Wie Amerikas Klassenzimmer gegen Israel aufgerüstet werden

An vielen amerikanischen Schulen herrscht unter den Pädagogen eine antiisraelische Voreingenommenheit.
© MIGUEL MEDINA / AFP

Was einst Orte echter Bildung waren, sind heute ideologische Frontlinien gegen Israel. Lehrergewerkschaften wie NEA und AFT übernehmen die Parolen des sogenannten „Zinn Education Project“, das Geschichte nur noch durch die vorsätzlich falsch gefärbte grünlinke Brille von Kolonialismus, Rassismus und Opfermythen erzählt – mit Israel als angeblichem kolonialen Unterdrücker und den sogenannten „Palästinensern“ als idealisierten „Befreiten“. Der Einfluss des Israelhassers Howard Zinn reicht tief in Lehrpläne und Schulbücher hinein: Seine verzerrte Geschichtsdeutung wird erst den Lehrern eingetrichtert und dann an die Schüler weitergegeben. Damit verwandelt sich das öffentliche Bildungswesen in ein ideologisches Umerziehungslager, das die Mörder-Bande aus Gaza moralisch reinwäscht und den jüdischen Staat dämonisiert. Generationen junger Amerikaner sind dadurch bereits indoktriniert, bevor sie überhaupt ein College betreten und dort ohne Kenntnis der wirklichen historischen Zusammenhänge weiter israel- und judenfeindlich gehirngewaschen werden. (JR)

Von Moshe Phillips/JNS.org

Zu den schockierendsten Entwicklungen in Amerika in den zwei Jahren seit den Terroranschlägen vom 7. Oktober 2023 gehört die Zunahme antiisraelischer Stimmung in öffentlichen Schulklassen, Lehrergewerkschaften und lokalen Schulratssitzungen.

Gerade als Mitte Oktober die Nachricht von einem Waffenstillstand und der Freilassung von Geiseln bekannt wurde, berichtete die „New York Post“, dass die Lehrergewerkschaft NEA „ihren rund 3 Millionen Mitgliedern eine widerwärtige E-Mail geschickt hat, die eine Karte enthielt, auf der Israel vollständig ausgelöscht und als Palästina bezeichnet wurde“.

Dies war die jüngste in einer langen Reihe von empörenden Aktionen gegen Israel seitens der öffentlichen Bildungsgemeinschaft. Seit der von der Hamas angeführten Invasion des südlichen Israels am 7. Oktober 2023 wurde eine Grenze gezogen zwischen denen, die den Terrorismus eindeutig verurteilen, und denen, die sich nicht eindeutig positionieren. Tragischerweise haben sich die National Education Association (NEA) und die American Federation of Teachers (AFT) – die beiden größten Lehrergewerkschaften in den Vereinigten Staaten – auf der falschen Seite dieser Grenze positioniert. Durch öffentliche Erklärungen, interne Beschlüsse und gezielte Abstimmungen haben diese Gewerkschaften die moralische Klarheit verraten, die solche Gräueltaten erfordern.

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