11 (135) November 2025
Kolumne des Herausgebers Dr. Rafael Korenzecher

Liebe Leserinnen und liebe Leser,
mit dem Ausklingen des Zyklus der hohen jüdischen Feiertage neigt sich so allmählich auch das Jahr 2025 seinem Ende entgegen. Nach der Feiertags-Verschnaufpause des Monats November freuen sich besonders die jüdischen Kinder bereits auf das Geschenk-reiche Chanukkah-Fest, dessen erste Kerze in diesem Jahr mit dem Ausklang des dritten Adventssonntags gezündet wird.
Auch wenn der Monat November in unseren Breiten insgesamt ein eher von elegischer Stimmung getragener Herbstmonat ist und nicht wenige, meist dieser Stimmung entsprechende Gedenktage aufweist, so beinhaltet er doch gerade in der neueren Geschichte Tage der Erinnerung an Ereignisse, die sowohl für Deutschland als auch für die Juden von schicksalhafter Bedeutung sind und maßgeblich zur heutigen politischen Situation beigetragen haben.
Der 29. November 1947 ist der Tag der Resolution 181 (II), in der sich die UNO mit überwältigender Mehrheit für eine Teilung des damaligen britischen Mandatsgebiets und die langersehnte Wiederentstehung eines jüdischen Nationalstaates auf einem Teil des alten jüdischen Territoriums aussprach. Dieser Tag ist damit die eigentliche Geburtsstunde des modernen demokratischen Staates Israel.
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