Lebensmittel für den Feind

Hungernden dürfte es egal sein, woher Hilfe kommt © SAEED JARAS Middle East Images Middle East Images via AFP
Die amerikanisch-israelische Hilfsorganisation GHF leistet bei der Versorgung der gazanischen Zivilbevölkerung, die der Mörderbande der Hamas tatkräftig geholfen hat, die Geiseln des 7. Oktober zu verstecken, eine gefährliche, nichtsdestotrotz humanitäre Hilfe. Und sieht sich prompt in der Kritik diverser grün-woker Hilfsorganisationen, die „Aufklärung“ darüber fordern, was denn mit humanitärer Hilfe und der Verteilung von Lebensmitteln bezweckt werden soll. Es ist egal, was Israel tut – selbst, wenn es seine eingeschworenen Todfeinde füttert – es ist, wie immer, falsch. (JR)
Stellen Sie sich vor, die Alliierten hätten 1945 statt Bomben Lebensmittelpakete über Dresden abgeworfen. Wäre das nicht ein zutiefst humaner Akt gewesen? Stellen Sie sich weiter vor, die Nazis hätten diesen Akt als „inhuman“ bezeichnet, da eine Person durch ein am Fallschirm herabbaumelndes Paket getötet worden wäre und die Nazis hätten der Bevölkerung verboten, die Pakete aufzusammeln. Wäre das nicht absoluter Schwachsinn seitens der kurz vor der Niederlage stehenden Bestien gewesen?
Israel und die IDF sind da anders: Da die Hamas immer wieder Hilfskonvois überfällt und plündert und das, was nach der Versorgung der eigenen „Kämpfer“ noch übrigbleibt, für teures Geld in den Flüchtlingscamp an die Zivilbevölkerung – so es eine in Gaza gibt – verkauft, geht man seitens der IDF einen neuen Weg:
Um eine Hungersnot bei seinen erklärten Feinden zu vermeiden, lässt die israelische Regierung wieder Hilfslieferungen in großem Umfang zu. Die Verteilung dieser Lebensmittel erfolgt jedoch nicht, wie bisher, durch UNO oder UNWRA, sondern durch die Israelis mit Hilfe der neu gegründeten Stiftung GHF („Gaza Humanitarian Foundation“), abgesichert nicht nur durch die IDF, sondern auch amerikanische Sicherheitsfirmen.
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