Johann Wadephul: Nächste Fehlbesetzung als Außenminister in Folge

Johann Wadephul (CDU), Bundesaußenminister.
© JOHN MACDOUGALL / AFP

Der neue Bundesaußenminister steht zunehmend in der Kritik. Nun wurde bekannt: Johann Wadephul war ab 2017 zusammen mit anderen Bundestagsabgeordneten Mitglied im Beirat der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft (DPG). Etwa zusammen in bester Gesellschaft mit Muslimbrüder-Versteherin Aydan Özoğuz (SPD) sowie Sharia-Fanboy und dem heutigen Vize-Präsidenten des Bundestags Omid Nouripour (Grüne). Zwar zog sich Herr Wadephul (CDU) aus seiner Beiratstätigkeit in der DPG zwischenzeitlich zurück, angesichts seiner Äußerungen gegenüber Israel bleiben dennoch viele Fragezeichen offen. Schließlich unterstützt die DPG ungeniert die vom Verfassungsschutz als Verdachtsfall geführte BDS-Bewegung. (JR)

Von Josef Kraus

Die Bundesrepublik hatte nicht immer Außenminister vom Format eines Hans-Dietrich Genscher (FDP, 1974 – 1992). Es gab vor ihm und nach ihm Mittelmaß, und es gab vor ihm und nach ihm Nullnummern: etwa Steinmeier (SPD, 2005 – 2009 und 2013 – 2017), Maas (SPD, 2018 – 2021) und Baerbock (Grüne, 2021 – 2025). Letztere ist weg und wenigstens für ein Jahr in der UN versteckt worden. Kanzler Friedrich Merz (CDU) hat sich für Johannes Wadephul (CDU) als Außenminister entschieden. Warum auch immer. Mit ihm und mit Karin Prien (ebenfalls aus der Schleswig-Holstein-CDU) hat er sich jemanden geholt, die allem Anschein nach keine volle Amtszeit durchstehen werden. Absicht?

 

In Baerbocks Fußstapfen?

Wadephul scheint zur Maßeinheit zu werden: „1 W“ ist die Entfernung von einem Fettnäpfchen zum nächsten. Zwar spricht er einigermaßen fehlerfrei Deutsch und ein besseres Englisch als seine Vorgängerin und Duz-Freundin Annalena B. Was innerministerielle Führungsschwäche und was vorlaute, undurchdachte Statements betrifft, aber kann er es mit Baerbock aufnehmen. Eine kleine Auswahl:

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