KOLUMNE DES HERAUSGEBERS DR. R. KORENZECHER

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

gerade haben wir das hohe jüdische Neujahrsfest Rosch Haschana zusammen mit unseren Familien und Freunden begangen. Trauer und Schmerz lasten schwer auf unseren Herzen in Gedenken an die Opfer des entmenschten Massakers der Mörder-Bande Hamas am 7. Oktober 2023.

Im Oktober begehen wir nun Jom Kippur, Sukkot und Simchat Torah. An Simchat Torah werden die Torah-Rollen in feierlichen Umzügen, den sogenannten Hakkafot, durch die Synagogen getragen. Es spiegelt den Dank und die Freude des jüdischen Volkes über sein größtes Glaubenswerk, die Torah wider, die sowohl die Schöpfungsgeschichte als auch die als ethischer und allgemeiner Menschenkodex bis heute geltenden zehn Gebote enthält. Sie belegt über die hohe religiöse Bedeutung hinaus die Jahrtausende alte Legitimation des jüdischen Volkes auf sein Stammland Israel, das eindeutig auch die Gebiete Judäa, Samaria und Galiläa umfasst.

Israel befindet sich seit zwei Jahren im Krieg gegen den Terror der bestialischen Verbrecher der Hamas aus Gaza, der Hisbollah aus dem Libanon und der Huthis aus dem Jemen. Die grausamen Morde, Vergewaltigungen und Entführungen jüdischer Frauen, Kinder und Männer, die am 7. Oktober 2023 begangen wurden, liegen über 700 Tage zurück, doch die Wunden, die diese Taten den Familien der Opfer zugefügt haben, werden noch lange nicht verheilen. Vor allem an Feiertagen wie dem Neujahrsfest sind diese Wunden besonders schmerzhaft, insbesondere weil immer noch etwa 50 Geiseln der sadistischen und menschenverachtenden Willkür der Gazaner ausgeliefert sind. 

Der 7. Oktober offenbarte der Welt den abgrundtiefen Juden-Hass vieler sogenannter „Palästinenser“, die die Ermordung jedes jüdischen Kindes mit Freudentänzen und Bon-Bon-Verteilung feiern, sich selbst aber unermüdlich und bis zur Übelkeit weinerlich als Opfer vermarkten, was übrigens sehr gut ankommt bei unserer woken und linken Israel-Dauer-Verurteilungs-Politik.

 

Das Judenpogrom des 21. Jahrhunderts

Der 7. Oktober 2023 war kein „Angriff“, er war ein Pogrom: Über 1.200 Menschen wurden von der Terror-Bande Hamas und ihren gazanischen Komplizen abgeschlachtet – Kinder vor den Augen ihrer Eltern, Frauen brutal vergewaltigt, junge Menschen auf einem Festival wie Vieh gejagt und erschossen. Rund 250 Unschuldige wurden verschleppt, Dutzende werden bis heute in den Terrortunneln Gazas erniedrigt, geschlagen, ausgehungert und gequält.

Doch während Israel um seine Toten und Geiseln weint, triumphiert der Hass. Auf den Straßen Gazas wurden die Mörder wie Helden gefeiert, eine johlende Masse prügelte auf halbnackte Geiseln ein, und im Westen drehen die Parolen von „Völkermord“ an den Gazanern die Wahrheit ins Gegenteil. In Berlin, London und Paris marschieren antisemitische Horden, bedrohen Juden, reißen israelische Fahnen herunter und verhöhnen das Leid der Opfer. Politiker, Kirchenvertreter und Universitätsprofessoren reden von „Dialog“ und „Verständnis“ – und verraten damit die Toten des 7. Oktober ein zweites Mal.

Israel schlägt zurück, dezimiert die Verbrecher-Bande Hamas, drängt die Hisbollah zurück, wehrt sich gegen die iranischen Mord-Mullahs. Aber der Sieg hat einen bitteren Beigeschmack: das Gefühl, von einer Welt verhöhnt zu werden, die tote Juden bemitleidet, lebende Juden aber verachtet. Das Trauma von Auschwitz ist zurückgekehrt – diesmal im Gewand des islamischen Imperialismus. Und die Lektion ist unauslöschlich: Nur Israel selbst kann die Juden schützen. Nie wieder – das bedeutet heute, dass man den Preis der Isolation zahlt, aber niemals den der Vernichtung.

 

Brandstiftung der woke-grünen Linken

Der Mord an Charlie Kirk ist nicht das Werk eines Einzelnen, sondern das direkte Ergebnis einer jahrzehntelangen linken Dämonisierungsstrategie. Ein 31-jähriger Familienvater, der sich sein Leben lang für Dialog, für Meinungsfreiheit und für die Ideale der amerikanischen Verfassung eingesetzt hat, wird erschossen – und was tun die Linken? Sie verhöhnen das Opfer, schieben ihm die Schuld zu, rechtfertigen die Mordtat und reden sie klein. Dieselben Kräfte, die pausenlos von „Menschenwürde“ und „Toleranz“ reden, offenbaren in diesem Moment ihr wahres Gesicht: Hass, Entmenschlichung und moralische Verkommenheit.

Das Muster ist bekannt. Genauso wird seit Jahrzehnten Israel behandelt. Wenn Juden von islamischen Terroristen abgeschlachtet werden, sind es angeblich „Siedler“, die „selbst schuld“ sind. Wenn Raketen auf israelische Kindergärten niedergehen, heißt es, Israel habe „provoziert“. Täter werden entschuldigt, Opfer diffamiert. Charlie Kirk ist in den USA genau dem gleichen Mechanismus zum Opfer gefallen: Er wurde durch linke Hetze zum „Faschisten“ erklärt – und damit für woke grün und links zur legitimen Zielscheibe.

Die Kugel, die Charlie Kirk tötete, kam nicht nur aus der Waffe des Attentäters. Den Abzug gedrückt haben all jene, die seit Jahren - wie es die Woken, Grünen und Linken tun - Andersdenkende dämonisieren. Es waren die deutschen grün-linken Leitmedien, die ihn zum „Scharfmacher“ stilisierten. Es waren die amerikanischen Meinungsmacher, die seinen Einsatz für Waffenrechte zu einer Mitschuld an seinem eigenen Tod umdeuteten. Es sind dieselben Stimmen, die in Israel das Opfer zum Täter machen, wenn Hamas-Terroristen Raketen abfeuern. Europa zeigt uns das Endstadium dieser Haltung. Hier wird islamischer Judenhass kleingeredet, während man Israel mit immer neuen Resolutionen überzieht. 

Das Attentat auf Charlie Kirk ist das amerikanische Spiegelbild des europäischen Antisemitismus: dieselbe Verleumdung, dieselbe Verdrehung, dieselbe geistige Brandstiftung. Der Linken geht es nicht um Menschenrechte, nicht um Demokratie, sondern allein um Machterhalt durch Zerstörung. Wer Israel dämonisiert, wer Konservative zu „Nazis“ erklärt, der predigt Gewalt – und trägt die Verantwortung, wenn Gewalt zur Tat wird.

Doch genauso wie Israel 1948, 1967 und 1973 nicht unterging, sondern stärker denn je aus den arabischen Vernichtungskriegen hervorging, so wird auch dieser Mord nicht das letzte Wort haben. Er wird zum Fanal, zum Beweis, dass Worte stärker sind als Kugeln und Wahrheit stärker als Lüge. Charlie Kirk wird in seinen Worten weiterleben, so wie Israel in Jerusalem lebt, trotz aller Feinde.

Die Linke hat den Abzug betätigt. Aber wir werden den Preis ihres Hasses nicht zahlen. Wir werden ihre Dämonisierung nicht akzeptieren. Wir werden uns nicht einschüchtern lassen – weder in Israel noch in Amerika, weder als Juden noch als Verteidiger der freien Welt.

 

Merz’ falsche Tränen für die Juden

Der Auftritt von Friedrich Merz in der Münchner Synagoge ist ein typisches Beispiel jener hohlen und heuchlerischen Symbolpolitik, die wir seit Jahren auch von Seiten der CDU beobachten: Man vergießt medienwirksam Tränen für tote Juden, während man den lebenden Juden in Deutschland den Schutz vor dem genozidalen muslimischen Juden-Hass verweigert. Es ist ein Ritual geworden – Betroffenheitsrhetorik, wo konsequentes Handeln geboten wäre.

Wer sich „beschämt“ gibt, aber importierten, oft todbringenden Antisemitismus nicht bekämpft, islamische Israelhasser weiter ins Land holt, antiisraelische Demonstrationen duldet und das Abschieben von Hasspredigern verweigert, verliert jede Glaubwürdigkeit. Inhaltsleere Heuchelworte wie die von Kanzler Merz sind billig – die tägliche Bedrohung jüdischer Bürger in Berlin, Düsseldorf, Mannheim oder Frankfurt ist der Maßstab. Dort werden Israel-Flaggen verbrannt, Juden bedroht, und die Polizei schaut zu – befohlen von einer Politik, die ihre verpflichtenden moralischen Prioritäten längst verraten hat.

Die Tränen des Kanzlers sind nichts anderes als Krokodilstränen eines politischen Schauspielers. Wer ehrlich ist, müsste zugeben: CDU und SPD haben mit ihrer jahrzehntelangen Islam-Anbiederung den Boden bereitet für den heutigen Judenhass auf unseren Straßen. Das Weinen in einer Synagoge ersetzt keine Politik der Sicherheit, keine Verbote antisemitischer Aufmärsche, keine konsequente Abschiebung von Hamas-Anhängern und keine Abkehr von der verlogenen Appeasement-Politik gegenüber arabischen Terrorregimen.

Herrn Merz mag die Stimme brechen, doch es bricht vor allem die Geduld der Bürger, die das doppelte Spiel durchschauen. „Nie wieder“ heißt nicht Weinen, sondern Handeln. Alles andere ist Verrat an der jüdischen Minderheit, Verrat an Israel und Verrat an der deutschen Staatsräson.

 

Deutschlands Preisgabe der Staatsräson

Was sich der ehemalige Merkel-Berater und heutige UN-Botschafter Christoph Heusgen erlaubt, ist nicht weniger als ein politischer Sündenfall. Unter dem Vorwand, Deutschland könne wegen „Beihilfe zum Genozid“ verurteilt werden, fordert er allen Ernstes die Anerkennung eines „Staates Palästina“. Eine infame Verdrehung der Tatsachen und eine Drohung, die so perfide ist wie durchsichtig: Hier soll mit dem Knüppel des Völkerrechts erpresst werden, was Terroristen mit Bomben und Messern seit Jahrzehnten nicht erzwingen konnten.

Ein Staat „Palästina“ existiert nicht. Was Heusgen und die ihm sekundierenden linken und islamophilen Kreise anerkennen wollen, ist kein demokratischer Partner, sondern ein Terrorgebilde: in Gaza von der Hamas beherrscht, deren erklärtes Programm die Vernichtung Israels und die Ermordung aller Juden ist – am 7. Oktober 2023 mit nie dagewesener Grausamkeit in die Tat umgesetzt. Im Westjordanland regiert eine von Korruption zerfressene Fatah, die weder Reformen noch freie Wahlen zulässt. Zwei Clans, verfeindet bis aufs Blut, unfähig zur Staatsführung – und das soll die freie Welt anerkennen?

Besonders zynisch ist Heusgens Versuch, die Realität umzudeuten. Von „Genozid“ zu reden, während die Bevölkerung Gazas seit 1950 von 250.000 auf über zwei Millionen Menschen angewachsen ist, ist blanke Propaganda. Israel verteidigt sich gegen eine mörderische Bande, die Waffen in Schulen lagert, Raketen aus Krankenhäusern feuert und Kinder als Schutzschilde missbraucht. Jede zivile Opferzahl ist tragisch – doch die Verantwortung liegt allein bei der Hamas, die den Tod der eigenen Bevölkerung nicht nur billigend in Kauf nimmt, sondern bewusst provoziert, um Israel vor der Welt zu diffamieren.

 

Spiegelbilder der Vernichtung: 1973 und 2023

Die Geschichtslügen, die Heusgen bedient, wirken besonders grotesk, wenn man den Blick zurück auf den Jom-Kippur-Krieg 1973 wirft. Am höchsten jüdischer Feiertag, als das Land fast vollständig in den Synagogen versammelt war, überfielen Ägypten und Syrien Israel in einem koordinierten Angriff. Im Süden rollten ägyptische Panzer über den Suezkanal, im Norden stürmten syrische Truppen die Golanhöhen. Israel stand am Rand der Vernichtung, überrumpelt von einer Aggression, deren Ziel klar war: die Auslöschung des jüdischen Staates.

Nur mit ungeheuren Opfern – fast 3.000 gefallenen Soldaten – und durch den unbeugsamen Willen zum Überleben konnte Israel damals standhalten. Die arabische Welt feierte den Überfall als „Ramadan-Krieg“, die UNO schwieg, und Europa schwankte zwischen Relativierung und offener Parteinahme gegen Israel. Besonders beschämend: Die damalige SPD-geführte Bundesregierung verweigerte Israel jede militärische Unterstützung. Während die USA Luftbrücken einrichteten, um Israels Existenz zu sichern, beließ es Bonn bei kalten Worten – ein Verrat an der historischen Verantwortung, der sich tief in das Gedächtnis des jüdischen Volkes eingebrannt hat.

Exakt fünfzig Jahre später wiederholt sich das Muster: Am 7. Oktober 2023 schlug die Hamas zu – erneut an einem jüdischen Feiertag, erneut aus dem Hinterhalt, erneut mit dem erklärten Ziel, die Juden auszulöschen. Wie 1973 traf der Angriff eine Gesellschaft, die für einen Moment unvorbereitet war. Doch diesmal waren es keine Armeen in Uniform, sondern Horden von Terroristen, die Massaker verübten, Frauen vergewaltigten, Kinder verbrannten und alte Menschen abschlachteten. Wer die Bilder vom 7. Oktober gesehen hat, erkennt darin das gleiche Gesicht des Hasses wie 1973 – nur enthemmter, nur grausamer und mit dem ungeschminkten Anspruch, den Holocaust fortzusetzen.

Die Botschaft ist dieselbe: Die Feinde Israels warten nicht auf Verhandlungen, sie warten auf den Moment größter Verwundbarkeit. Und Israel überlebt nur, weil es sich wehrt – unbeugsam, kompromisslos, entschlossen.

 

Verrat an der Staatsräson

Was Deutschland betreibt, ist keine verantwortungsvolle Diplomatie, sondern das exakte Gegenteil deutscher Staatsräson. Diese besteht nicht darin, Israel mit erhobenem Zeigefinger zu belehren oder ihm das Existenzrecht streitig zu machen, sondern darin, das einzige freiheitliche Gemeinwesen im Nahen Osten konsequent zu schützen. Wer das relativiert, der macht sich zum Steigbügelhalter jener, die das Werk der Nationalsozialisten vollenden wollen.

Die Berufung auf die UN, in der drei Viertel der Mitgliedsstaaten „Palästina“ anerkannt haben, ist nichts anderes als ein Offenbarungseid. Denn was ist diese UNO anderes als eine Bühne von Diktaturen, Schurkenstaaten und islamischen Blockmächten, die Israel seit Jahrzehnten mit einer Flut von Resolutionen verfolgen und die schlimmsten Menschenrechtsverbrechen in den eigenen Reihen decken? 

Eine Anerkennung „Palästinas“ wäre nichts anderes als die Belohnung von Terror und Mord, ein Signal an Islamisten weltweit: Gewalt zahlt sich aus. Sie wäre die Kapitulation vor der Hamas, die endgültige Marginalisierung jeder moderaten Stimme und ein Freibrief für künftige Massaker.

Nicht Anbiederung an Terroristen, sondern unerschütterliche Solidarität mit Israel ist die einzig verantwortbare deutsche Politik. 

ANDREW CABALLERO-REYNOLDS / AFP

 

Spanien zwischen Inquisition und Israelhass

Der Teil Europas, der seit Jahren und Jahrzehnten eine suizidale Einlasspolitik islamischer Invasoren auf Kosten der Sicherheit und des Wohlstands der eigenen Bürger betreibt, rechtfertigt dies mit einer vermeintlichen humanistischen Verpflichtung gegenüber den sogenannten „Geflüchteten“ heraus. An vorderster Front stehen ausgerechnet diejenigen Länder, die während des Nazi-Regimes ihre Grenzen für jüdische Flüchtlinge geschlossen haben und auch nach dem Holocaust den überlebenden Juden keine helfende Hand entgegenstreckten. Ganz im Gegenteil: Man steckte die Menschen, die gerade Auschwitz und Bergen-Belsen überlebt hatten, wieder in Lager – manchmal sogar in dieselben Gebäude der kurz zuvor aufgelassenen Konzentrationslager.

Dieses erschütternde Maß an Heuchelei setzt sich bis in unsere Gegenwart fort. Während man sich mit pathetischen Gesten für tote Juden in Szene setzt, beteiligt man sich lebhaft an der Dämonisierung des lebendigen Judentums in Gestalt des Staates Israel. Spanien liefert dafür ein besonders klares Beispiel:

Das links-sozialistisch regierte Land erweist sich heute als ein besonders widerwärtiges Beispiel dafür, wie alte und neue antiisraelische Narrative gepflegt werden – ein unrühmliches Erbe der Franco-Diktatur, die antisemitische Verschwörungstheorien kultivierte und die Feindschaft gegen Juden zur Staatsräson erhob. Wen wundert es da, dass beim spanischen Radrennen „La Vuelta“ immer wieder pro-„palästinensische“ Störer die Bühne eroberten und das Rennen schließlich sogar abgebrochen werden musste. 

Schon das ist ein Skandal, noch schlimmer jedoch, dass Spaniens Premier Pedro Sánchez den teils gewalttätigen Israelhassern demonstrativ den Rücken stärkte, anstatt sie in die Schranken zu weisen. Seine Koalition aus Sozialisten und dem Linksbündnis Sumar hatte bereits 2024 das Fantasiegebilde „Palästina“ als Staat anerkannt, belegte die israelische Regierung mit der infamen Anschuldigung des „Völkermords“ und schloss sich auch noch der antisemitischen Völkermordklage Südafrikas beim Internationalen Gerichtshof an. 

Die Krönung dieses Irrsinns lieferte Sánchez mit seiner unsäglichen Bemerkung, Spanien verfüge leider nicht über „Atombomben, Flugzeugträger und große Ölreserven“, um die israelische Offensive in Gaza zu stoppen. Israel wertete diese Worte zu Recht als „eklatante Völkermorddrohung gegen den einzigen jüdischen Staat der Welt“. Die Botschaft ist eindeutig: hätte Spanien die militärischen Mittel, würde es Israel angreifen.

Diese antijüdische Entgleisung bleibt in Spanien nicht allein Sache der Politik. Auch Teile der dortigen Kulturszene beteiligen sich hemmungslos am altbekannten Spiel der Dämonisierung Israels. So verstieg sich der international bekannte Schauspieler Javier Bardem jüngst in sozialen Medien zu der infamen Behauptung, die israelische Armee handle wie einst die Nazis. Er fabulierte in grotesker Weise von einer angeblichen „Banalität des Bösen“ und zog sogar Parallelen zwischen den Verteidigungskräften Israels und einem sadistischen KZ-Kommandanten aus „Schindlers Liste“.

Für Bardem und seine Gesinnungsgenossen spielen Fakten keine Rolle. Er reiht sich ein in jene Clique von Kulturschaffenden, die – geblendet von ideologischer Borniertheit – nichts anderes tun, als das uralte Märchen vom „bösen Juden“ in moderner Verpackung zu wiederholen. 

So schließt sich ein düsterer Kreis: vom Scheiterhaufen der Inquisition über Francos Pakt mit Hitler bis zu den heutigen medialen und politischen Pogromen gegen Israel.

Der 21-Punkte-Plan, den die US-Regierung nun zusammen mit Benjamin Netanjahu vorgelegt hat, bietet die Chance auf eine zeitnahe Freilassung der Geiseln und die Befreiung der Gazaner von dem immer behaupteten Joch der Hamas. Israel hat die Hand ausgestreckt, ob die Verbrecherbande Hamas diese Geste annimmt, entscheidet über den weiteren Kriegsverlauf.

Dem Staat Israel, dem jüdischen Volk, allen seinen Freunden, unseren Lesern und uns allen wünschen wir in diesen überaus unruhigen Zeiten ein gesundes, friedvolles und süße Jahr 5786.

Wir wünschen Frieden, Wohlergehen, Prosperität und alles erdenklich Gute.

Shana Tova ve G’mar Chatima Tova!

 

Am Israel Chai!

Bring them home now!

 

Ihr Dr. Rafael Korenzecher

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