KOLUMNE DES HERAUSGEBERS DR. R. KORENZECHER

Liebe Leserinnen und liebe Leser,
den Monat Juli mit all seinen in unseren öffentlich-rechtlichen Gesinnungs- und Erziehungsmedien mit sorgenumwölkter Stirn vorgetragenen, hochdramatischen und apokalyptischen Wettermeldungen haben wir in diesem Jahr bereits hinter uns gebracht.
Die zweite Jahreshälfte ist in vollem Gange. Das jüdische Jahr geht seinem Ende entgegen und die hohen jüdischen Feiertage rücken unaufhaltsam näher.
Die mit Klimasendungsbewusstsein von einschlägiger Seite angedrohte Jahrhunderthitze im Juli endete aber mit unter 20 Grad und Dauerregen. Aber noch haben wir ja den Monat August mit all seinen schönen und heißen Tagen vor uns.
Früher allerdings haben wir diese Jahreszeit auch nicht Klimawandel, sondern Sommer genannt.
Da hatten wir aber auch noch unsere Freibäder, in die wir an besonders heißen Tagen und an Tagen mit Hitzefrei unbedenklich unsere Kinder schicken konnten.
Heute sind unsere Freibäder zu Islam-dominierten Zonen der sexuellen Belästigung, der körperlichen Gewalt und des Drogenumschlags geworden.
Anders als früher müssen unsere Bademeister heute vor ihren Gästen geschützt werden. Junge Mütter können auch nicht mehr richtig auf ihre kleinen Kinder aufpassen, weil sie sich selbst vor sexuellen Übergriffen und Vergewaltigungen seitens der zumeist in Gruppen auftretenden testosterongeladenen überwiegend islamo-migrantischen jungen Männer verteidigen müssen. Die Polizei ist in unseren städtischen Schwimmbädern Dauergast, Badefreude gehört der Vergangenheit an.
Ermöglicht wurde dies durch das in unserem Land dominierende, selbstzerstörerische Islam-Appeasement – flankiert von politischer und medialer Rückendeckung. Die „bunte“ Vielfalt mit nicht selten letalem Ende gibt es bei uns mittlerweile immer häufiger und an fast allen öffentlichen Orten.
Finanziert wird diese „feindliche Übernahme“ unserer vormals beliebten öffentlichen Räume mit Bürgergeld und allerlei staatlichen Transferleistungen. Die „Neubürger“ aus vorwiegend arabisch-islamischen Failed States glänzen dabei kaum durch eigene Leistung, sondern zumeist durch einen überbordenden Superioritätsanspruch.
Mit der drastischen Zunahme des muslimischen Bevölkerungsanteils steigt die islam-generierte Verachtung unseres demokratischen Rechtsstaats. Dabei verursachen das Einzelfall-Kleinreden und politisch motivierte lächerliche Bagatell-Bestrafungen muslimischer Gewalt bei den vorwiegend islamischen Straftätern nur eine zunehmende Verachtung unserer Gesetze und stellen eine Motivation und Einladung für weitere Gewaltverbrechen und gewalttätigen Juden-Hass dar.
Während die islamische Strukturauflösung unserer freiheitlichen Wertewelt weiter anhält, verlangt unsere links-dogmatisierende Politik, dass wir trotz des sicht- und spürbaren Anstiegs von Gewalt und Juden-Hass den Islam und seine von unserer Politik herbei-fabulierte Zugehörigkeit zu Deutschland akzeptieren, versäumt aber den ersten Schritt zu tun, nämlich von den zuwandernden und hier lebenden, sich zunehmend desintegrierenden Muslimen zu verlangen, vor allem unseren Rechtsstaat, unsere westliche Kultur und unsere aufklärungsgeläuterte Geschlechter-emanzipierte und Religions-tolerante Wertewelt ebenfalls zu akzeptieren.
Die einzige Partei, die sich von Anfang an gegen diese suizidale Einlasspolitik islamischer Gewaltbereitschaft und islamischen Juden-Hasses erhoben hat, wird heute trotz ihrer hohen und wachsenden Akzeptanz bei den Wählern marginalisiert und kriminalisiert.
Die CDU der Post-Merkel-Ära hat die Anti-Immigrationsargumente der blauen Opposition, wenn vielleicht auch nur aus opportunistischen Gründen und auch nur in ihrem verlogenen Wahlkampf halbherzig übernommen und erhebt jetzt in Merz’scher Wendehalsdiktion dreist — als hätte es den Islameinlass-Tsunami der Kanzlerin Merkel nie gegeben — das plagierte Monopol auf die politische Deutungshoheit, findet aber kein Wort der Anerkennung für die keinesfalls bei ihr liegenden Urheberrechte.
Ohnehin zeigen die Erleichterung der Einbürgerung ohne echten Loyalitätsbeweis gegenüber unserem demokratischen Rechtsstaat sowie die aus den eigenen Reihen angefeindeten lächerlich geringen Abschiebezahlen der Merz-Koalition, dass die den todkranken Patienten Deutschland einzig rettende, sofortige und grundlegende Migrationswende zumindest gegenüber der besonders rechtsverachtenden und gewaltbereiten islamischen Zuwanderung durch die gegenwärtige Regierung, die uns statt zu Hause lieber in der Ukraine retten will, trotz der üblichen leeren Merz’schen Versprechen nicht einmal näherungsweise vollzogen werden wird.
Die wachsenden No-Go-Areas und die kaum noch ehrlich berichteten massiven und zunehmenden Zahlen der zumeist islamo-migrantischen Messerattacken und übrigen Gewalt jeder Art auf unseren Straßen, öffentlichen Plätzen, Parks, Freibädern, öffentlichen Verkehrsmitteln, Veranstaltungen, Schulen und Universitäten u.a.m. belegen drastisch, wie schlecht das für uns alle ist. Von der rapide wachsenden Verunmöglichung eines offenen jüdischen Lebens und den lebensgefährlichen Auswirkungen für die besonders gefährdete jüdische Bevölkerungsminderheit gar nicht zu sprechen.
Die erfundene Hungersnot in Gaza
Der gefälschte und heuchlerische Hunger-Mythos aus Gaza ist nichts anderes als eine Erfindung der UNO samt all ihrer Gueterresen und den mit ihr verbundenen Organisationen und judenfeindlichen grün-linken und woken NGOs. Es ist eine völlig inakzeptable Lüge, die von vielen westlichen Regierungschefs, darunter Macron und andere, inszeniert wurde, um Israel zu diskreditieren.
Die einzigen, die in Gaza wirklich Hunger leiden, sind nicht die „Bonbon-Verteiler“ und „Freudentänzer“ aus dem überwältigenden Großteil der Zivilbevölkerung Gazas, die sich an der Gewalt und am Mord an jüdischen Kindern und Frauen erfreuen, sondern es sind die israelischen Geiseln.
Trotz der aufgebauten Gutmensch-Saga über sich selbst, hat es das Internationale Rote Kreuz vorsätzlich versäumt, während all dieser endlos andauernden Zeit selbst nur einen einzigen Besuch bei den drangsalierten, sadistisch misshandelten und ausgemetrgelten Geiseln durchzuführen. Dieses gegenüber Juden feindselig gleichgültige Verhalten des IRC scheint Methode zu haben. Auch in Auschwitz konnte das IRK ja bekanntlich seinerzeit als Emissär der freien Welt trotz des dortigen millionenfachen Mordes an den Juden keine Spur von Unrecht und Gewalt gegen die in Baracken in schlimmsten Zuständen zusammengepferchten jüdischen KZ-Häftlinge erkennen.
Die wirklich Hunger leidenden sind jedenfalls ausschließlich die Geiseln, deren verzweifelte und ausgemergelte Gestalten niemand zur Kenntnis nehmen will, wenn sie überhaupt lebend herauskommen. Der Bias in der Welt und die Heuchelei der UNO und der anderen NGOs sind unfassbar – und ohne President Trump wäre die Situation noch erheblich katastrophaler.
In unseren öffentlich rechtlichen Nachrichtenfiltermedien mit ihrem selbsterwählten grün linkem Erziehungsauftrag wurde das skandalöse Rauswerfen jüdischer Kinder aus einem Flugzeug in Spanien, nur weil sie ein harmloses hebräisches Lied gesungen haben, nicht einmal erwähnt. Unvorstellbar! Dazu kommt, dass es niemanden zu stören scheint, dass ausgerechnet der Pilot der Vueling-Maschine, Ivan Chiribella, der die jüdischen Jugendlichen aus dem Flugzeug werfen ließ, einer der Ausbilder von zwei der Terrorpiloten vom 11. September war. Offenkundig findet es die Airline, aber auch Spanien und die übrigen Teile der westlichen Welt in Ordnung, einer derart vorbelasteten Person Fluggäste anzuvertrauen und in einem durch und durch sensiblen Bereich, wie das Führen eines Passagierflugzeuges, zu beschäftigen.
Der heiße Krieg gegen den Iran ist überstanden, doch das jüdische Volk muss dennoch jeden Tag um sein Überleben kämpfen.
Die Wahl, vor der Israel und das jüdische Volk stehen, ist klar: Wenn sie sich weigern, sich abschlachten und ihren Staat zerstören zu lassen, werden sie mit einer Doppelmoral beurteilt, die auf kein anderes Volk oder keine andere Nation auf diesem Planeten angewendet wird.
Viele der angeblich aufgeklärten und gebildeten Menschen im Westen glauben die Gaza-Propaganda gegen Israel. Während gleichzeitig kein einziger Gedenktag für gute, weil tote Juden ausgelassen wird.
Die als „palästinensisch“ etikettierte Sache ist kein humanitärer Befreiungskampf, sondern ein perfides Tarnmanöver. Sie dient – unter falscher Flagge des Antikolonialismus – in Wahrheit der ideologischen und mörderischen Kriegserklärung des politischen Islam gegen den jüdischen Staat. Ihre eigentliche Funktion besteht darin, die jahrhundertealte islamische Judenfeindschaft neu zu legitimieren – mit der Sprache der Menschenrechte, mit dem Pathos vermeintlicher Entrechtung und mit den entgegengesetzt der Wahrheit missbrauchten Schlagworten von Besatzung und Kolonialismus. Dabei ist es gerade der Zionismus, der – im eigentlichen Sinne – die erfolgreichste antikolonialistische Bewegung des 20. Jahrhunderts darstellt: die Rückkehr des jüdischen Volkes in sein angestammtes Land, legitimiert durch Geschichte, Religion und Völkerrecht.
Wer jedoch – wie große Teile der westlichen akademischen, medialen und politischen Eliten – diese geschichtlichen Tatsachen ignoriert oder aktiv ausblendet, unterwirft sich einer perfiden Umkehrung der Realitäten. Aus Opfern werden Täter gemacht, aus dem einzigen freiheitlich-demokratischen Staat im gesamten Nahen Osten ein Unterdrücker und aus der Mörder-Bande Hamas „Widerstandskämpfer“. Welche „Freiheitskämpfer“ vergewaltigen und schänden Frauen, schneiden Ungeborene aus den Bäuchen ihrer Mütter und stecken ohne nennenswerten Widerspruch aus dem Westen Babys in Backöfen?!
Dass dieser Vernichtungs-Antisemitismus in der islamischen Welt nicht Randphänomen, sondern Grundkonsens ist – empirisch belegt durch nahezu alle relevanten Umfragen – wird im Westen systematisch und vorsätzlich verdrängt und ausgeblendet. Der islamische Juden-Hass ist das Tabu, das nicht angesprochen werden darf. Wer ihn benennt, riskiert den Vorwurf der „Islamophobie“ oder gar des Rechtsradikalismus. Aber wer ihn verschweigt, macht sich mitschuldig an der fortgesetzten Dämonisierung Israels und der Verunmöglichung jüdischen Lebens – in Europa wie in Nahost.
Was bleibt, ist eine westliche Öffentlichkeit, die sich lieber in ritualisierter Israelkritik ergeht als sich den tatsächlichen Ursachen des Konflikts zu stellen. So werden Mahnmale eingeweiht und harmlose alte Dame und Holocaust-Überlebende für eine verheuchelte Gedenkkultur missbraucht – während draußen auf den Straßen „Juden ins Gas“ gerufen und den Juden die Luft zum Atmen weggenommen wird. Der westliche Humanitarismus hat seine moralische Blindstelle gefunden. Und sie trägt das grüne Stirntuch der Hamas-Mörder.
ARD im Dienst der Gesinnungspolizei
Wer sich noch Illusionen über den Zustand unseres sogenannten „öffentlich-rechtlichen Rundfunks“ machte, wurde durch das inszenierte ARD-„Sommerinterview“ mit der Vorsitzenden der größten Oppositionspartei Frau Weidel eines Besseren belehrt.
Man mag zur zweit größten Fraktion im Bundestag stehen, wie man möchte, aber was hier geboten wurde, hatte mit Journalismus nichts mehr zu tun – es war ein orchestrierter Zersetzungsvorgang gegen die gefürchtete und erfolgreiche Oppositionspartei im Deutschen Bundestag, wie man ihn sonst nur von autoritären Regimen kennt. Karl-Eduard von Schnitzler und der Schwarze Kanal haben ihresgleichen gefunden.
Nicht der Versuch journalistischer Aufklärung, sondern die gezielte Demontage einer unliebsamen politischen Kraft war das Ziel. Die ARD ließ sich dabei bereitwillig zur Bühne und Stichwortgeberin einer inszenierten Störaktion machen, die offenbar in enger Abstimmung mit linksradikalen „Aktionskünstlern“, von uns subventionierten „NGOs“ und – man wagt es kaum auszusprechen – der Berliner Polizei erfolgte.
Dass das öffentlich-rechtliche Personal dabei nicht nur die Regeln der journalistischen Fairness, der gebotenen simplen populären Politesse und des für eine öffentlich rechtliche Anstalt unverzichtbaren Anstandes und Respekts gegenüber der interviewten Bundestagsabgeordneten sondern auch elementare demokratische Prinzipien mit Füßen trat, versteht sich von selbst. Wo grün-linke Dogmatiker den Ton bestimmen, wird aus der neutralen Moderation ein inquisitorisches Verhör, aus der Kamera ein Propagandawerkzeug und aus dem Gebührenzahler ein zwangsfinanzierender Zeuge der eigenen Verhöhnung.
Wer dies immer noch für Einzelfälle oder Pannen hält, möge sich erinnern: Dieselben Anstalten, die ihre Mikrofone im Fußballstadion technisch problemlos präzise auf die Stimmen ihrer Interviewpartner ausrichten können, wollen plötzlich nicht mehr in der Lage gewesen sein, Sprechchöre wie „Scheiß-AfD“ aus dem Ton zu filtern. Dieselben Medien, die jede kritische Nachfrage an Islamverbände oder Grünen-Politiker unter „Diskriminierung“ subsumieren, inszenieren mit sadistischer Gründlichkeit einen akustischen und visuellen, wenn auch untauglichen, Hinrichtungsversuch ihrer politischen Gegner.
Der Skandal hat System. Der grün-linke Marsch durch die Institutionen hat auch in den öffentlich-rechtlichen Rundfunkhäusern längst sein Ziel längst erreicht. Was dort heute unter dem Deckmantel „Haltungsjournalismus“ firmiert, ist in Wahrheit nichts anderes als ein pseudomoralisches Erziehungsfernsehen im Dienste einer intoleranten Gesinnungsminderheit, die sich weder durch Argumente noch durch Wahlergebnisse beirren lässt.
Wer sich noch erinnert: Es war eine gewisse Frau Merkel, die einst davon sprach, „Meinungsvielfalt“ sei konstitutiv für eine lebendige Demokratie. Doch in der Merkel’schen Nachfolgelandschaft wurde aus dieser Vielfalt eine Gleichschaltung der Verachtung – für alles, was nicht linksgrün tickt, nicht woke gendert oder sich dem irrationalen Klima-, Gender- oder Migrationsdiktat widersetzt. Eine Verachtung, die sich heute – mit medialer Wucht – gegen die letzte parlamentarische Stimme des Dissenses richtet.
Das Sommerinterview war keine journalistische Panne. Es war ein Offenbarungseid und ein Mahnmal für den medialen Verfall.
Und für alle, die meine Aussagen an dieser Stelle wie üblich missverstehen wollen:
Das ist keine Apologie für eine einzelne Partei, das ist eine Apologie für den Erhalt und das Überleben unserer meinungstoleranten und demokratischen Lebensweise.
Die einzig mögliche Zukunft
Seit Jahrzehnten beschwören westliche Diplomaten, Friedensaktivisten und sonntagsredende Politiker das Mantra der sogenannten „Zweistaatenlösung“ – als sei es ein Heilsversprechen, das man nur oft genug wiederholen müsse, damit es sich selbst erfülle. Dabei ist es gerade diese Chimäre, an der jeder realpolitische Fortschritt im Nahen Osten scheitert – nicht etwa am angeblich so „blockierenden“ jüdischen Staat, sondern an der hartnäckigen, fanatisch betriebenen Totalverweigerung seiner arabischen Nachbarn.
Wahr ist: Die sogenannte „palästinensische“ Führung hat die Idee eines friedlichen Miteinanders nicht ein einziges Mal bejaht. Vielmehr wurde das Teilungsangebot der UN bereits 1947 unter lautem Triumphgeheul abgelehnt. Es folgte die Ablehnung 1967 nach dem Sechs-Tage-Krieg, das kategorische „Nein“ der arabischen Staaten in Khartum. Verweigerung in Oslo, in Camp David, in Annapolis, in Taba, in Genf, in Ramallah und in jeder Pseudoverhandlungsrunde dazwischen. Jahr für Jahr, Dekade für Dekade. Wer dennoch von einer „Zweistaatenlösung“ spricht, der ignoriert mutwillig nicht nur die Geschichte, sondern auch die Realität: Diese Leute wollen keinen jüdischen Staat als Nachbarn!
Was diese „palästinensische“ Gesellschaft benötigt, ist keine neue Staatlichkeit, sondern eine tiefgreifende ideologische Entseuchung. Was nötig ist, ist das, was Deutschland nach dem 8. Mai 1945 und Japan nach Hiroshima durchleben mussten: eine vollständige, radikale Niederlage der eigenen Vernichtungs- und Opferideologie – und ein anschließender zivilisatorischer Neuanfang.
Pax Israeliana
Solange gazanische Kinder in Schulbüchern lesen müssen, dass Juden keine Geschichte und kein Existenzrecht haben; solange sogenannte „Märtyrer“ mit Straßennamen, Stipendien und Fernsehpreisverleihungen glorifiziert werden; solange „From the River to the Sea“ als intellektuelle Maxime unserer Universitäten gilt – so lange wird es keinen Frieden geben. Nicht morgen, nicht übermorgen und nicht in hundert Jahren.
Die Realität – so unbequem sie ist – lautet: Es wird keinen Frieden geben, solange die arabische Gesellschaft nicht die Realität jüdischer Souveränität im angestammten Heimatland vor aller Weltöffentlichkeit und ohne Einschränkungen anerkennt. Judäa, Samaria, Jerusalem – all das ist Herzland des jüdischen Volkes, nicht verhandelbare Beute irgendwelcher erfundenen „Völker“, deren Geschichte mit sowjetischer Feder und antisemitischem Sendungsbewusstsein erst nach 1967 zusammenfantasiert wurde.
Wer in diesen Tagen von „Proportionalität“ und „gegenseitigen Zugeständnissen“ spricht, verwechselt Ursache und Wirkung, Täter und Opfer. Denn die Pax Israeliana – jene von grün-linker Seite gern dämonisierte Sicherheitsordnung des jüdischen Staates – ist kein Freifahrtschein für Willkür, sondern die zivilisatorische Notwendigkeit in einem Meer des Hasses. Sie ist die einzige Antwort auf den 7. Oktober.
Wer das nicht akzeptiert, hat aus der Geschichte nichts gelernt. Und der sollte endlich aufhören, „Zweistaatenlösung“ zu sagen, wenn er in Wahrheit den jüdischen Staat abschaffen will.
Frankreich fällt um
In einem Akt außenpolitischer Irrlichterei kündigte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron an, im September vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen einen „palästinensischen Staat“ anerkennen zu wollen. Ein Schritt, der nicht nur die Realität im Nahen Osten verleugnet, sondern einmal mehr die antiisraelische Schlagseite der westlichen Politik offenbart.
Denn dieser „Staat“, den die Macrons aber auch die Guterresse dieser Welt anerkennen möchte, existiert nicht. Nicht geografisch, nicht rechtlich, nicht als demokratische Institution und schon gar nicht als vermeintliches „Friedensprojekt“. Er ist vielmehr ein Konstrukt blutrünstiger Terrorgruppen, in dem die Mörder-Bande der Hamas als Stellvertreter des Mullah-Regimes den Judenmord zur Staatsräson erhoben hat. Die von Macron beschworene „gerechte und dauerhafte Lösung“ ist in Wahrheit eine völkerrechtlich wertlose Luftnummer und schlimmer noch: eine Belohnung für das Massaker vom 7. Oktober.
Wer nach dem 7. Oktober von „Staatlichkeit“ für die Täterkultur der Hamas faselt, der tritt auf die zerschmetterten Körper der Opfer, um sich moralisch zu überhöhen. Und wer sich in Paris zum Sprecher dieser Unrechtsregime macht, hat sich von Europas ethischem Fundament verabschiedet. Statt das Existenzrecht des jüdischen Staates zu verteidigen, wird die Barbarei eines islamo-faschistischen Todeskults legitimiert.
Die Konsequenzen sind klar: Wer einem Hamas-regierten „Palästina“ zur völkerrechtlichen Geltung verhilft, der wird Komplize eines Regimes, das Frauen steinigt, Homosexuelle erhängt und Juden verbrennen will. Macron hat sich entschieden – gegen die Wahrheit, gegen die Menschlichkeit, gegen Israel und zerstört in Wirklichkeit auch sein eigenes Land.
Die wahren Friedenshindernisse sitzen nicht in Jerusalem, sondern in Teheran, Gaza und in den Hörsälen europäischer und amerikanischer Universitäten. Die Kriegstreiber grölen auf Deutschlands Straßen „Juden ins Gas“ und verteilen Bon-Bons zur Feier ermordeter jüdischer Frauen, Männer und Kinder.
Bundesregierung rüttelt an der Staatsräson
Seit dem 7. Oktober 2023 bangen israelische Familien Tag für Tag um das Leben ihrer verschleppten Angehörigen – unter ihnen auch deutsche Staatsbürger. Doch anstatt endlich Druck auf die Hamas-Schlächter, ihre Terrorfinanzierer und die ideologischen Strippenzieher in Katar auszuüben und alle diplomatischen Hebel in Bewegung zu setzen, duckt sich der deutsche Bundeskanzler weg. Friedrich Merz kommentiert die Situation der Geiseln mit leeren Floskeln und gönnerhaften Solidaritätsbekundungen, nur um bei der nächsten Gelegenheit den moralischen Zeigefinger gegenüber Jerusalem zu erheben. Wer das „Nie wieder“ aber ehrlich meint, darf nicht schweigen und muss sich kompromisslos an die Seite der jüdischen Geiseln stellen.
Auch besonders bei der SPD ist der moralische Kompas aus dem Lot geraten. Während noch immer 50 israelische Geiseln der entmenschten Willkür der mörderischen Gazaner ausgeliefert sind, fordern die roten Genossen in Berlin nicht nur, israelische Flaggen abzuhängen, sondern auch EU-Sanktionen gegen den jüdischen Staat, die Aussetzung des Assoziierungsabkommens sowie einen Rüstungsstopp. Damit stellt sich die SPD – eine Partei, die vor mehr als 160 Jahren vom jüdischen Sozialisten Ferdinand Lassalle gegründet wurde – eindeutig auf die Seite des Terrors und der Barbarei. Mit dieser moralischen Bankrotterklärung hat sie jede politische Legitimation verloren.
Für Israel und seine Menschen offenbart sich in diesen Tagen, wer ein echter Freund und wer nur ein heuchlerischer Opportunist und Terror-Versteher ist.
Die Juden haben in ihrer Geschichte Verfolgung und unsagbares Leid erlitten. Trotzdem hat sich das jüdische Volk seine Lebenskraft gewahrt. Diese Gewohnheit wollen und werden wir beibehalten. Der Staat Israel und die Prosperität seiner Menschen gibt uns jeden Tag Anlass dazu.
In diesem Sinne, kommen Sie gesund und sicher durch den Sommer. Alles Beste für unsere Leser, den Staat und das Volk Israel und uns alle!
Am Israel Chai!
Bring them home now!
Sehr geehrte Leser!
Die alte Website unserer Zeitung mit allen alten Abos finden Sie hier:
alte Website der Zeitung.
Und hier können Sie:
unsere Zeitung abonnieren,
die aktuelle oder alte Ausgaben bestellen
sowie eine Probeausgabe bekommen

in der Druck- oder Onlineform

Werbung