Kolumne des Herausgebers Dr. Rafael Korenzecher

Liebe Leserinnen und liebe Leser,
Für die Juden in Israel und der weltweiten jüdischen Diaspora beginnt am Abend des 15. September mit dem Erklingen des Widderhorns „Shofar“ das neue Jahr 5784.
Das Neujahrsfest Rosch Haschanah und die folgenden Tage bis Jom Kippur stellen für das gesamte jüdische Volk neben der Hoffnung auf das Neue auch eine Zeit der Rechenschaft und der Besinnung über das Bisherige dar, über das Versäumte und über das Erreichte.
Die jahrtausendealte Tradition des jüdischen Volkes, die seit jeher in Israel und von den Juden in aller Welt begangen wird, belegt einmal mehr, dass der jüdische Staat weltweit einer der geschichtlich am längsten legitimierten Nationen auf seinem historischen Gebiet ist, einschließlich seiner gesamten und ungeteilten Hauptstadt Jerusalem, einschließlich des jüdischen Tempelbergs sowie einschließlich der jüdischen Regionen Judäa, Samaria und Galiläa.
Während wir auch hier die Feiertage mit unseren Familien und Freunden begehen, dreht sich das Karussell im deutschen Polit-Zirkus unbeirrt und zum Nachteil Deutschlands und auch seiner Juden weiter.

- Deutschland
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- Israel
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- Kunst und Kultur
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Viktor Frankl: Mensch sein heißt Sinn finden
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Das Konzept der „Moralpanik“ wurde erstmals 1972 vom britisch-jüdischen Soziologen Stanley Cohen explizit formuliert. Es bietet Erkenntnisse, die helfen können, Bedrohungen der individuellen Freiheit zu verstehen und ihnen zu widerstehen. Seine Thesen sind gerade in unserer Zeit aktuell, da nicht nur die Meinungs- sondern auch die Denkfreiheit vom Diktat der Gutmenschen-Moral kontrolliert wird und die Gesinnungskontrolle zunehmend viele Bereiche unseres Alltags beherrscht.

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