New York: Mit Zohran Mamdani ist ein linker muslimischer Israel-Hasser ins Rathaus eingezogen

Mit dem Einzug des Muslims Zohran Mamdani ins New Yorker Rathaus beginnt eine kritische Zeitenwende für die Juden in den USA.© ANDREW HARNIK / GETTY IMAGES NORTH AMERICA_GETTY IMAGES VIA AFP
New York, jahrzehntelang Inbegriff jüdischer Normalität in der Diaspora, erlebt nun das, was sich seit Jahren in grün-linken Milieus des Westens abgezeichnet hat: Ein radikal-progressiver Aktivist mit offen antizionistischen Positionen, der Israel für Polizeigewalt in den USA verantwortlich macht, zieht ins New-Yorker Rathaus ein. Dass ausgerechnet in einer Stadt, in der über eine Million Juden leben und von Pastrami bis Guggenheim jüdischer nicht sein kann, ein Politiker triumphiert, der sich nicht einmal von der Intifada oder der Leugnung des Existenzrechts Israels distanziert und eng mit islamischen Terrorstrukturen vernetzt ist, markiert einen alarmierenden Wendepunkt für jüdisches Leben in New York und in den gesamten Vereinigten Staaten. Mamdani vertritt bereits seit Studienzeiten die typische Mischung aus linkem Intersektionalismus, Islamverherrlichung und Israel-Hass. Für die jüdische Gemeinde New Yorks bedeutet dieser Politikwechsel daher nicht nur ein toxischeres gesellschaftliches Klima, sondern auch die reale Sorge vor einer Politik, die Juden diffamiert und ihre Sicherheit gefährdet. In Wirklichkeit ist Mamdanis Aufstieg weniger ein kommunaler Betriebsunfall als vielmehr ein Spiegelbild jener geradezu suizidalen, woke-linken, islamophilen, in jedem Fall aber selbstverschuldeten Politik, die unsere westlichen Werte aushebelt. (JR)
Die Stadt der Wall Street und der Freiheitsstatue, der chassidischen Viertel und Symbol der jüdischen Normalität in der Diaspora wählt ausgerechnet einen selbsternannten „demokratischen Sozialisten“ und muslimischen Antizionisten zum Bürgermeister. Zohran Mamdanis Sieg war schon lange absehbar, und doch ist es ein Weckruf für all diejenigen, die meinen, dass die linke Gleichheitsideologie im Vergleich zu national-konservativen Bewegungen für Juden vorzuziehen sei.
„Wir müssen klarmachen, dass wenn der Stiefel der NYPD auf deinem Nacken ist, ihn die IDF geschnürt hat.“ „Besonders in New York habt ihr viele Gelegenheiten, deutlich zu machen, wie dieser Kampf dort drüben mit den kapitalistischen Interessen hier verbunden ist.“ Diese und andere Äußerungen Mamdanis, die hinter dem Kapitalismus und Polizeigewalt offenbar eine jüdische Verschwörung vermuten, klingen in den Ohren des politisch interessierten Lesers nicht fremd. Zu genüge hört man schließlich Vergleichbares auch hierzulande. Interessant ist allerdings, dass es sich hierbei um einen Wahlkampf handelt, der, wenn auch symbolisch bedeutsam, letztlich um ein Kommunalamt geführt wird. Erwarten würde man also, dass es eigentlich eher um Themen wie den Straßenbau und die Stadtgestaltung gehen sollte. Stattdessen schießt man gegen Juden und die israelischen Streitkräfte.
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