Eurovision Song Contest: Woker Antisemitismus pur

Trotzig gegen den Hass: Yuval Raphael mit „New day will rise“ © SANDER KONING ANP MAG ANP via AFP
Normalerweise ist der „Eurovision Song Contest“, kurz ESC, eine fröhlich-bunte Veranstaltung, bei der sich mehr oder minder talentierte Sänger mit mehr oder minder hörbaren Liedern in schrillen Outfits selbst feiern. Natürlich ist der ESC immer auch eine politische Bühne – auf den Botschaften transportiert werden, mal subtil, mal mit dem Holzhammer. Doch was sich die israelische Vertreterin Yuval Raphael an blankem Hass, Einschüchterung und offenen Drohungen gefallen lassen musste, sprengte selbst den weit gedehnten Rahmen des ESC. Exil-Gazaner skandierten „From the river to the sea“, grünlinke „Judenhasser“ buhten sie aus. Veranstalter zeigten erschreckendes Desinteresse an ihrem Schutz. Die Pöbelei war nicht nur laut, sondern von einer Aggressivität, die in ihrer Menschenverachtung kaum zu überbieten war. Es war eine Inszenierung des Hasses, der jede Form kultureller Toleranz verhöhnte. Und es war nicht das erste Mal, dass Israel auf dieser Bühne nicht mit Musik, sondern mit Feindseligkeit empfangen wurde. (JR)
Europa hatte entschieden und Israel beim Eurovision Song Contest (ESC) in Basel auf Platz 1 gewählt.
Die Zuschauer können frei und ungehindert in jedem Land für die Teilnehmer anderer Länder anrufen, und in mehr als der Hälfte der Länder vergaben sie ihre 12 Punkte so, dass Israel mit großem Vorsprung den „zweiten“ Platz in der Gesamtwertung und den ersten Platz beim Zuschauer-Voting holte. Letzteres setzte damit ein starkes Zeichen gegen die Arroganz von Regierungen wie Portugal, die den Ausschluss Israels schon im Vorfeld verlangten. Österreich (der „Gewinner“ des Abends) erhielt 178 Punkte von Europas Bevölkerung, Israel sogar 297, aber nur 60 Punkte von der Jury. Während das Schweizer Fernsehpublikum Israel 12 Punkte für das beste Lied gab, hat die schweizerisch-judenhassende „Expert*innen-Jury“ Israel keinen einzigen Punkt gegeben, die sogenannten Fachleute verhinderten gezielt Israels Sieg. Obwohl die Fernsehsender Spaniens und Belgiens nur das israelische Lied mit Hinweisen auf einen vermeintlichen „Genozid“ versah und sogenannte „Gerechtigkeit für Palästina“ forderten, vergab das spanische Publikum trotz der TV-Propaganda 12 Punkte für Israel. Staatliche linkswoke Medien und Regierungen sind zu Handlangern des radikalisierten „Free-Palestine“- Kults geworden und zu Vollstreckern einer „Globalisierung der Intifada“.
Seit dem 7. Oktober nähren sie die Parolen des Straßen-Mobs mit Israel-Hass, ein Mob, der zum Fußvolk der Hamas mutierte, der nach dem Genozid an Juden schreit und zu Pogromen weltweit aufruft, sodass den Worten unweigerlich auch Handlungen folgen.
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