Keine Besatzung, sondern Befreiung: Gaza muss entnazifiziert werden

Solange die Hamas nicht entmachtet ist, kann es in Gaza keinen Frieden geben.© SAEED JARAS / Middle East Images / Middle East Images via AFP
Nach fast zwei Jahren Krieg zieht Israel die einzig logische Konsequenz aus dem barbarischen 7. Oktober: Die IDF rückt erneut nach Gaza vor – nicht, um zu „besetzen“, sondern um die Terror-Bande Hamas endgültig zu zerschlagen. Gaza muss, wie seinerzeit Deutschland, entnazifiziert werden, denn zwei Jahrzehnte Indoktrination, Judenhass und Terrorherrschaft der mörderischen Hamas haben aus der Enklave einen Brutkasten für Massenmörder gemacht. Während Washington Israels Ziel klar unterstützt, klammert sich Brüssel an Illusionen von einer „Zwei-Staaten-Lösung“, die nur den nächsten Massenmord vorbereiten würde. Jetzt geht es nicht nur um Israels Sicherheit – es geht um den existenziellen Endkampf der freien Welt gegen eine judenfeindliche, rassistische und genozidale islamische Eroberungsideologie. (JR)
Es war ein ungewöhnlich offener Moment. Vor einer kleinen Gruppe von Journalisten vor der Sitzung des Sicherheitskabinetts am 7. August – an sich schon ein seltener Schritt – stellte Premierminister Benjamin Netanjahu klar: Bei der bevorstehenden Operation Israels im Gazastreifen geht es nicht um eine dauerhafte Besetzung.
Das Ziel ist es, die Kriegsmaschinerie der Hamas zu zerschlagen und zum richtigen Zeitpunkt die administrative Kontrolle an zuverlässige internationale Partner zu übergeben – vertrauenswürdige arabische Staaten, die verstehen, worum es geht.
Dies wird jedoch eine strategische Neuausrichtung sein. Israel wird nur dort bleiben, wo es notwendig ist, um sicherzustellen, dass der Gazastreifen nie wieder als Ausgangspunkt für Terroranschläge dienen kann. Die Entscheidung fällt nach 672 erschöpfenden Kriegstagen, die von Mut, Opferbereitschaft und nationaler Widerstandskraft geprägt waren, aber auch von tiefen Wunden: Zehntausende Verletzte, viele psychisch traumatisiert, zerrüttete Familien, eine angeschlagene Wirtschaft und eine zunehmende Welle des Antisemitismus im In- und Ausland.
Sie können diesen Artikel vollständig in der gedruckten oder elektronischen Ausgabe der Zeitung «Jüdische Rundschau» lesen.
Vollversion des Artikels
Sehr geehrte Leserinnen und Leser!
Hier können Sie
die Zeitung abonnieren,
die aktuelle Ausgabe oder frühere Ausgaben kaufen
oder eine Probeausgabe der Zeitung bestellen,

in gedruckter oder elektronischer Form.
Sehr geehrte Leser!
Die alte Website unserer Zeitung mit allen alten Abos finden Sie hier:
alte Website der Zeitung.
Und hier können Sie:
unsere Zeitung abonnieren,
die aktuelle oder alte Ausgaben bestellen
sowie eine Probeausgabe bekommen

in der Druck- oder Onlineform

Werbung