KOLUMNE DES HERAUSGEBERS DR. R. KORENZECHER

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

kaum ein Geschehen der letzten Jahre führt uns auf so eindringliche Weise die existentielle Bedeutung eines wehrhaften jüdischen Staates vor Augen wie der überstandene „12-Tage-Krieg“. Auch wenn sich die Weltöffentlichkeit in gewohnter Ignoranz lieber auf Nebenschauplätze wie CO2-Zertifikate oder Pride-Aufmärsche konzentrierte – Jerusalem, Teheran und Washington wussten es besser: Was sich in jenen entscheidenden Tagen abspielte, war nichts Geringeres als die Abwendung eines atomaren Holocausts, geplant von einem Regime, das die Vernichtung Israels seit Jahrzehnten nicht nur ankündigt, sondern systematisch vorbereitet.

Wieder einmal war es der jüdische Staat, der – im Bewusstsein seiner historischen Verantwortung und getragen vom unerschütterlichen Willen zum Überleben – alleine handelte. Wieder einmal wurde Israel nicht durch Resolutionen, diplomatische Phrasen oder UN-Gremien gerettet, sondern durch jüdischen Mut, Präzision und militärische Brillanz.

 

Vom Sechs-Tage-Krieg zum Zwölf-Tage-Sieg

Während die woke und grün-linke westliche Welt sich in Islam- und Terror-Appeasement übte, rüstete das iranische Mullah-Regime in aller Seelenruhe auf. Gefördert von europäischen Gutmenschen, den UN-Kollaborateuren der sogenannten Menschenrechtsräte und unterstützt von einem Israel-aversen und ideologisch linken Medienklüngel. Dass es zu keiner atomaren Katastrophe kam, ist einzig und allein der Entschlossenheit Israels zu verdanken.

Nicht das erste Mal in der Geschichte zeigt sich: Wenn Juden sich nicht selbst verteidigen, verteidigt sie niemand. Und so war es Premierminister Benjamin Netanjahu, der – gestützt auf einen der besten Geheimdienste der Welt – zur Tat schritt. Kein einziges israelisches Flugzeug wurde verloren, kein Pilot kam ums Leben. Über Tausend Kilometer vom Heimatboden entfernt zerstörte Israel präzise und chirurgisch Raketenfabriken, Luftabwehrsysteme und Atomanlagen. In enger Abstimmung mit dem Mossad wurden ganze Wissenschaftsnetzwerke zerschlagen – darunter jene, die sich über Jahrzehnte hinweg im Schutz internationaler Verträge der Entwicklung einer islamischen Bombe für die Mord-Mullahs widmeten.

Währenddessen erklärten die Moralapostel aus Berlin, Paris und Brüssel ihre tiefe Besorgnis und mahnten – wie stets – zur „Verhältnismäßigkeit“. Man möchte diesen Gestalten zurufen: Hätte man 1938 Hitler rechtzeitig gestoppt, wäre der Welt der totale Krieg erspart geblieben. Wer heute Israel für seine Verteidigung kritisiert, stellt sich historisch, moralisch und zivilisatorisch auf die falsche Seite.

 

Die Stunde des iranischen Volkes

Dass die USA unter Präsident Trump, anders als viele Medien es wahrhaben wollten, im Hintergrund logistische und operative Unterstützung leisteten, unterstreicht die historische Tragweite dieser Allianz. Amerikanische B-2-Bomber warfen bunkerbrechende Bomben auf unterirdische Nuklearzentren, Tomahawk-Raketen vollendeten, was israelische Aufklärung präzise vorbereitet hatte.

Ein demonstrativer Schulterschluss: Wenn es um die Sicherheit Israels geht, wird nicht diskutiert – es wird gehandelt.

Für die Bevölkerung Irans eröffnete sich ein Zeitfenster der Hoffnung. Die Infrastruktur der Repression wurde nicht vollständig zerstört – aber sie wurde entscheidend destabilisiert. Das Evin-Gefängnis, lange Symbol des Schreckens, wurde angegriffen. Ebenso der staatliche Propaganda-Apparat. Der Machtverlust der Revolutionswächter ist nicht nur militärisch – er ist psychologisch.

In Teheran rumort es. Das Regime taumelt. Und mit jedem Tag, den die Menschen auf den Straßen bleiben, wächst die Hoffnung, dass Persien sich von seiner eigenen Diktatur befreit – mit demselben Mut, mit dem Israel sich gegen den judenfeindlichen Hass wehrt.

 

Eine klaffende Wunde bleibt

Derweil schwadronieren grün-linke Nahost-Romantiker in deutschen Medien noch immer von „Verhandlungen“ mit der Mörder-Bande Hamas und beschwören die „Verhältnismäßigkeit“ der israelischen Reaktion in Gaza. Hätten sie aber einen Funken Anstand und Empathie, würden sie im Bezug auf die israelischen Geiseln keine Kompromisse machen. Wer Frauen und Kinder als Schutzschilde missbraucht, Tunnel unter Kindergärten und Krankenhäuser gräbt, seine eigene Bevölkerung aushungert und seinen gesamten Daseinszweck einzig der Vernichtung des jüdischen Volkes widmet, ist kein Verhandlungspartner.

Dass ausgerechnet Israel – und nicht etwa die Hamas – für das Scheitern eines Waffenstillstands an den Pranger gestellt wird, ist nur ein weiteres trauriges Kapitel der moralisch verrotteten Israel-Delegitimierung durch westliche Medien, NGO-Kleingeister und grün-durchwirkte Politiker. Wer jetzt noch von „Frieden durch Verhandlung“ redet, offenbart entweder grenzenlose Naivität oder eine tief verinnerlichte Verachtung für jüdisches Leben.

Israel hat keine andere Wahl – und Israel hat das Recht, sich gegen islamische Faschisten zu wehren. Das jüdische Volk hat nicht Auschwitz überlebt, um sich von entmenschten Hamas-Schlächtern erneut in Geiselhaft nehmen zu lassen. „Nie wieder!“ ist nicht verhandelbar.

 

Außenminister mit BDS-Verbindung

Im Klartext: Herr Wadephul relativiert das unverbrüchliche politische Axiom, wonach Israels Sicherheit Teil deutscher Staatsräson ist, indem er eine konditionierte Solidarität fordert – also eine, die von der Gefügigkeit der israelischem Politik von deutschen Politvorstellungen und Vorgaben abhängig gemacht wird. Damit stellt er sich in eine lange Reihe von Politikern, die die Solidaritätsformel gegenüber Israel entkernt und zur Druckkulisse gegen den jüdischen Staat umfunktionieren. Herr Wadephuls moralische Entgleisungen sind gewiss kein Zufall, war er doch lange Zeit Mitglied im Beirat der islamistisch durchsetzten Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft (DPG) und das u.a. auch noch gemeinsam mit Aydan Özoğuz (SPD), deren familiärer und geistiger Bezug zu der islamistischen und israelfeindlichen Muslimbruderschaft kein Geheimnis ist. Zwar zog sich Herr Wadephul wohl aus eher polit-kosmetischen Gründen zwischenzeitlich aus seiner Beiratstätigkeit zurück, angesichts seiner Äußerungen gegenüber Israel bleiben dennoch viele Fragezeichen offen - schließlich unterstützt die DPG offen die vom Verfassungsschutz als antisemitischer Verdachtsfall geführte BDS-Bewegung.

Dies alles dürfte wohl eher kein Zufall sein und so passt es auch gut ins Bild, wie fast schon unterwürfig Herr Wadephul dem iranischen Außenminister, einem klaren Verfechter eines neuen, diesmal atomaren Holocausts am jüdischen Volk, die Hand geschüttelt hat. Wo war hier seine „Haltung“? Hätte er auch Hitler die Hand geschüttelt und mit Nazi-Deutschland verhandelt?

 

Wenn Juden-Hasser mit Linksradikalen und Grünen marschieren

Mitten in der deutschen Hauptstadt marschierten etwa 15.000 linksradikale Antifa-Kader mit Mullah-Anhängern, Hamas-Apologeten und Taliban-Sympathisanten. Dazu flatterten rote Banner verschiedener kommunistischer Gruppen – ein Panoptikum woker ideologischer Widersprüche, geeint allein in der Feindschaft gegenüber Israel und dem Westen. In modischer Pose präsentierten sich „Queers for Palestine“, als hätte es die Todesurteile iranischer oder afghanischer Mullahs gegen Homosexuelle schlichtweg nicht gegeben und als wäre nicht gerade die lebensfrohe Party-Metropole Tel Aviv nicht auch eine Hochburg der Regenbogen-Community. Es bleibt ein Graus: Hühnchen für Kentucky Fried Chicken wäre genauso sinnvoll.

Während Tausende lautstark die bestialischen Judenmord der Terror-Bande Hamas bejubelten, wurde eine kleine, friedliche pro-jüdische Mahnwache auf Druck der nur ihre Meinung duldenden woken linken faschistoiden Gewalt gegen Andersdenkende Protagonisten aufgelöst, weil die Berliner Polizei sich außerstande sah, gegenüber grün linker und islamischer Gewaltbereitschaft die Sicherheit der kleinen friedlichen projüdischen Demo zu gewährleisten. Welch eine Schmach und welch ein Armutszeugnis – nur 80 Jahre nach dem Ende der Judenmorde in diesem Land – für unseren, ganz offensichtlich, wenn es um jüdische Sicherheit geht, nur noch vorgelogenen vermeintlichen Rechtsstaat, in dem das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit nicht mehr für Juden und/oder für Israel- und judenfreundliche Demonstrationen gilt, sondern offenbar nur noch den Lautesten und Gewaltbereitesten eingeräumt wird, wenn sie nur hinreichend nah an der woken und grün-linken Ausrichtung unserer Politik stehen.

 

UNO und ihr Boss Guterres gegen die atomare Entwaffnung Irans

Er hat sofort den einzigartigen US-Militärschlag gegen die unterirdischen iranischen Nuklearanlagen verurteilt, ohne dabei Israel auch nur einmal zu erwähnen oder die anhaltende Bedrohung des jüdischen Staates durch die klaren Drohungen des Mord-Mullah Regimes, den Staat Israel samt seiner Bevölkerung durch einen atomaren Schlag zu vernichten und von der Weltkarte zu wischen.

„Ich bin zutiefst alarmiert über die heutige Anwendung von Gewalt durch die Vereinigten Staaten gegen den Iran“, sagte Guterres und bezeichnete die Operation genau entgegengesetzt dem tatsächlichen Sachverhalt als „gefährliche Eskalation“ und „direkte Bedrohung für den internationalen Frieden und die Sicherheit“.

Keine Worte der Kritik hat der Antisemit Guterres auf dem Chefsessel der UNO natürlich gefunden für seine Untergesellschaft UNRWA, die nachweislich aktiv beteiligt war an dem gazanischen Massaker gegen jüdische Menschen, darunter Kleinkinder und schwangere Frauen vom 7. Oktober 2023 und der Verschleppung der bisher zum Teil immer noch der sadistischen Willkür der entmenschten gazanischen Monster ausgeliefert sind.

Aber wer konnte bei dem Zustand des moralisch verwahrlosten Diktatorenclubs UNO und ihres dazu passenden Chefs etwas anderes erwarten !!!!

Die Welt sollte dem israelischen Staatschef Bibi Netanjahu und Donald Trump mit aller Inbrunst danken !! Beide haben durch ihre beherzten Militäreinsätze die Welt gerettet vor dem atomaren Missbrauch und dem drohenden Desaster durch den Iran !!!!

Wenn die Welt insgesamt noch mehr zu einem better place werden soll, dann wäre es sicher auch richtig, wenn die ganz offensichtliche Anti-Israel Heuchelei der UNO nicht mehr geduldet würde. Eine großartige Initiative in diesem Sinne endlich sämtliche finanzielle Unterstützung durch die USA und alle westlichen Staaten - vor allem auch Deutschland - für die antisemitische UNnützOrganisation sofort abzusetzen. Der obsolete UN-Sitz in NY könnte dann aufgelöst und das Gebäude anderweitig und sinnvoller vermietet werden !!!

Für die vielen gänzlich unentwegten und radikalen Hasser unseren westlichen Wertewelt könnte der Sitz der UNO ja gern nach Teheran oder Kabul verlegt werden. Da passt er und gehört er jedenfalls viel eher hin als ausgerechnet in die Symbol-Metropole der westlichen Lebensweise New York.

Und Frau Baerbock würde es, wenn sie wirklich die Welt zu einem besseren Platz machen will, nicht schlecht zu Gesicht stehen, wenn sie aus Solidarität mit Israel ihr Amt als Präsidentin der UN-Generalversammlung, in das sie nach ihrer vollkommenen Fehlbesetzung auf ihrem -- dem Himmel sei gedankt – früher als befürchtet zu Ende gegangenen deutschen Außenministerposten ebenfalls total fehlbesetzt wurde, gleich und sofort wieder räumen würde !!!!

 

Wird New York fallen?

 Während sich die sogenannte „progressive Linke“ in den USA immer offener mit Israel-Hass und Unterstützung für Terror-Banden wie der Mörder-Bande Hamas identifiziert, steht aber nunmehr selbst in New York ein erklärter Israel- und Judenfeind und BDS-Aktivist vor dem Sprung ins höchste Stadtamt. Zohran Mamdani, der das Existenzrecht Israels ungeniert und offen ablehnt, genießt Rückhalt bei linken Israel-Feinden und könnte schon bald über das Schicksal der größten jüdischen Gemeinde außerhalb Israels mitentscheiden. Nähe zu radikal-islamischen Gruppen, seine Weigerung, Israel als jüdischen Staat anzuerkennen, und seine Hetze gegen Netanjahu zeigen: Mamdani ist nicht nur ein linker Agitator, sondern ein ideologischer Brandstifter, dem kein Platz in einem demokratischen Amt zustehen darf. Doch genau diesen Platz könnte er bald einnehmen – mit Beifall von linksradikalen Claqueuren und antisemitischen Netzwerken.

Ein moralischer Kompass für die freie Welt

Wie sehr der weltweite Klüngel der Juden- und Israel-Hasser aller Couleur aber auch in Wut gerät: Die israelische Aktion ist mehr als ein militärischer Sieg. Sie ist ein moralisches Fanal für eine Welt, die mit dem Erstarken der woken, grün-linken Ideologie-Irrsinns den Mut zur Wahrheit verloren hat. Sie erinnert uns daran, dass der Kampf für Freiheit, Würde und Überleben nicht in UN-Gremien geführt wird, sondern Angesicht zu Angesicht. Wer seine Existenz bewahren will, muss sie notfalls mit aller Härte verteidigen.

Wir verneigen uns vor dem Mut der israelischen Piloten, vor der Weitsicht ihrer politischen Führung und vor der moralischen Klarheit eines Staates, der – selbst unter Dauerbeschuss – niemals vergaß, unbeteiligte Zivilsten so gut es ging zu schützen.

In diesem Sinne wünschen wir dem jüdischen Volk, dem Staat Israel, unseren Lesern und Freunden:

Am Israel Chai!

Bring them home now!

 

Ihr Dr. Rafael Korenzecher

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