Auswärtiges Amt vergibt Visa an Angehörige „deutscher“ Gazaner

Während die US-Regierung unter Außenminister Marco Rubio nach Enthüllungen über Hamas-Verbindungen die Visavergabe an Gazaner sofort gestoppt hat, macht die deutsche Bundesregierung alle Türen für den Zuzug islamischer Krimineller weit auf. Fast 4.300 Visa stellte das Auswärtige Amt allein in diesem Jahr aus – und organisierte sogar Flüge direkt aus Gaza nach Deutschland. Unter dem Deckmantel der Zusammenführung „enger Familienangehöriger“ betreibt Berlin eine gefährliche Einwanderungspolitik, die nicht nur die Sicherheit aller Bürger massiv gefährdet, sondern besonders das Leben jüdischer Menschen in Deutschland existenziell bedroht. Während islamische Staaten die Aufnahme strikt verweigern, macht sich Deutschland einmal mehr zum Zufluchtsort für das ideologische Umfeld der gazanischen Terror-Bosse, als ob es die schrecklichen Ausschreitungen von Neukölln, Moabit, Offenbach, Duisburg oder Frankfurt, um nur einige zu nennen, nie gegeben hätten. Wer die zumeist aus Terrorunterstützern, wenn nicht gar aus Mittätern bestehende Zuwanderung aus Gaza ins Land bringt, der importiert auch die judenfeindlichen Zustände, die dort herrschen. (JR)

Von Collin McMahon

Schon im April 2025 begann die Bundesregierung, 33 „Palästinenser“ aus Gaza nach Deutschland zu fliegen, darunter 19 deutsche Staatsangehörige sowie deren engste Angehörige, wie NIUS berichtete. Laut Lennart Pfahler und Tim Röhn von der Welt hatte die Bundesregierung zwischen 7. Oktober 2023 und Februar 2025 140 staatenlose „Palästinenser“ inklusive ihrer Familienangehörigen aus dem Gazastreifen in Deutschland aufgenommen.

Wir fragten das Auswärtige Amt, wie viele Gazaner bzw. „Palästinenser“ 2025 Visa für die Bundesrepublik erhalten haben, wie viele von der Bundesregierung nach Deutschland geflogen wurden und wie diese geprüft werden.

„In diesem Jahr wurden bisher knapp 4.300 Schengen- und nationale Visa an Palästinenser erteilt“, so das Auswärtige Amt am 22.8.2025. „Die Bundesregierung unterstützt deutsche Staatsangehörige und ihre engsten nicht-deutschen Familienangehörigen bei der Ausreise aus Gaza. Alle Familienangehörigen, die nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, haben das reguläre Visumverfahren mit allen Sicherheitsprüfschritten durchlaufen.“

Dazu gehöre insbesondere die Abfrage bei den deutschen Sicherheitsbehörden, die notwendige Zustimmung der zuständigen Ausländerbehörde in Deutschland sowie die positive Identitätsprüfung durch die Bundespolizei, so das AA.

 

Verbindungen zur Hamas

Seit März 2025 habe die Bunderegierung in Koordinierung mit den israelischen Behörden insgesamt 95 Personen, darunter 60 Deutsche und 35 enge „palästinensische“ Familienangehörige, bei der Ausreise aus Gaza unterstützt und ihre Einreise in das Bundesgebiet organisiert, so das Auswärtige Amt auf Nachfrage.

Im Juni berichtete der Focus, dass das Auswärtige Amt die Evakuierung von „Palästinensern“ aus der Terrorhochburg Gaza geheim halte. Dabei sei es um 80 Personen gegangen sein, darunter 12 Personen mit deutschem Pass und 68 Familienangehörigen ohne deutschen Pass.

Am 16. August hat der US-Außenminister Marco Rubio die Verteilung von Visa an Gazaner gestoppt, nachdem die Journalistin Laura Loomer enthüllt hatte, dass viele dieser „schwerverletzen Kinder“ aus Gaza keine medizinischen Notfälle waren, sondern in Keffiyeh und PLO-Fahnen schwenkend am Flughafen in San Francisco angekommen waren. Steve Sosebee, der Gründer der US-NGO „Heal Palestine“, die hinter den Flügen steckte, habe Verbindungen zur Hamas-NGO Holy Land Foundation, die 2001 von der US-Regierung als Terrororganisation eingestuft worden war, so die Jerusalem Post.

 

Arabische Länder verweigern Aufnahme

Seit dem 7. Oktober hat die EU 736 Personen aus Gaza aufgenommen, 232 medizinische Patienten und 504 Begleiter. Außerdem hat Italien nahezu 1.000 „Palästinenser“ evakuiert, allein 114 im August, darunter 31 Kinder. Frankreich hat seit 7. Oktober 2023 über 500 Gazaner aufgenommen, 292 allein seit Januar 2025. Belgien hat ebenfalls mehr als 500 Gazaner evakuiert, und Spanien 44 verwundete Kinder und etwa 100 Angehörige.

„Es gibt Ärzte in islamischen Ländern, die diese Menschen behandeln können“, schrieb Laura Loomer auf X. „Sie können gerne nach Katar, Saudi-Arabien, die VAE, Jordanien oder andere islamische Länder ausreisen. Manche der besten Krankenhäuser der Welt sind im Nahen Osten. Doch diese Länder wollen diese Menschen nicht aufnehmen, weil ihnen die terroristischen Bestrebungen der Palästinenser wohlbekannt sind. Das ist nichts anderes als islamische Kettenmigration, und es gefährdet unsere Bürger.“

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