen jüdischen Staat. Wenig bekannt ist die Geschichte, wie es zu dieser Erklärung kam. Eine besondere Rolle bei deren Zustandekommen spielte der spätere Präsident Israels Chaim Weizmann.

Islamischer Terror: Der vergessene „Disco-Brand“ von Göteborg am 29. Oktober 1998 mit 63 Toten
Der größte Brandanschlag Schwedens war wegen der islamischen Täter den hiesigen Medien nur eine kleine Randnotiz wert. In Wirklichkeit war die sogenannte „Brandkatastrophe“ kein Unfall, sondern ein Anschlag islamischer Jugendlicher auf eine Diskothek und ihre unschuldigen Besucher. Besonders erschreckend ist die Bereitschaft derartige Taten zu vergessen, wenn die Täter nicht ins Konzept von Politik und Leitmedien passen.

Von Sommerfeld nach Valparaiso
Ein Nachruf auf und die dramatische Fluchtgeschichte des Juden Karl-Heinz Moses, der aus der Niederlausitz nach Chile floh.

„Je stärker die Sowjetmacht, desto weniger gibt es jüdisches Leben.“
Zum 125. Geburtstag des sowjetischen Jiddisch-Schriftstellers Perez Markisch

Ignatz Nacher: Der jüdische Bierkönig
Vom Chef des zweitgrößten deutschen Brauereikonzerns zur Flucht am Bettelstab

Eine jüdische Girlband in Mussolinis faschistischem Italien
Vor 85 Jahren kam die erste Schallplatte der drei jüdischen Lescano-Schwestern heraus, die bis 1943 Stars im Italien des Duce waren.

Im Winter 1943/44 beschlossen fünfzehn jüdische Journalisten und Schriftsteller eine Enzyklopädie über das Leben im Ghetto Łódż anzufertigen. Dieses ursprünglich polnisch- und jiddischsprachige Werk erscheint nun erstmals in deutscher Sprache.

Der Schriftsteller John le Carré – ein Israel-Freund bis zum Tode
Der verstorbene britische Schriftsteller John le Carré bereiste für seine Recherchen auch den Nahen Osten. Bis zuletzt setzte er sich gegen Antisemitismus ein – auch gegen den von Jeremy Corbyn.

Das Zyklon B kam mit den Wagen des Roten Kreuzes
Über die Befreiung von Auschwitz am 27. Januar 1945 und die deutschen UNO-Beschlüsse gegen Israel

Entnazifizierungsgeschichten: Ein grandioses Scheitern?
Über die zum Teil sehr ungewollte und missglückte deutsche Auseinandersetzung mit der eigenen NS-Vergangenheit in der frühen Nachkriegszeit

Wie die Balfour-Erklärung zustande kam (Teil 1)
Ohne Balfour-Deklaration gäbe es keinen jüdischen Staat. Wenig bekannt ist die Entstehungsgeschichte dieses berühmten Dokuments. Die JÜDISCHE RUNDSCHAU berichtet in mehreren Folgen darüber.
Rubrikthemen

Die Thora-Krone von Hamburg und der Wiederaufbau der Bornplatz-Synagoge
In der Hamburger Gemeinde ist viel in Bewegung: Sie erhält nicht nur eine wertvolle Thora-Krone zurück, sondern baut auch ein neues Gotteshaus.

Rabbi Menachem Mendel Schneerson: eine außergewöhnliche Lebensleistung
Vor 70 Jahren, am 23. Januar 1950, wurde Rabbi Menachem Mendel Schneerson zum 7. Ljubawitscher Rebbe von Chabad-Ljubawitsch und damit zum spirituellen Führer des Chabad.

Pünktlich zu Weihnachten erwacht wie jedes Jahr in unseren wundervoll wahrhaftigen Regierungsmedien wieder ein ganz besonderes Interesse an Bethlehem. Nach Matthäus 2,1 und Lukas 2,4–11 wurde der Jude Jehoschua (יְהוֹשֻׁעַ) (gleich Jesus) nämlich in dem im 1. Buch Samuel unter Vers 16,1 genannten Herkunftsort des jüdischen Königs David Betlehem (בית לחם) geboren.

Körper oder Seele – Griechen oder Perser: Der Unterschied zwischen Chanukka und Purim
Im jüdischen Kalender gibt es zwei Feiertage, welche einerseits sehr viel gemeinsam haben und dennoch sehr unterschiedlich sind: Chanukka und Purim. Beides sind Feiertage, welche in der Tora nicht erwähnt werden, weil sie erst viel später von den jüdischen Weisen als Erinnerung an eine außergewöhnliche Rettung des jüdischen Volkes angelegt wurden.

Warum ist in der Schöpfungsgeschichte G‘tt in der Mehrzahl?
Statt „Eloah“ wird das Pluralwort „Elohim“ in Genesis verwendet – war G‘tt nicht allein?

Was, wie und wann: alle Bräuche rund ums Essen und Fasten während der Hohen Feiertage einfach erklärt

Die Stärke eines Tzaddiks, Geld von G’tt und der ewige Bund in der Übersicht der Haftarot, die zu den jeweiligen Wochenabschnitten im August gelesen werden

Propheten zwischen Wut und Hoffnung
Verborgene Rettungen, das Leben des Propheten, der Löwe mit den zwei Gesichtern und das versteckte Hemd in der Übersicht der Haftarot des Monats Juli.
Rubrikthemen

Im Jahr 135: Als die Römer Judäa den Namen Palästina aufzwangen
Im Nahostkonflikt wird viel mit der Geschichte argumentiert, dabei ist das Wissen über die Geschichte des jüdischen Staates erschreckend mangelhaft. Ein kurzer Überblick über die Geschichte Israels seit dem Jahr 1000 v. Chr. und darüber, wie alles begann.

Indien: „Sind wir die letzten Juden der Welt?“
Im 2. Jahrhundert vor der Zeitrechnung landeten die ersten Juden in Indien. Wegen ihrer jahrhundertelangen Isolation lebten sie in dem Glauben, die letzten Juden der Welt zu sein und kannten bei ihrer „Entdeckung“ durch andere Juden nicht einmal Chanukka, weil sie Eretz Israel bereits vor der Wiedereinweihung des zweiten Tempels im Jahr 164 v. Chr. verlassen hatten.

Murmansk: Die vielleicht nördlichste jüdische Gemeinde der Welt
Ein Gespräch mit Ilana Schaulowa, der Gemeindevorsitzenden von Murmansk über das Leben der Juden im russischen Norden

Das Motiv, Juden hätten Jesus verraten und ermordet, ist von Anfang an im Gedankengut der Kirche verankert. Diese antisemitische Vorstellung findet sich später auch bei Martin Luther, der ausschließlich den Juden die Schuld am Tod Jesu zuschreibt, und behauptet, dass das Christentum der „wahre“ Glaube und die Juden „Abtrünnige“ seien.

1899 veröffentlichte Mark Twain das kurze Essay „Concerning the Jews“. Der Protestant und weltberühmte Schriftsteller aus dem Mittleren Westen der USA äußert sich anerkennend wie kaum ein Zweiter über das jüdische Volk.

Wie die Democrats mit dem Ku Klux Klan kooperierten und die Republikaner die Sklaverei abschafften
Gerd Buurmann beschreibt in seinem neuen Vortrag die Verleugnung der eigenen Geschichte durch die US-Demokraten: Die angeblichen „Schandtaten Amerikas“ sind in erster Linie die Schandtaten ihrer eigenen Partei.

Die jüdische Vergangenheit eines polnischen Genies
Vor 160 Jahren starb Adam Mickiewicz, der Verfasser von Polens Nationalepos „Pan Tadeusz“

„Jerusalem nicht zum Schlachtfeld machen!“
Jerusalem wurde während des Ersten Weltkriegs von den kämpfenden Parteien weitgehend vor der Zerstörung bewahrt.

Auswandern? Wenn ja: wohin (Teil 3/3)
Nicht nur die Juden, sondern auch jeder zweite nicht-jüdische Bundesbürger hat besonders in dieser Zeit schon einmal über Auswanderung nachgedacht. Wir präsentieren Auswanderungsziele, in denen attraktive deutschsprachige und jüdische Infrastrukturen existieren.

Wonder Woman: Superkräfte durch ein jüdisches Dankes-Gebet
Die Schauspielerin Gal Gadot, Israels „Wonder Woman”, glaubt daran, dass ihre „Superkräfte“ für ein erfülltes Leben aus einem alten jüdischen Gebet hervorgehen.

Wie die Juden ab 1787 zu deutschen Familiennamen kamen
Der österreichische Kaiser Joseph II. hat zum Zwecke der Zentralisierung seines riesigen Habsburger Reiches die Familiennamen standardisiert. Der Monarch ist dafür verantwortlich, dass noch heute ein großer Teil der Juden weltweit deutsche Nachnamen trägt.

Das kurze Leben und der nasse Tod des Ulrich Alexander Boschwitz
Die Originalausgaben des deutsch-jüdischen, fast vergessenen Schriftstellers Ulrich Alexander Boschwitz, der 1942 bei einem U-Boot-Angriff der deutschen Marine starb, sind beim Klett-Cotta-Verlag erschienen.

Der jüdische Rockmusiker sagte in einem kürzlich veröffentlichten Interview, dass „das wahre Geheimnis, über das nicht viel gesprochen wird“, der Beitrag der Juden zum Erfolg der „Black

Eine Rede des bekannten Anführers der schwarzen Bürgerrechtsbewegung aus dem Jahr 1966, in der er auch Gerechtigkeit für die verfolgten jüdischen Gemeinden in der UdSSR forderte, wurde anlässlich des jährlichen US-Feiertages zu seinen Ehren neu aufgelegt. Mit dem Erstarken des Islam hat sich die Einstellung der afroamerikanischen Gemeinschaft zu Israel und den Juden in großen Teilen ins deutlich antisemitische Gegenteil gedreht.

Das „Jerusalem am Rhein“ soll Weltkulturerbe werden
Die Rabbiner der rheinischen SchUM-Städte Mainz, Speyer und Worms hatten im Mittelalter enorme Bedeutung in der jüdischen Welt. Hintergründe zur Geschichte der SchUM-Städte und ein Interview der JÜDISCHEN RUNDSCHAU mit dem Mainzer Bürgermeister zur Bewerbung bei der UNESCO.

Ein Berliner Unternehmer ließ jüdische Grabsteine aus einem See in Polen bergen - darunter die seiner eigenen Vorfahren. Ein Interview mit dem Kaufmann und Stiftungsgründer Michael Mamlock.

Mit Cartoons und Texten zeigt das neue satirische Buch "Antisemitismus für Anfänger" das tiefe Maß mennschlicher Dummheit und überaus Komisches im bewussten und unbewussten Antisemitismus. Cartoonisten von Weltrang aus Deutschland, Israel und den USA haben zu diesem neuen Buch beigetragen.

In dem neu im Hanser-Verlag erschienenen Buch dieses Titels erzählt David Grossmann die Geschichte von drei Generationen einer jugoslawisch-jüdischen Familie und wie sie alle Lügen und Unklarheiten der Vergangenheit klären konnten.

Monika Maron: Das neueste Opfer der linken „Cancel Culture“
Die uneheliche Tochter einer „Halbjüdin“ eckte schon bei den Kommunisten in der DDR an. Nun versucht der offenbar dem linken Trend der bundesdeutschen Kulturlandschaft verpflichtete S. Fischer-Verlag, der ihr nach 40 Jahren die Zusammenarbeit aufkündigt, sie an den „rechten Rand“ der Gesellschaft zu verorten und auszugrenzen.

Herzl – Eine europäische Geschichte
Die französische Graphic Novel von Camille Toledo und Alexander Pavlenko über den Begründer des Zionismus ist nun auch auf Deutsch erschienen.

Das Holocaust-Museum von Riga ist wegen wirtschaftlicher Interessen in seiner Existenz bedroht
Interview mit dem Rigaer Rabbi Menachem Barkahan, der für den Erhalt dieses für die Geschichte der lettischen Juden wichtigen Zentrums kämpft.

Tu BiSchwat - Der über 2000 Jahre alte jüdische Tag des Umweltschutzes und der Bäume
Die Juden bedurften nicht der Grünen, um die Umwelt zu schützen. Im modernen Israel ist Tu BiSchwat ein nationaler Feiertag: Schulkinder, Jugendliche und Erwachsene pflanzen neue Baumsetzlinge im ganzen Land.

Die Weiten des Weltraums verlocken zur Erkundung. Nach Ilan Ramon tritt nun ein zweiter Israeli diese exklusive Reise an.

Dattelpalmen aus 2.000 Jahre alten Samen tragen erstmals Früchte
Sie zählen zu den ältesten Kernen, die jemals zum Keimen gebracht wurden: Israelischen Forscherinnen ist es gelungen, aus altertümlichen Dattelsamen Pflanzen zu ziehen. Nun verkosten sie die ersten Früchte. Es ist eine geschmackliche Reise 2.000 Jahre in die Vergangenheit.

Israelische Jugendliche finden Goldschatz
Während einer Ausgrabung der israelischen Altertumsbehörde in Zentralisrael wurde ein Schatz von 425 Münzen reinen Goldes entdeckt, die aus dem späten neunten Jahrhundert stammen, als das Kalifat der Abbasiden von Persien Eretz Israel besetzt hielt.

Das Land von Milch, Honig und Cannabis
In seinem Umgang mit Cannabis gilt Israel als liberal, und in der Forschung des medizinischen Cannabis ist das kleine Land führend. Die Regierung möchte die Grundlagen dafür legen, dass Cannabis-Medikamente künftig so normal sind wie Kopfschmerztabletten.

Fische bewachen Israels Trinkwassersystem
Was der Kanarienvogel früher für Bergleute war, sind heute Fische für den Schutz von Israels Trinkwasser. In Be’er Scheva werden sie erfolgreich zur Erkennung von Hacker-Angriffen auf die Wasser-Infrastruktur eingesetzt.

Warum Jazz-Legende Louis Armstrong jiddisch sprach
Eine jüdische Familie half dem vaterlosen Jungen in seiner Kindheit. Seine Verbundenheit mit dem Judentum ging so weit, dass er zeitlebens einen Davidstern trug und sogar eine Mesusa an seiner Tür anbrachte.

Stefan Gödde ist hunderttausenden TV-Zuschauern als Moderator des ProSieben-Wissensmagazins „Galileo“ bekannt. In seinem Buch „Nice to meet you, Jerusalem“ nimmt er den Leser mit auf eine liebevolle Entdeckungstour durch die ewig junge und ewig jüdische Hauptstadt Israels.
Der Leopardenfänger von Midreschet Ben Gurion
Ein Besuch bei Arthur du Mosch, der die Negev-Wüste kennt wie kaum ein anderer.

Quentin Tarantino über sein Leben in Israel: „Mein Leben hier ist so wunderbar!“
Er gewann einen Golden Globe für das beste Drehbuch für „Es war einmal ... in Hollywood“ und dankte in seiner Dankesrede seiner israelischen Frau, Daniella Pick, auf Hebräisch.