Kolumne des Herausgebers Dr. Rafael Korenzecher

Liebe Leserinnen und liebe Leser,
das mehr als ungewöhnliche Corona-Jahr 2020 ist vorbei. Es soll wohl auch einzigartig bleiben, denn nun soll ja nun wohl breitest geimpft werden. Begonnen hat man damit ja bereits. Und danach sollen wir ja wieder zur Normalität zurückkehren.
Klingt gut, wenn es auch den Anschein hat, dass das mit der Normalität nicht so einfach gehen wird und vieles von der Vor-Corona-Normalität von unserer missionierenden, nach links und grün von jedem gesunden Menschenverstand abgedrifteten Systemchange-Politik gegen unsere westlichen Werte gar nicht mehr gewollt wird. Außerdem ist einfach zu viel Schaden entstanden und verursacht worden – gesundheitlich ohnehin, aber auch ganz sicher politisch und wirtschaftlich.
Und man muss wirklich kein Corona-Leugner sein (der Verfasser ist es definitiv nicht), um festzustellen, dass Corona auch Gewinner kennt. Nicht nur der Online-Handel hat profitiert. Auch für die bei den letzten Wahlen vor allem für ihren politischen Vollausfall in Sachen innere Sicherheit und für ihre suizidale, über die Belastungsgrenze unseres Staates hinausgehende Einlasspolitik für Integrations-unwillige, vornehmlich islamische Demokratie- und Rechtsverachtung mit einem verdienten historischen Stimmenverfall abgestraften Parteien des Wahlverlierer-Bündnisses ist das kleine durchaus istige und gefährliche Virus aus China ein ebenso unerwarteter wie unverdienter Lottogewinn und eine Rettung in letzter Not.
Ihre Freude über das unverhoffte Corona-Glück lässt sich trotz Geschehens-betroffener Miene kaum übersehen. Jedenfalls haben sie ganz offensichtlich hinter der plakativ Sorgen-umwölkten Stirn längst Gefallen gefunden an dem neuen Machtzuwachs, den ihnen Covid-19 geschenkt hat.
Wie fast jeder unverdient vom Glück Geküsste sind sie dabei auch schon längst dem Trugbild erlegen, dass sie dieses Glück etwa ihren eigenen Fähigkeiten verdanken oder es gar tatsächlich verdient hätten.
Nur folgerichtig, dass sie den Corona-Machtzuwachs als Freibrief benutzen, um alles auszublenden, was sie – verdeckt durch Corona – nicht nur nicht zu lösen beabsichtigen, sondern durch ihre wie eh und je verfehlte Politik häufig sogar verschärfen.

- Deutschland
Wie Anetta Kahane in der DDR Juden denunzierte
Ausgerechnet eine Denunziantin an Juden und nachweisliche Täterin der SED-Diktatur wird von unserer Politik skandalöserweise im wiedervereinigten Deutschland zur „Hüterin der Demokratie“ und „Kämpferin gegen Antisemitismus“ auserkoren – samt hoher Geldzuwendungen aus Steuermitteln. Mehr Opferverhöhnung geht nicht!

- Geschichte
Das Zyklon B kam mit den Wagen des Roten Kreuzes
Über die Befreiung von Auschwitz am 27. Januar 1945 und die deutschen UNO-Beschlüsse gegen Israel

- Zu guter Letzt
Tu BiSchwat - Der über 2000 Jahre alte jüdische Tag des Umweltschutzes und der Bäume
Die Juden bedurften nicht der Grünen, um die Umwelt zu schützen. Im modernen Israel ist Tu BiSchwat ein nationaler Feiertag: Schulkinder, Jugeendliche und Erwachsene pflanzen neue Baumsetzlinge im ganzen Land.
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Die Illusion von der Deradikalisierung
Die Opfer des islamischen Attentäters von Wien sind auch Opfer gewollter positiver Beurteilungen und der ideologischen Ausrichtung von Gutachtern und Richtern, die den Täter trotz Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vorzeitig aus der der Haft entlassen haben.

Wie die Muslimbruderschaft mit Milliarden Dollar Harvard, Yale & Co beeinflusst
Amerikanische Spitzenuniversitäten haben über Jahrzehnte Spenden in Milliardenhöhe nicht vorschriftsmäßig gemeldet, um deren Herkunft aus Katar und dem Umfeld der Muslimbruderschaft zu vertuschen. Obwohl diese Gelder dem Ziel dienen Unterricht und Lehre für Amerikas Elite von morgen zu beeinflussen und zu manipulieren.

10 Mio. Stimmen mehr für Trump
Mehr Stimmen als Obama, und ein Zuwachs um 10 Millionen neue Wähler, darunter zahlreiche afroamerikanische, ostasiatische und hispanische: die Stimmbilanz von Präsident Trump bei der US-Wahl kann sich sehen lassen und rechtfertigt durchaus Zweifel an der Lauterkeit der politischen Umfragen. Der angekündigte Erdrutsch zugunsten Bidens blieb trotz journalistischer Vorschusslorbeeren jedenfalls aus.

Bidens Rückkehr zum „Multilateralismus“
Sollte der Wunschtraum der versammelten westlichen Linken tatsächlich in Erfüllung gehen, dann wird der neue US-Präsident Joe Biden wieder die einschlägig israel-feindlichen internationalen Organisationen stärken – die negativen Auswirkungen dieses Schrittes für den jüdischen Staat sind mehr als bekannt.

Der heuchlerische Ruf der US-Democrats nach Versöhnung ist zutiefst verlogen
Prominente Democrats rufen zwecks Rache und Repressalien dazu auf Listen von Trump-Unterstützern anzulegen. Bei diesen Hass-Aktionen muss sich Joe Biden die Hände nicht einmal selbst schmutzig machen. Es gibt genügend junge Kräfte in seiner sogenannten Demokratischen Partei, die ihm diese schäbige Arbeit abnehmen.

Frankreich verbietet türkische Nazi-Organisation „Graue Wölfe“
Die französische Regierung löst die türkische rechtsextreme Vereinigung auf. Vorausgegangen waren gewalttätige Proteste des faschistischen Verbandes, der in der Türkei Teil der Regierungskoalition von Präsident Erdogan ist. Deutschland geht diesen Schritt nicht mit.

Europa wird seine Kirchen vor islamischen Angriffen bewachen müssen
Eher früher als später werden christliche Gotteshäuser hierzulande und in Westeuropa ebenso bedroht sein wie bislang nur die jüdischen.

Macron: Was will er tun, was er bislang nicht schon getan hat?
Westeuropäische Politiker zeigen sich erschüttert und überrascht angesichts der bestialischen Morde durch islamische Asylbewerber. Simple Frage an Macron und Co: Was wollt Ihr denn ab jetzt anders machen als bei den Gräueltaten zuvor? – Die ehrliche Antwort muss lauten: „Nichts, nichts wirklich.“?

Den Namen des von einem Islamisten ermordeten Samuel Paty kennt jeder. Wem aber sagt der Name Thomas Lips etwas, der von einem fanatischen Muslim in Dresden ermordet wurde? Es gehört in Deutschland mittlerweile quasi zur Staatsräson, Opfer islamischen Terrors aus der Erinnerung und dem Bewusstsein der Öffentlichkeit zu drängen.

Re-elect Trump 2020! - Schicksalswahlen in den USA
Die Wiederwahl des jetzigen Präsidenten ist für den Fortbestand unseres freiheitlichen westlichen Wertesystems wichtiger als es viele von uns wahrhaben wollen.

«Palästinenser» spenden fast 2 Millionen Dollar nach Harvard, und PLO-Generalsekretär Saeb Erekat wird danach plötzlich als Dozent an die weltberühmte Bostoner Universität bestellt.

Sudan bestätigt Normalisierungs-Gespräche mit Israel
Nach den Emiraten und Bahrain steht eine Normalisierung Israels mit dem Sudan an. Weitere arabische Länder werden wahrscheinlich bald folgen.

Den Grünen kann es egal sein, wer unter ihnen regiert
Die Grünen sitzen mittlerweile dank des historisch bereits nachgewiesenen Instinkts des deutschen Wählers für die falschen Politiker so fest im Sattel, dass selbst der Ministerpräsident eines CSU-geführten Landes bemüht ist, es den Grünen rechtzumachen und ihren irrwitzigen Wünschen nach der Deindustrialisierung Deutschlands nachzukommen.

Wer schützt uns eigentlich vor den „Schutzsuchenden“?
Ein erst 2016 nach Deutschland gekommener „Flüchtling“ betätigt sich unbehelligt in den sozialen Medien als islamischer Hass- und Gewalt-Agitator – mit einer Million Followern!

Plötzliche Aufrüstung der Polizei als Eingeständnis politischen Scheiterns
Die neue Polizei-Ausrüstung in Bayern erinnert eher an Militär als an Freund und Helfer. Dieselben Politiker, die die Polizei so martialisch aufrüsten wie jetzt in dem süddeutschen Bundesland geschehen, haben übrigens erst das Entstehen von Situationen zugelassen, in denen solche Ausrüstung überhaupt gebraucht wird. Und es sind auch diese Politiker, die die Anwendung dieser Ausrüstung vor allem gegen nicht-regierungskonforme politische Gegner wünschen, obwohl sie bei linken Gewalttätern für Deeskalation plädieren.

Das Urteil gegen den Mörder von Halle
In Halle fiel das Urteil gegen den Neonazi Stephan Balliet, der zu Jom Kippur 2019 die jüdische Gemeinde der Stadt zu ermorden versuchte, gerechterweise sehr hoch aus. Gleiche Härte bei islamischen Straftaten gegenüber Juden würde der Glaubwürdigkeit der deutschen Justiz guttun.

Nach der verhinderten Erhöhung der GEZ-Zwangsabgabe geben sich die betroffenen ohnehin überbezahlten öffentlich-rechtlichen Medienanstalten als beleidigte Anwälte in eigener Sache. Während der üppig dotierte GEZ-Senderchef Tom Buhrow „finanzielle Nöte“ wegen der entgangenen weiteren 400 Millionen Euro moniert, klagt der schwerreiche ARD-Moderator Jörg Pilawa sogar, dass ihm der Urlaub auf seiner eigenen Privatinsel in Kanada nunmehr erschwert wird.

Kritik und Ablehnung der intolerantesten der Weltreligionen wird von unserer Politik als „rassistisch“ geframed. Dabei wird außer Acht gelassen, dass der Islam ebenso multiethnisch wie das Christentum ist und deshalb kein Opfer des Rassismus sein kann. Doch wer wirklich glaubt, dass der Islam keinen Anlass zu Angst gibt, der hat das wahre Anliegen des Islam nicht verstanden.

„Initiative Weltoffenheit“ will weiterhin ihre Israel-Feindlichkeit kultivieren
Ein Bündnis von Angehörigen des linken Kulturbetriebs, aus Theatern und aus staatlich alimentierten Organisationen wie dem Goethe-Institut starten einen gemeinsamen Aufruf gegen den Anti-BDS-Beschluss des Bundestages.

In Speyer wurden Gedenkkränze für Juden beschädigt, weil sie von jüdischen Mitgliedern der JAfD stammen. Diese scheinen in linken Kreisen mittlerweile anstößiger zu sein als beispielsweise der Gedenkkranz von Frank-Walter Steinmeier am Grab des Judenmörders und Terroristen Arafat.

Südkorea dürfte aus Sicht der nach links abgedrifteten deutschen Politik gar nicht erfolgreich sein
Das kleine ostasiatische Land folgt keinem der sozialistischen deutschen Polit-Rezepte – und ist gerade deswegen so erfolgreich und überflügelt Deutschland in immer mehr Bereichen wie Wirtschaft und Bildung.

An niemanden liefert Bundeskanzlerin Merkel so viele Waffen wie an Präsident Erdogan
Die Beziehungen der Türkei zu dem Großteil der europäischen Länder waren in jüngerer Vergangenheit unbeständig und wenig freundschaftlich. Aber zu einem europäischen Land unterhält Ankara schon seit Langem sehr warme und stabile strategische Beziehungen: Deutschland. Die türkisch-deutschen Beziehungen sind heute trotz Erdogans Unrechtsherrschaft wieder annähernd so eng wie zu Zeiten des Ersten Weltkriegs.

Ein Jude, ein Freund und ein ganz besonderer Mensch
Zum Tode von Dr. Roman M. Skoblo – Ein Nachruf des Herausgebers Dr. Rafael Korenzecher

Links jeden Anstandes: Die unheimliche Symbiose zwischen deutschen Journalisten und dem Staat
Die vom verdienten Leserschwund und Zeitungssterben gebeutelten regierungsfreundlichen Leitmedien werden von unserer linken Politik durch teure steuerfinanzierte Anzeigen künstlich am Leben erhalten.

Zum besseren Schutz und für eine erhöhte Sicherheit des Landes baut Israel seine Raketenabwehr aus
Erstmals kombinieren die israelischen Streitkräfte drei verschiedene Anti-Raketen-Systeme miteinander. Das Land könne so verschiedene Bedrohungen gleichzeitig bekämpfen, bilanziert Verteidigungsminister Gantz. Die „Eisenkuppel“ fängt sogar Marschflugkörper ab.

Philippinen für pro-jüdischen Einsatz ausgezeichnet
Zur Zeit des Nationalsozialismus waren nur wenige Länder bereit, jüdische Flüchtlinge aufzunehmen. Darunter die Philippinen. Für das damalige Handeln erhält das Land nun eine Ehrung des World Zionist Congress.

Die Tel Aviver Stadtverwaltung fördert mit aller Corona-Zurückhaltung romantische Treffen in eigens dafür bereitgestellten Lokalitäten.

Die israelischen Verteidigungs-Luftschläge in Syrien zeigen positive Wirkung
Trotz unübersehbar hohem Aggressionspotentials der Mullahs gehen die subversiven und imperialen Aktivitäten des iranischen Regimes in Syrien immer mehr zurück.

Die Welt mit Jerusalem verbinden
Der orthodoxe Rabbiner Jehuda Glick setzt sich dafür ein, dass Juden trotz geschichtsklitterndem und unduldsamen arabischen Alleinanspruchs auf die Eroberungsmoschee, wie früher auf dem Jerusalemer Tempelberg beten dürfen. Mit Israelnetz hat der ehemalige Knesset-Abgeordnete unter anderem über den Bau des Dritten Tempels und religiöse Toleranz gesprochen.

Die UNO finanziert offenbar illegale„palästinensische“ Bauprojekte in Judäa und Samaria
Allem Anschein nach bezahlen die Vereinten Nationen Infrastrukturprojekte für „Palästinenser“ in Gebieten, in denen Israel die alleinige Kontrolle ausübt – was eindeutig gegen die Oslo-Abkommen verstößt! Gleichzeitig lässt sie keine Gelegenheit aus die legalen Bauaktivitäten der israelischen Seite unentwegt zu verurteilen.

Israel und Bhutan nehmen Beziehungen auf
Erst seit einigen Jahren verfolgt das abgeschieden im Himalaja gelegene Königreich Bhutan einen Kurs der Öffnung für die Außenwelt. Nun hat das buddhistische Land diplomatische Beziehungen mit Israel aufgenommen. Keine solchen Beziehungen pflegt es bis jetzt mit den USA, China, Großbritannien, Frankreich oder Russland.

Der Anführer der Hisbollah, Hassan Nasrallah, lässt seine Terroristentruppe im Libanon allein zurück und zieht zu seiner eigenen Sicherheit zu den Mord-Mullahs im Iran.

Israels erhöht seine Verteidigungsbereitschaft durch ein neues hochmodernes Kriegsschiff
Der jüdische Staat sieht sich durch die vermutlich bevorstehende politische Veränderung in den USA und dem erwarteten neuen Auftrieb für das Aggressionspotential des Iran gezwungen durch eine Aufrüstung seiner Marine besonders der iranischen Bedrohung entgegenzuwirken

Obamas anti-israelisches und revisionistisches Buch „Verheißenes Land“
Der Ex-Präsident füttert seine Leser und Anhänger mit gefährlichen Lügen und Halbwahrheiten sowie Verzerrungen zum Thema der Legitimität Israels.

Aus Liebe zum Land: Ein Tag für den Schutz des Meeres
Israelische Naturfreunde starten große Aufräum-Aktionen, um ihr Land noch schöner und sauberer zu machen.

Im Winter 1943/44 beschlossen fünfzehn jüdische Journalisten und Schriftsteller eine Enzyklopädie über das Leben im Ghetto Łódż anzufertigen. Dieses ursprünglich polnisch- und jiddischsprachige Werk erscheint nun erstmals in deutscher Sprache.

Der Schriftsteller John le Carré – ein Israel-Freund bis zum Tode
Der verstorbene britische Schriftsteller John le Carré bereiste für seine Recherchen auch den Nahen Osten. Bis zuletzt setzte er sich gegen Antisemitismus ein – auch gegen den von Jeremy Corbyn.

Entnazifizierungsgeschichten: Ein grandioses Scheitern?
Über die zum Teil sehr ungewollte und missglückte deutsche Auseinandersetzung mit der eigenen NS-Vergangenheit in der frühen Nachkriegszeit

Wie die Balfour-Erklärung zustande kam (Teil 1)
Ohne Balfour-Deklaration gäbe es keinen jüdischen Staat. Wenig bekannt ist die Entstehungsgeschichte dieses berühmten Dokuments. Die JÜDISCHE RUNDSCHAU berichtet in mehreren Folgen darüber.

„Wir küssen uns durch die Briefe hindurch“
Der Münchener Zeithistoriker Carlos Haas untersucht in seinem Buch, wieviel Privatheit es in den 1.200 Ghettos Osteuropas gab, wie die verfolgten und drangsalierten Juden es schafften sich in den beengten Wohnverhältnissen einen Rest an Würde zu bewahren.

Wie die Nationalsozialisten bereits zu Beginn ihrer Herrschaft die Juden mit zunehmend steigender Gewalt aus dem Kulturleben Deutschlands entfernten.

„Hier habe ich gestern noch getanzt“
Das Jahr 1938, die Reichspogromnacht und ihre Folgen aus Erinnerungen und Perspektive jüdischer Zeitzeugen

Warum konnte die große Mehrheit der dänischen Juden vor der Schoah bewahrt werden?
Wer Yad Vashem besucht hat, kennt die Liste der „Gerechten unter den Völkern“, die als Einzelpersonen Juden vor der Schoah gerettet haben. Als gesamte Nation jedoch wird einzig das dänische Volk auf dieser Liste der Gerechten geehrt – wegen seiner Weigerung sich dem Nazi-Horror gegen die Juden anzuschließen.

Der jüdische Maler Felix Nussbaum konnte trotz seiner Flucht durch halb Europa der Ermordung im KZ Auschwitz nicht entgehen.

1940 wurde der antifaschistische Spielfilm von Charlie Chaplin uraufgeführt – eine bis heute berühmte zeitgenössische enttarnende Satire auf Adolf Hitler und den Nationalsozialismus.

Vom Bayerischen Viertel in Berlin über Schanghai bis nach Down Under
Zum 95. Geburtstag des jüdischen Fotografen Horst P. Eisfelder
Rubrikthemen

Die Thora-Krone von Hamburg und der Wiederaufbau der Bornplatz-Synagoge
In der Hamburger Gemeinde ist viel in Bewegung: Sie erhält nicht nur eine wertvolle Thora-Krone zurück, sondern baut auch ein neues Gotteshaus.

Rabbi Menachem Mendel Schneerson: eine außergewöhnliche Lebensleistung
Vor 70 Jahren, am 23. Januar 1950, wurde Rabbi Menachem Mendel Schneerson zum 7. Ljubawitscher Rebbe von Chabad-Ljubawitsch und damit zum spirituellen Führer des Chabad.

Pünktlich zu Weihnachten erwacht wie jedes Jahr in unseren wundervoll wahrhaftigen Regierungsmedien wieder ein ganz besonderes Interesse an Bethlehem. Nach Matthäus 2,1 und Lukas 2,4–11 wurde der Jude Jehoschua (יְהוֹשֻׁעַ) (gleich Jesus) nämlich in dem im 1. Buch Samuel unter Vers 16,1 genannten Herkunftsort des jüdischen Königs David Betlehem (בית לחם) geboren.

Körper oder Seele – Griechen oder Perser: Der Unterschied zwischen Chanukka und Purim
Im jüdischen Kalender gibt es zwei Feiertage, welche einerseits sehr viel gemeinsam haben und dennoch sehr unterschiedlich sind: Chanukka und Purim. Beides sind Feiertage, welche in der Tora nicht erwähnt werden, weil sie erst viel später von den jüdischen Weisen als Erinnerung an eine außergewöhnliche Rettung des jüdischen Volkes angelegt wurden.

Warum ist in der Schöpfungsgeschichte G‘tt in der Mehrzahl?
Statt „Eloah“ wird das Pluralwort „Elohim“ in Genesis verwendet – war G‘tt nicht allein?

Was, wie und wann: alle Bräuche rund ums Essen und Fasten während der Hohen Feiertage einfach erklärt

Die Stärke eines Tzaddiks, Geld von G’tt und der ewige Bund in der Übersicht der Haftarot, die zu den jeweiligen Wochenabschnitten im August gelesen werden

Propheten zwischen Wut und Hoffnung
Verborgene Rettungen, das Leben des Propheten, der Löwe mit den zwei Gesichtern und das versteckte Hemd in der Übersicht der Haftarot des Monats Juli.
Rubrikthemen

Murmansk: Die vielleicht nördlichste jüdische Gemeinde der Welt
Ein Gespräch mit Ilana Schaulowa, der Gemeindevorsitzenden von Murmansk über das Leben der Juden im russischen Norden

Das Motiv, Juden hätten Jesus verraten und ermordet, ist von Anfang an im Gedankengut der Kirche verankert. Diese antisemitische Vorstellung findet sich später auch bei Martin Luther, der ausschließlich den Juden die Schuld am Tod Jesu zuschreibt, und behauptet, dass das Christentum der „wahre“ Glaube und die Juden „Abtrünnige“ seien.

1899 veröffentlichte Mark Twain das kurze Essay „Concerning the Jews“. Der Protestant und weltberühmte Schriftsteller aus dem Mittleren Westen der USA äußert sich anerkennend wie kaum ein Zweiter über das jüdische Volk.

Wie die Democrats mit dem Ku Klux Klan kooperierten und die Republikaner die Sklaverei abschafften
Gerd Buurmann beschreibt in seinem neuen Vortrag die Verleugnung der eigenen Geschichte durch die US-Demokraten: Die angeblichen „Schandtaten Amerikas“ sind in erster Linie die Schandtaten ihrer eigenen Partei.

Die jüdische Vergangenheit eines polnischen Genies
Vor 160 Jahren starb Adam Mickiewicz, der Verfasser von Polens Nationalepos „Pan Tadeusz“

„Jerusalem nicht zum Schlachtfeld machen!“
Jerusalem wurde während des Ersten Weltkriegs von den kämpfenden Parteien weitgehend vor der Zerstörung bewahrt.

Auswandern? Wenn ja: wohin (Teil 3/3)
Nicht nur die Juden, sondern auch jeder zweite nicht-jüdische Bundesbürger hat besonders in dieser Zeit schon einmal über Auswanderung nachgedacht. Wir präsentieren Auswanderungsziele, in denen attraktive deutschsprachige und jüdische Infrastrukturen existieren.

Wonder Woman: Superkräfte durch ein jüdisches Dankes-Gebet
Die Schauspielerin Gal Gadot, Israels „Wonder Woman”, glaubt daran, dass ihre „Superkräfte“ für ein erfülltes Leben aus einem alten jüdischen Gebet hervorgehen.

Wie die Juden ab 1787 zu deutschen Familiennamen kamen
Der österreichische Kaiser Joseph II. hat zum Zwecke der Zentralisierung seines riesigen Habsburger Reiches die Familiennamen standardisiert. Der Monarch ist dafür verantwortlich, dass noch heute ein großer Teil der Juden weltweit deutsche Nachnamen trägt.

Der jüdische Theaterkritiker Hermann Sinsheimer war Nachfolger von Alfred Kerr und Entdecker von Bertolt Brecht. Vor 70 Jahren starb er.

Rahel Hirsch: Deutschlands erste Medizinprofessorin war eine Jüdin
Zum 150. Geburtstag der in Frankfurt geborenen Medizinerin.

Davos – die jüdische Sommerhauptstadt Europas
Im Schweizer Kanton Graubünden machen so viele in- und ausländische orthodoxe Juden Urlaub, dass selbst die dortigen Hotels auf koschere Küche umstellen.

Das „Jerusalem am Rhein“ soll Weltkulturerbe werden
Die Rabbiner der rheinischen SchUM-Städte Mainz, Speyer und Worms hatten im Mittelalter enorme Bedeutung in der jüdischen Welt. Hintergründe zur Geschichte der SchUM-Städte und ein Interview der JÜDISCHEN RUNDSCHAU mit dem Mainzer Bürgermeister zur Bewerbung bei der UNESCO.

Ein Berliner Unternehmer ließ jüdische Grabsteine aus einem See in Polen bergen - darunter die seiner eigenen Vorfahren. Ein Interview mit dem Kaufmann und Stiftungsgründer Michael Mamlock.

Mit Cartoons und Texten zeigt das neue satirische Buch "Antisemitismus für Anfänger" das tiefe Maß mennschlicher Dummheit und überaus Komisches im bewussten und unbewussten Antisemitismus. Cartoonisten von Weltrang aus Deutschland, Israel und den USA haben zu diesem neuen Buch beigetragen.

In dem neu im Hanser-Verlag erschienenen Buch dieses Titels erzählt David Grossmann die Geschichte von drei Generationen einer jugoslawisch-jüdischen Familie und wie sie alle Lügen und Unklarheiten der Vergangenheit klären konnten.

Monika Maron: Das neueste Opfer der linken „Cancel Culture“
Die uneheliche Tochter einer „Halbjüdin“ eckte schon bei den Kommunisten in der DDR an. Nun versucht der offenbar dem linken Trend der bundesdeutschen Kulturlandschaft verpflichtete S. Fischer-Verlag, der ihr nach 40 Jahren die Zusammenarbeit aufkündigt, sie an den „rechten Rand“ der Gesellschaft zu verorten und auszugrenzen.

Herzl – Eine europäische Geschichte
Die französische Graphic Novel von Camille Toledo und Alexander Pavlenko über den Begründer des Zionismus ist nun auch auf Deutsch erschienen.

Das Holocaust-Museum von Riga ist wegen wirtschaftlicher Interessen in seiner Existenz bedroht
Interview mit dem Rigaer Rabbi Menachem Barkahan, der für den Erhalt dieses für die Geschichte der lettischen Juden wichtigen Zentrums kämpft.

Ein Gespräch mit Alex Jacobowitz, dem engagierten Gründer der „Jewish Community of Görlitz“, einem Gemeindeverein, der sich auf die Fahnen geschrieben hat, jüdischer Kultur und Religion in Görlitz wieder neues Leben einzuhauchen.

Leonard Bernstein: Die Jewish Story
Zum 30. Todestag des herausragenden jüdisch-amerikanischen Komponisten, Dirigenten und Pianisten.

Die Weiten des Weltraums verlocken zur Erkundung. Nach Ilan Ramon tritt nun ein zweiter Israeli diese exklusive Reise an.

Dattelpalmen aus 2.000 Jahre alten Samen tragen erstmals Früchte
Sie zählen zu den ältesten Kernen, die jemals zum Keimen gebracht wurden: Israelischen Forscherinnen ist es gelungen, aus altertümlichen Dattelsamen Pflanzen zu ziehen. Nun verkosten sie die ersten Früchte. Es ist eine geschmackliche Reise 2.000 Jahre in die Vergangenheit.

Israelische Jugendliche finden Goldschatz
Während einer Ausgrabung der israelischen Altertumsbehörde in Zentralisrael wurde ein Schatz von 425 Münzen reinen Goldes entdeckt, die aus dem späten neunten Jahrhundert stammen, als das Kalifat der Abbasiden von Persien Eretz Israel besetzt hielt.

Das Land von Milch, Honig und Cannabis
In seinem Umgang mit Cannabis gilt Israel als liberal, und in der Forschung des medizinischen Cannabis ist das kleine Land führend. Die Regierung möchte die Grundlagen dafür legen, dass Cannabis-Medikamente künftig so normal sind wie Kopfschmerztabletten.

Fische bewachen Israels Trinkwassersystem
Was der Kanarienvogel früher für Bergleute war, sind heute Fische für den Schutz von Israels Trinkwasser. In Be’er Scheva werden sie erfolgreich zur Erkennung von Hacker-Angriffen auf die Wasser-Infrastruktur eingesetzt.

Warum Jazz-Legende Louis Armstrong jiddisch sprach
Eine jüdische Familie half dem vaterlosen Jungen in seiner Kindheit. Seine Verbundenheit mit dem Judentum ging so weit, dass er zeitlebens einen Davidstern trug und sogar eine Mesusa an seiner Tür anbrachte.

Stefan Gödde ist hunderttausenden TV-Zuschauern als Moderator des ProSieben-Wissensmagazins „Galileo“ bekannt. In seinem Buch „Nice to meet you, Jerusalem“ nimmt er den Leser mit auf eine liebevolle Entdeckungstour durch die ewig junge und ewig jüdische Hauptstadt Israels.
Der Leopardenfänger von Midreschet Ben Gurion
Ein Besuch bei Arthur du Mosch, der die Negev-Wüste kennt wie kaum ein anderer.

Quentin Tarantino über sein Leben in Israel: „Mein Leben hier ist so wunderbar!“
Er gewann einen Golden Globe für das beste Drehbuch für „Es war einmal ... in Hollywood“ und dankte in seiner Dankesrede seiner israelischen Frau, Daniella Pick, auf Hebräisch.

Als Mickey Mouse nach Israel kam
Ich war überrascht, als ich vor kurzem einige alte Micky-Maus-Hefte entdeckte: Sie waren auf Hebräisch.