Kolumne des Herausgebers Dr. Rafael Korenzecher

Liebe Leserinnen und liebe Leser,
zwei Ereignisse aus dem Ende der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts dominieren das zeitgeschichtliche Geschehen des Monats Mai.
Es ist die vor 75 Jahren erfolgte Neugründung des jüdischen Staates Israel auf allerdings nur einem Teil des uralten jüdischen Gebiets des Königreichs Judäa, dem Land der berühmten jüdischen Könige Salomon, Shaul und David aber auch dem Land des jüdischen Religionsstifters der christlichen Glaubenslehre Jesus von Nazareth.
Und es ist der Tag der für die Gestalt des heutigen Deutschland, Europa und weiter Teile der übrigen Welt bestimmenden totalen Niederlage des deutschen Nazireichs und damit das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa.
Vor 78 Jahren am 9. Mai 1945 um 00.16 Uhr – und damit 75 Minuten später als in der Urkunde notiert – wurde der Zweite Weltkrieg in Europa beendet und die bedingungslose Kapitulation Deutschlands durch den bis zum bitteren Ende seiner späteren Hinrichtung arroganten und gegenüber jeder eigenen Schuld uneinsichtigen Kriegsverbrecher und Nazi-Feldmarschall Wilhelm Keitel in Berlin-Karlshorst unterzeichnet.

- Welt
Sprengung der Nord-Stream-Pipeline doch nicht russisch: Mögliche Motive der Biden-Administration

- Deutschland
Wieder Antisemitische Hass-Demos in Berlin: Die Polizei schreitet weiterhin nicht hinreichend ein
- Kunst und Kultur
Exilmuseum: Dem Exil eine Heimat geben
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Viktor Frankl: Mensch sein heißt Sinn finden
Der jüdische Psychiater und Begründer der Existenzanalyse Viktor Emil Frankl hat vier Konzentrationslager der Nazis überlebt. Bis zu seinem Tode war er davon überzeugt, dass Leben unter allen Umständen gelingen kann. Im September gedenken wir seinem 25. Todestag. (JR)

Das Konzept der „Moralpanik“ wurde erstmals 1972 vom britisch-jüdischen Soziologen Stanley Cohen explizit formuliert. Es bietet Erkenntnisse, die helfen können, Bedrohungen der individuellen Freiheit zu verstehen und ihnen zu widerstehen. Seine Thesen sind gerade in unserer Zeit aktuell, da nicht nur die Meinungs- sondern auch die Denkfreiheit vom Diktat der Gutmenschen-Moral kontrolliert wird und die Gesinnungskontrolle zunehmend viele Bereiche unseres Alltags beherrscht.

Jüdisches Erbe im Burgenland: Ein Land stellt sich der Vergangenheit
Paul I. Fürst Esterházy lud 1670 die aus Wien vertriebenen Juden ein. Rund 3000 Juden folgten seinem Ruf. Dank Esterhàzy gab es in den „Sieben-Gemeinden“ eine eigene jüdische Verwaltung, eigene Ärzte und Hebammen. Die heutige Burgenländische Landesregierung pflegt dieses Andenken an das jüdische Erbe.

Jüdische Albaner sind ein wahres Exotikum: Interview mit Amos Dojaka von der jüdischen Gemeinde Tirana (Teil 2)

Bahnbrechende Operation gibt blinder arabischer Frau Augenlicht zurück
Eine erblindete Frau hat ihre Sehkraft nach 20 Jahren durch eine erstmalig in Israel durchgeführte Operation wiedererlangt. Dabei macht Israel, das gerade von linken Gutmenschen und von der UNO als „Apartheid-Staat“ ständig diffamiert und verurteilt wird, keinen Unterschied zwischen jüdischen und arabischen Israelis.

Jüdische Albaner sind ein wahres Exotikum: Ein Interview mit Amos Dojaka von der jüdischen Gemeinde Tirana (Teil 1)

Die von linker Ideologie durchdrungenen Sozialen Medien aus dem Hause Meta wie Instagram, Facebook und WhatsApp zensieren ohne jede Scham im Auftrag westlicher Staaten und ihrer häufig ebenfalls links und grün durchseelten Regierungen – wobei antisemitische Hassangriffe von islamischer und linker Seite nahezu durchweg unbeanstandet bleiben. Diese Gängelungspolitik macht andere, zensurfreie Soziale Medien wie das derzeit boomende GETTR für neue Nutzer attraktiv.

Und ewig grüßt der jüdische Sündenbock – das Feindbild Rothschild
Warum steht ausgerechnet die jüdische Familie der Rothschilds, aber nicht die nicht-jüdischen Quandts, Albrechts oder Fuggers im Zentrum von Missgunst und Weltverschwörungstheorien?

Gegen den linken anti-jüdischen Trend: Guatemala benennt Straßen und Plätze „zu Ehren Israels“ um
Rund 30 Städte und Gemeinden in Guatemala haben in den letzten drei Jahren Straßen nach Jerusalem benannt – mit einem besonderen Zusatz: Capital de Israel, Hauptstadt Israels. Ein Grund dafür sei der große Anteil evangelikaler und judenfreundlicher Christen im Land.
Wein aus Israel: Von der biblischen Tradition zum wettbewerbsfähigen Qualitätsprodukt
Lange war der Wein aus dem jüdischen Staat verkannt – doch nun findet er immer mehr Anerkennung

Die versteckte Botschaft des Schofars
Der durchdringende Ton des Widderhorns ist ein spiritueller Weckruf zu Rosch HaSchana (JR)

Wahl zur „Miss Universe“ erstmals in Israel
Eilat wird zum Austragungsort des 70. Jubiläums des internationalen Wettbewerbs

Tel Aviv: Oft chaotisch, immer spannend
Seit anderthalb Jahren wohnt die Autorin in Tel Aviv, der Stadt, die sie so liebt und die sie immer wieder aufs Neue herausfordert. Sie ist für ihr Studium hergezogen und bleibt, weil sie hier ein Zuhause gefunden hat. Ein Erlebnisbericht.