KOLUMNE DES HERAUSGEBERS DR. R. KORENZECHER

Liebe Leserinnen, liebe Leser!
nur wenige Tage hinter uns liegt der 80. Jahrestag der Befreiung des von der Nazi-Barbarei errichteten unbeschreibbaren Vernichtungslagers Auschwitz am 27. Januar 1945. Dieser Tag dient auch dem Gedenken an die Schoah und damit an 6 Millionen bestialisch ermordete unschuldige jüdische Kinder, Frauen und Männer.
„Es ist ein Weinen in der Welt, als ob der liebe G‘tt gestorben wär, und der bleierne Schatten, der niederfällt, lastet grabesschwer“, schrieb die jüdische Dichterin Else Lasker-Schüler, die in diesem Februar 156 Jahre alt geworden wäre.
Es ist schon ein Paradoxon der unwürdigsten Art, dass 80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz ausgerechnet die Befreier, die Russen, wie auch im vergangenen Jahr nicht zur Gedenkfeier eingeladen werden. Dabei wäre auch dieser Tag ein guter Anlass, über die verfehlte Ostpolitik der deutschen Regierung nachzudenken, statt sich stets, was wichtig ist, aber nicht genug, mit den toten Juden von Auschwitz zu befassen. Stattdessen sind die Gefahren für jüdisches Leben real und kausal einseitig mit einer verfehlten Masseneinwanderung verbunden.
Keine Trendwende mit Friedrich Merz
Daran wird sich auch die kommende Bundestagswahl, hört man dem Wähler-Verdummungs-Geschwätz der Politiker genau zu, am 23. Februar vermutlich wenig ändern. Statt einer positiven Zukunftsperspektive für Deutschland, lassen die verkrampften, am Wählerwillen vorbeigehenden Koalitionsbestrebungen nichts Gutes, sondern wohl eher eine Fortsetzung der bestehenden Abwärtsspirale für unser Land befürchten.
Auch die gegenwärtige Debatte nach dem unsäglichen Kindermord von Aschaffenburg zeigt, dass die CDU, solange sie über 20 Prozent des Wählerwillens ignoriert, keine echten Reformen durchsetzen wird und dies trotz Merz´schen Großsprechs wohl auch gar nicht wirklich beabsichtigt, weil es irrsinnigerweise und für eine bürgerlichen Partei völlig unpassend, die angestrebten Koalitionen mit Grün und Links gefährden würde. Deutschland droht ein Zustand politischer Lähmung und gesellschaftlicher Fragmentierung sowie eine fortschreitende Zersetzung der inneren Sicherheit und unserer freiheitlich-demokratischen, traditionellen judäo-christlichen Wertewelt durch die ausufernde illegale islamische Migration.
Hoffnungsträger Donald Trump
Für andere Religionen gilt dieser Sonderschutz von Grün und Links allerdings nicht. So ist die Verhöhnung des Christentums, beispielsweise bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris im vergangenen Jahr, allgemein von woker Seite begrüßt und akzeptiert. Ein verbreiteter Konsens herrscht zudem bezüglich der hier lebenden Juden vor allem auch bei Grün und Links. Auf bundesdeutschen Straßen und Plätzen, in Universitäten und kulturellen Einrichtungen landauf, landab dürfen sie nachgerade offen gehasst werden. Für den eklatanten Antisemitismus wurde sogar mit dem Wort „Antizionismus“ ein falscher rechtfertigender Begriff geschaffen, der ganz bewusst von der Israelfeindschaft ablenken soll, hinter der in Wirklichkeit Juden-Hass und purer Antisemitismus stehen.
Doch es gibt sie noch, die guten Nachrichten. Präsident Trump ist zurück im Oval Office und mit ihm das Wehklagen und die sichtbare Panik der woken und grün-linken Mainstream-Medien. Massenabschiebungen illegaler Migranten, die Änderung des Geburtsrechts für die Staatsbürgerschaft, Diskussionen um den Panamakanal oder der Plan, amtlich nur zwei Geschlechter anzuerkennen, lassen die globale Linke förmlich hyperventilieren.
Für Hamas zählt ein Menschenleben nichts
Auch hier ist die Angst der Linken vor Elon Musk mit den Händen zu greifen.
Denn Musk ist nicht nur Unternehmer und Visionär moderner Technologien, er hat mit dem Erwerb der Social-Media-Plattform X der Meinungsfreiheit eine unzensierte Stimme gegeben. Seine eigenen politischen Beiträge rütteln an den Grundfesten grün-linker Narrative und decken unbequeme Wahrheiten auf. Während Musk in jüngster Zeit ein Schlaglicht auf vertuschte Skandale in Großbritannien warf, bleibt die Frage: Was könnte ein solcher Effekt für andere brennende Themen wie die Verteidigung Israels bedeuten?
Währenddessen steht Israel dem Dilemma gegenüber, mit den Schlächtern vom 7. Oktober verhandeln zu müssen, um jüdisches Leben zu schützen und die Geiseln zu retten. Der bloße Gedanke an Verhandlungen mit Terroristen stellt ein strategisches Desaster dar. Dennoch ist Israels Bereitschaft, Hunderte von islamischen Terroristen und Mördern freizulassen, um alle hundert Geiseln freizubekommen, eine starke Botschaft, die zeigt, wie viel ein Menschenleben für den jüdischen Staat wert ist. Die sogenannten „Palästinenser“ könnten, wenn sie dazu bereit wären, sehen, wie wenig ihre verbrecherische Führung ihr Leben wertschätzt. Sie benutzen die Bewohner des Gazastreifens als menschliche Schutzschilde und nehmen die hohe Zahl der Todesopfer als Strategie in Kauf, um internationalen Druck auf Israel auszuüben. Zwischen der in selbstgerechtem Selbstmitleid zerfließenden gazanischen Bevölkerung und ihrer verbrecherischen Führung passt kein Blatt, besonders nicht im Hinblick auf Mordlust und Hass auf Juden.
Privilegierte „Westbank-Araber“
UNRWA-Mitarbeiter waren aktiv an den Massakern vom 7. Oktober 2023 beteiligt oder arbeiten für die Mörder-Bande Hamas. Indem die UNRWA ihren Mitarbeitern systematisch ermöglicht, ihre Einrichtungen und ihre Infrastruktur zu missbrauchen, finanziert und fördert sie den Dschihad und ist ein aus eigenem Antrieb aktiver und überzeugter Mittäter bei der Verschleppung und Ermordung israelischer Zivilisten. Donald Trump hat bereits mit dem Stopp der Finanzierung der UNRWA begonnen. Die USA hat nun mit der Präsidentschaft Donald Trumps die Möglichkeit, eine konsequente Entscheidung zu treffen, UNRWA als Foreign Terrorist Organization (FTO) zu deklarieren. Nur so können Spendenströme dauerhaft versiegen, Konten blockiert und Verantwortliche rechtlich verfolgt werden.
Und so verwundert es kaum, dass die sogenannten „Palästinenser“ im Westjordanland die pro Kopf am höchsten durch internationale Hilfsgelder subventionierten Menschen der Welt sind und einen weit höheren Lebensstandard genießen als die Araber in den umliegenden Ländern wie etwa Jordanien, Syrien, Ägypten oder Irak. In Friedenszeiten arbeiten Hunderttausende von ihnen in Israel oder in den jüdischen Siedlungen der Westbank. Rund 20 im Westjordanland entstandene Joint-Venture-Industrieparks mit überwiegend israelischen Firmen bieten weiteren Tausenden der sogenannten „Palästinenser“ Arbeit. Obwohl die sunnitisch-arabischen Staaten der Abbas-Behörde jährlich mehrere hundert Millionen überweisen und aus der EU und den USA ebenso Hilfszahlungen von Hunderten Millionen Euro zugewiesen werden, landet kaum etwas bei den Menschen. Stattdessen wandert es in die Taschen der korrupten Autonomiebehörde und ihrer Funktionäre. Das Luxus-Leben der Terror-Bosse und Judenmord-Anführer spiegelt in aller Deutlichkeit die unerhörten und unhaltbaren Veruntreuungen und den Geld-Missbrauch wider.
Der grün-linke Wokismus treibt immer abstrusere Blüten
Die woke Regierung, allen voran die Grünen, hat kein Interesse daran, den politischen Islam effektiv zu bekämpfen – ganz im Gegenteil. Einstige Ideale wie Säkularismus, aber auch Naturschutz und Friedenspolitik finden bei der Partei von Robert Habeck längst keinen Platz mehr. Die Ökos, die einst für Umweltschutz und Pazifismus standen, sind seit langem zur Klima-Sekte mutiert und schreien heute nach Waffenlieferungen und Aufrüstung. Aus den geradezu infantilen Ostermarschierern und Wehrdienstverweigerern der frühen Jahre sind die Grünen – wie Frau Baerbock und Herr Hofreiter – zu geradezu fanatischen Bellizisten geworden.
„Heute hätte er den Wehrdienst nicht verweigert,“ sinniert Robert Habeck pathetisch. Der grüne Wirtschaftsminister, der in die deutsche Geschichte als Wertevernichtungs- und Deindustrialisierungsminister eingehen wird, fordert den Ausbau der Waffenproduktion und eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben. Hört man Habeck zu, mag man kaum glauben, einen grünen Politiker vor sich zu haben – wohl eher einen Kriegs-Lobbyisten.
Das Signal zur Wende kommt mit Trump
Und so überwiegt trotz der negativen Schlagzeilen die positive Botschaft: Die Hoffnung bleibt, dass die positive Energie eines US-Präsidenten Trump auch nach Deutschland schwappt. Statt sich der grünen und linken Anti-Israel-Politik anzubiedern, wäre es richtiger zu hinterfragen, wann unsere Politik endlich damit aufhört, islamische Morde an Juden zu finanzieren. Es wäre zu hinterfragen, wie lange noch die – gerade wegen des schrecklichen Genozids am jüdischen Volk – unter den Muslimen weit verbreitete Verehrung Hitlers vorsätzlich ungenannt und ungeahndet bleiben soll. Stattdessen wäre eine klare und eindeutige Distanzierung vom islamischen Juden-Hass in unseren Medien längst überfällig.
80 Jahre Auschwitz-Gedenken
Die Selbstbeweihräucherung der grün-linken Nachfahren des Tätervolkes wurde zur Perversion, als am 27. Januar 2024 deutsche Gedenkweltmeister in denselben Ritualen verharrten, während sich noch immer über Hundert israelische Geiseln in der Gefangenschaft der Hamas-Nazis befinden: Jüdische Kinder, Männer und Frauen jeden Alters, bestialisch massakriert oder verschleppt aus ihren Wohnungen, schwiegen unsere einschlägig bekannten Gedenk-Hypokriten aus Politik und Medien von Steinmeier bis ARD dazu aber eisern.

Leere „Nie Wieder"-Sprechblasen für gute, weil tote Juden gehen den Gedenkheuchlern aus Politik und Medien leicht von den Lippen, während die soeben bekannt gewordene Ermordung von 8 weiteren unschuldigen jüdischen Geiseln durch die Hamas nahezu unkommentiert und ohne Empathie für die Opfer bleibt.
Bestenfalls dient sie dazu, Israel von Seiten unserer unerträglichen Israel-Bashing Politik davor zu warnen, der, die Morde an jedem jüdischen Kind in ihrer überwiegenden Mehrheit bejubelnden und den Judenhass teilenden feindlichen und gleichzeitig in Selbstmitleid zerfließenden gazanischen Zivilbevölkerung den Zugang zu dem ihnen als blühende Oase ohne jeden Rechtsgrund 2004 geschenkten und von ihnen vollständig zu einem Hort des Terrors verwandelten Gaza zu verweigern.
Freigekaufte und nach Hause gekommene Geiseln berichten, dass sie nicht nur von der Hamas misshandelt, sondern auch dem nahezu ausnahmslosen abgrundtiefen Judenhass und der feindseligen Willkür der gazanischen Zivilbevölkerung ausgeliefert waren, die in völligem Einklang und Sympathie mit ihrer Verbrecher-Führung in Einklang steht.
Auch zum diesjährigen Gedenktag legt unsere grün-linke israelfeindliche Politik Wert darauf, dass der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland eher vor der „rechten Gefahr“ warnt, als nachhaltig und überfällig die suizidale deutsche Migrationspolitik und die Verunmöglichung eines offenen jüdischen Lebens ohne demütigendes und entwürdigendes Identitäts-Mimikry nur 80 Jahre nach Auschwitz durch den von grün-links als Gewinn für unsere Gesellschaft propagierten und geförderten millionenfachen Einlass gewaltbereiten islamischen Judenhasses zu kritisieren -- wie es die Jüdische Rundschau als einzige unabhängige jüdische Zeitung schon seit Jahren tut.
Trotz Shoah und aller Verfolgung, trotz aller geschichtlicher und gegenwärtiger Anfeindung und allen Juden-Feinden zum Trotz: Auf Tzloches alle Sonim -- Das jüdische Volk und der Staat Israel werden leben und gedeihen !!!
Kein jüdisches Opfer wird jemals vergessen !!!!
Dem Staat Israel, dem ganzen jüdischen Volk, allen Lesern und uns allen wünschen wir weiterhin Gesundheit, Glück und Wohlergehen.
Bring them home now !!!!!
Am Israel Chai!!!
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