Suizidale Einlasspolitik: EuGH verschärft Voraussetzungen für sichere Herkunftsländer

Das EuGh erschwert die Ablehnung von Wirtschaftsmigranten. © Luxofluxo_WIKIPEDIA
Europa wird von Brüssel sehenden Auges ins Chaos geführt. Mit seinem jüngsten Urteil hat der EuGH die Schleusen für ungebremste Masseneinwanderung geöffnet – unter dem Vorwand, jede einzelne Randgruppe müsse in ihrer Heimat vollkommen sicher sein. Damit wird faktisch die gesamte islamische Welt zu „unsicherem Terrain“ erklärt und 1,9 Milliarden Muslimen ein vermeintliches Anrecht auf Asyl eingeräumt, obwohl ihr Hass auf Juden, Frauen, aber auch Homosexuelle zu Genüge bekannt ist. Die Bedürfnisse der europäischen Bürger spielen in diesem ideologischen, woken und grün-linken Wahnsinn keine Rolle mehr – ihre Sicherheit, ihr Wohlstand und ihre kulturelle Identität werden kaltblütig geopfert. Den höchsten Preis dieser suizidalen Einlasspolitik zahlen vor allem die Juden, die sich nach dem Schrecken des Holocausts mit Vertrauen in die Demokratie ein neues Leben im Land der Täter aufgebaut haben. (JR)
Angestoßen durch das „Albanien-Modell“ Italiens hat der Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) die Anforderungen an sichere Herkunftsstaaten neu definiert und ein fatales Urteil gefällt: Die Sicherheit der Mehrheit sei nicht länger ausreichend, vielmehr müsse jeder Bürger in allen Regionen eines Landes universalen Schutz genießen. Es ist ein Beschluss, der die Interessen der EU-Bürger fundamental vernachlässigt und den Belangen von Asylsuchenden hintenanstellt. Mit der Reform des „Gemeinsamen Europäischen Asylsystems“ (GEAS) könnte sich das jedoch bald wieder ändern.
Nicht im Sinne des Asylrechts
Der EuGH entschied am ersten August 2025, dass die Mitgliedstaaten nur dann Länder als sicher einstufen dürfen, wenn sie die Informationsquellen, auf welchen ihre Bewertung beruht, ausreichend transparent machen. Zudem müsse die gesamte Bevölkerung sicher sein - Randgruppen aller Couleur miteingeschlossen. Aufgrund der in islamischen Ländern üblichen Verfolgung Homosexueller und anderer Minderheiten müsste demnach die gesamte muslimische Welt als unsicher deklariert werden. Dies gesteht theoretisch 1,9 Milliarden Muslimen ein Anrecht auf Asyl in Europa zu und das ungeachtet dessen, dass ein Großteil der als Asylanten auftretenden Migranten nicht politisch verfolgt wird, sondern lediglich auf der Suche nach einem besseren Leben ist. Das ist persönlich zwar mehr als verständlich, jedoch nicht im Sinne des Asylrechts.
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