Einige deutsche Städte wollen Kinder aus Gaza aufnehmen - Hannover und Düsseldorf in Zukunft „judenfrei“?

Hilfe mit Nebenwirkungen: Kinder aus Gaza – und was folgt ihnen nach?.© Bild KI-generiert

Mehrere Städte möchten angeblich ausschließlich verletzte und traumatisierte Kinder aus Gaza und Israel aufnehmen und ihnen medizinische und psychologische Hilfe zuteilwerden lassen. Das klingt nach einem humanistischen Anliegen, denn schließlich ist das Leben in den Kriegsgebieten (nicht nur, aber besonders) für Kinder unzumutbar. Das gilt für eine Million Kinder in Gaza – aber ganz sicher auch für jene in Israel, die über Jahre hinweg noch unter Raketen-Dauerbeschuss standen und bis heute nicht in Sicherheit leben. Das wird bei den einseitigen Narrativen über die einseitigen Schrecken dieses Krieges stets gern vergessen. Doch bei näherer Betrachtung hat dieses angeblich hehre Ansinnen ein nicht zu übersehendes „G´schmäckle“, wie die Schwaben sagen: Es werden keine jüdischen Kinder aus Israel, sondern nur Kinder aus Gaza samt deren Familien kommen, ihre Familien, um nicht zu sagen Clans, aufgenommen. Somit bekommt der antisemitische Mob auf unseren Straßen – unentwegt engagierte Unterstützung – und zwar frei Haus und von unserem woken, grün-linken dominierten Staat finanziert und gefördert. (JR)

Von Birgit Gärtner

Anfang August 2025 machte Hannovers grüner Oberbürgermeister Belit Onay mit der Idee Furore, verletzte und traumatisierte Kinder aus Gaza und Israel aufzunehmen und ihnen medizinische und psychologische Hilfe zukommen zu lassen. Diese Idee fand schnell Anklang bei der „Palästinensischen Gemeinde Hannover“, bzw. deren Vorsitzenden Yazid Shammout; überraschenderweise aber auch beim Präsidenten des „Landesverbands der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen“, Michael Fürst und dem Antisemitismusbeauftragten der rot-grünen niedersächsischen Landesregierung, Gerhard Wegner. Wobei: Ganz so überraschend ist das nicht, Michael Fürst, Yazid Shammout und Belit Onay traten schon im Oktober 2023 gemeinsam mit einem „Friedensappell“ an die Presse. Damals im Bunde mit dem Vorsitzenden der „SCHURA“ Niedersachsen, Ibrahim Özdemir. Das dem „Millî Görüş“-Spektrum zugehörige Portal „Islamiq“ lobte: „Im Schulterschluss haben die jüdische und die palästinensische Gemeinde in Hannover zu Frieden, Toleranz und Respekt aufgerufen.“ Auch wusste das laut Impressum an derselben Kölner Adresse wie das „Millî Görüş“-Reisbüro „Hadsch-Umra Reisen“ ansässige Internetmagazin „Islamiq“ zu Michael Fürst und Yazid Shammout zu berichten: „Die beiden Männer verbindet seit Jahren eine persönliche Freundschaft.“

Sie können diesen Artikel vollständig in der gedruckten oder elektronischen Ausgabe der Zeitung «Jüdische Rundschau» lesen.

Vollversion des Artikels

€ 1,75 inkl. MwSt.

Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

Hier können Sie

die Zeitung abonnieren,
die aktuelle Ausgabe oder frühere Ausgaben kaufen
oder eine Probeausgabe der Zeitung bestellen,

in gedruckter oder elektronischer Form.

Vollversion des Artikels

€ 1,75 inkl. MwSt.
Zugang erhalten

Sehr geehrte Leser!

Die alte Website unserer Zeitung mit allen alten Abos finden Sie hier:

alte Website der Zeitung.


Und hier können Sie:

unsere Zeitung abonnieren,
die aktuelle oder alte Ausgaben bestellen
sowie eine Probeausgabe bekommen

in der Druck- oder Onlineform

Unterstützen Sie die einzige unabhängige jüdische Zeitung in Deutschland mit Ihrer Spende!

Werbung


Alle Artikel
Diese Webseite verwendet Cookies, um bestimmte Funktionen zu ermöglichen und das Angebot zu verbessern. Indem Sie hier fortfahren, stimmen Sie der Nutzung von Cookies zu. Mehr dazu..
Verstanden