In Deutschland marschieren Juden-Hasser unter Polizeischutz

Das Versammlungsrecht gibt in Deutschland auch Juden-Hassern eine Bühne.
© STEFAN FRANK / Middle East Images / Middle East Images via AFP

In deutschen Städten formieren sich regelmäßig häufig gewalttätige Demonstrationen, auf denen antisemitische Parolen wie „Juden ins Gas“ und „Death to the Jews“ skandiert werden – Volksverhetzung und Judenhass – nahezu ohne jegliche Sanktionen und Konsequenzen für die Teilnehmer. Organisiert wird das Ganze von häufig polizeibekannten radikalen Moslems mit massiver Unterstützung grün-linker Israelfeinde aus Politik, Medien und Kultur, die unverhohlen mit den Mördern aus Gaza sympathisieren und über soziale Netzwerke gezielt zum Juden-Hass mobilisieren. Die Behörden zeigen sich trotz falscher entgegengesetzter Behauptungen weitgehend handlungsunwillig und desinteressiert. Gleichzeitig aber werden Anzeigen gegen Israel-solidarische Stimmen gestellt und finden bei unserer Exekutive regelmäßig und gern Gehör. In dieser unser längst werteverdrehten Republik gilt: Wer den Hass und die Gewalt gegen Juden und deren Verursacher beim Namen nennt, landet ganz schnell vor Gericht – wer ihn propagiert, bekommt in den Medien bereitwillig eine Bühne und erfreut sich der Sympathie unserer woke-linken Politik. (JR)

Von Thilo Schneider

Auf deutschen Straßen „Hamas, Hamas – Juden ins Gas“ oder „From the river to the sea“ oder „Death, death to the IDF“ zu grölen, gehört mittlerweile fast schon zur Folklore pro-„palästinensischer“ Gruppen und wird, wenn überhaupt, von Seiten der Polizei und der Staatsanwaltschaft eher lässig verfolgt. Niemand der von Steuergeldern finanzierten Sicherheitstruppe wagt sich in einen Pulk hasserfüllt brüllender „junger Männer“, ohne sich einem Risiko für Leib und Leben auszusetzen – sofern es überhaupt möglich ist, die lautesten Schreier und Anstifter zu identifizieren.

Die deutsche (Medien-)Öffentlichkeit hat sich mit derartigen Macht- und Bedrohungsdemonstrationen weitestgehend abgefunden, gelegentlich erscheint ein Artikel in der lokalen Presse, in den sogenannten „Leit-Medien“ finden Forderungen nach der Vernichtung Israels oder der Ausrufung eines Kalifats kaum noch Widerhall. Es ist wie bei den wilden täglichen Messerstechereien: Das Ganze hat mittlerweile den Stellenwert eines schweren Verkehrsunfalls auf der A3. Passiert eben. Machste nichts dran. So sind sie eben, die „Palästinenser“ und ihre „motzlemischen“ Freunde. Passt Ihnen nicht? Dann gehen Sie eben ohne Kippa oder Davidstern auf die Straße. Das ist hier schließlich ein freies Land, auch, wenn einige augenscheinlich etwas freier als andere sind.

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