Merz opfert Israel für eigenen Machterhalt
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© INA FASSBENDER, MAYA ALLERUZZO / AFP / POOL / AFP
Es gibt Dinge im Leben eines Staates, die unverrückbar sind. Eines dieser Unmissverständlichkeiten der Bundesrepublik Deutschland ist das Versprechen, in Zeiten der bitteren Not an der Seite des Staates Israels zu stehen. Dieses Land trotzte allen Versuchen jedweder politischen Couleur, die unabdingbare Solidarität, die Existenz des jüdischen Staates in Wort, aber auch in Taten auszudrücken. Zumindest galt das für die CDU. Diese Verpflichtung war über Jahrzehnte hinweg eben keine politische Willkür, kein opportunistisches Manöver, sondern Grundkonsens, über den sich die Union nicht hinwegsetzte, egal, wie sehr der Wind der öffentlichen Meinung auch wehte.
Heute aber erleben wir, wie Bundeskanzler Friedrich Merz diese Grundfesten der Union für ein paar Prozentpunkte im Stimmungsbarometer aufkündigt – aus Angst vor Demonstrationen und Umfragewerten, die gegen Israel sprechen. Wer den Ernst der Stunde begreift, muss leider konstatieren: Von einstiger Parteiräson der christlich-demokratischen Union ist heute, im Jahr 2025, in dem Israel erwiesenermaßen seit der Gründung immer wieder um seine Existenz kämpfen musste, nichts mehr übrig.
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