CPAC Budapest 2025 – Wenn Jerusalem und Athen marschieren

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán ist auch 2025 Gastgeber der CPAC. 
© ATTILA KISBENEDEK / AFP

In Budapest trafen sich auf der diesjährigen CPAC (Conservative Political Action Conference) konservative Vordenker, jüdische Intellektuelle und patriotische Kräfte aus Europa, Israel und den USA, sogar Donald Trump war zugeschaltet. Während die sogenannten „Palästinenser“ mit linker Komplizenschaft Terror exportieren, wurde in Budapest sichtbar, dass jüdisches Leben dort blüht, wo nationale Identität und klare Grenzen geschützt werden. Wer jüdisches Leben ernsthaft sichern will, wird an dieser neuen Allianz nicht vorbeikommen. (JR)

Von J.C. Kofner

„Der Westen steht auf zwei Städten: Jerusalem und Athen.“ Was wie ein Bonmot von Ben Shapiro auf der diesjährigen CPAC in Budapest klang, entpuppte sich als programmatische Standortbestimmung. Freiheit und Ordnung, Vernunft und Glaube – alles andere? Nebensächlich. Was einst als republikanisches Familientreffen in Washington begann, ist längst zu einer weltweiten Bewegung geworden. Von Texas bis Tel Aviv, von Budapest bis – bald auch Berlin? 2025 war das Jahr, in dem sichtbar wurde: Eine Achse der Vernunft wächst heran.

Seit fünf Jahren ist Ungarn Gastgeber der europäischen CPAC – nicht aus PR-Gründen, sondern weil hier eine ernstgemeinte Vision Form annimmt: souveräne Staaten, gesicherte Grenzen, kulturelle Identität. Budapest ist kein rückwärtsgewandtes Projekt. Es ist ein Labor für Europas Zukunft. Wer vor Ort war, spürte: Der Wind dreht sich. Nicht mehr Brüssel, sondern Budapest gibt die Richtung vor.

 

Jüdisches Leben ohne Angst

Was für viele überraschend kam: In diesem konservativen Herz Europas ist jüdisches Leben nicht nur sichtbar – es ist sicher. Es ist gewollt. Es ist integriert. Die Zahl der israelischen Gäste war hoch, darunter auch Minister. Yair Netanjahu, Sohn des Premierministers, sprach mit bemerkenswerter Klarheit. Der Antisemitismus unserer Tage, so seine These, kommt nicht mehr von rechts, sondern von links – aus westlichen Universitäten, aus der „Free Palestine“-Ecke, aus dem Milieu des akademischen Internationalismus. Er nennt es den „roten Halbmond“: Eine unheilige Allianz aus Islamismus, postmarxistischer Ideologie und globalistischen Eliten.

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