9 (133) September 2025
Kolumne des Herausgebers Dr. Rafael Korenzecher

Liebe Leserinnen und liebe Leser,
im vor uns liegenden Monat September leitet das diesjährige Neujahrsfest Rosh Hashana den Zyklus der hohen jüdischen Feiertage, der Yamin Noraim ein, der im Oktober nach zehn Tagen der inneren Einkehr mit dem Versöhnungsfest Yom Kippur seine Fortsetzung findet.
Für die Juden in Israel und der weltweiten Diaspora am Abend des 22. September das Jahr 5786.
Das jüdische Volk blickt nach Jahrtausenden wechselvoller und leidgeprüfter Geschichte, die es seit der Befreiung von pharaonischer Knechtschaft über die Gründung des antiken jüdischen Staates, die babylonische Vertreibung, griechische und römische Eroberungen, mehrmalige Zerstörungen seines Tempels und eine zwei Jahrtausende währende Vertreibung, in denen sich Römer, Kreuzritter, Araber, Osmanen und Engländer abwechselnd des jüdischen Stammlandes bemächtigt haben zu Beginn des neuen Jahres wieder mit Stolz auf seinen prosperierenden, vor 77 Jahren auf einem Teil seines historischen Gebietes wieder gegründeten, beispielhaft westlich und freiheitlich demokratischen Rechtstaat Israel.
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