KOLUMNE DES HERAUSGEBERS DR. R. KORENZECHER
Lieber Leserinnen und liebe Leser,
den Jahreswechsel haben Sie alle hoffentlich friedlich und sicher mit Ihren Liebsten begehen können. Das ist leider durchaus nicht mehr selbstverständlich in einer Zeit, in der wir, mehr als ein Jahr nach dem 7. Oktober 2023, immer noch nicht wissen, ob und wie viele der noch festgehaltenen Geiseln leben.
Diese Ungewissheit ist so quälend wie die himmelschreiende Ignoranz von EU, UN und unserer Bundesregierung. Vor knapp 16 Monaten hat die verbrecherische und menschenverachtende Hamas Israel überfallen und über 1.000 Menschen auf brutalste Art und Weise vergewaltigt, geschändet und abgeschlachtet. Unschuldige Kinder, Frauen und Männer, Alte und Kranke sind bis heute in der Gewalt der islamischen Judenhasser. Der Staat Israel muss zur Befreiung und zur Verteidigung seiner Menschen einen Krieg führen, den er nicht begonnen hat und den er weder gewollt noch provoziert hat. Doch anstatt, dass die Weltöffentlichkeit die sofortige Freilassung aller Geiseln und die bedingungslose Kapitulation der Mörder-Bande Hamas fordert, werden verlogene „Double Standards“ an den Tag gelegt.
Statt die islamischen Schlächter zu verfolgen, nimmt die Weltgemeinschaft in einem unerträglichen Anfall von Juden- und Israel-Hass den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu ins Visier und verfolgt ihn per Haftbefehl. Doch auch in Deutschland sind die Double Standards hoch im Kurs. Der Unternehmer Elon Musk äußert seine Meinung zur AfD, für eine Demokratie eigentlich etwas ganz Selbstverständliches. In der WELT fand er positive Worte zur AfD. Die Belegschaft der WELT und ein Großteil der linken Journaille erleiden daraufhin eine intellektuelle Kernschmelze. Redakteure des SPRINGER-Blattes stellen sich öffentlich gegen die Chefredaktion und kritisieren die Veröffentlichung des Kommentars von Elon Musk. Dabei bekämpfen sie – als Journalisten, die die freie Rede eigentlich hochhalten sollten – eben jene freie Meinungsäußerung.
Grün-Linke dämonisieren Trump und Musk
Ein einziger Satz, nicht mit der grün-linken Ideologie konformer Satz auf X genügt heute, und das linksautoritäre Lager dreht durch. Bemerkenswert dabei ist auch, dass die Union so wenig entmerkelisiert ist, dass sogar CDU-Politiker ins gleiche woke Horn blasen. Neben grün-linken Politikern forderten auch leitende Redakteure der Zeit oder von T-Online, die Plattform X zu schließen oder sogar keine Teslas mehr zu kaufen, um den „Demokratiezerstörer“ Elon Musk nicht zu unterstützen und bemerken dabei gar nicht, dass sie es sind, die die Spielregeln der Demokratie verletzen. Was sie so völlig außer Rand und Band bringt, ist die Tatsache, dass Musk sich nicht an die deutsche Spielregel hält, die AfD durchweg und ständig als Paria zu behandeln. Seit er die Zensurpraktiken auf X abgeschafft hat, ist der Plattform-Eigner zum Feind Nummer eins aller Grünen und Linken avanciert. Man muss Musk für seinen Satz danken, egal, ob man ihn inhaltlich teilt oder nicht. Dabei ist ihnen sogar offensichtlich entgangen, dass der Opportunist Zuckerberg mit seiner jüngsten Entscheidung dafür sorgt, dass die Zensur und die Dauerdenuziation bei Facebook und Instagram aufgegeben wird. Wir merken ganz deutlich, dass das grüne Denunziantentum immer weiter bröckelt, da sie die Deutungshoheit auf das Weltgeschehen verlieren.
Doch immer noch gibt es eine autoritäre, freiheitsfeindliche Einheitsfront in Deutschland, die von Steinzeitlinken über Grüne bis zu Vertretern der CDU reicht. Interessant ist auch: Diese Menschen haben Trump dämonisiert, Netanjahu und Orban. Sie dämonisieren alle Demokraten, und Menschen mit gesundem Menschenverstand werden von unseren Linken und Grünen ebenfalls dämonisiert. Dabei sollten sie vor der eigenen Haustüre kehren, statt mit moralinsauren Fingern auf andere zeigen.
Eine Schwarz-Grüne Regierung ist wahrscheinlich
Je mehr die Grünen, ehemalige Marxisten und linke Verfassungsschützer ihre Meinungen frei äußern dürfen, desto lauter wird die Forderung, dass Elon Musk seine Meinung nicht frei äußern dürfe. Dabei wäre es ein Leichtes, diesen Spuk der unfähigen Politiker zu beenden, indem man sie abwählt. Am 23. Februar steht für Deutschland eine Schicksalswahl an. Es geht darum, ob es ein „Weiter so“ oder eine signifikante politische Kehrtwende gibt. Friedrich Merz, Kanzlerkandidat der Union, macht konservativen Wählern Hoffnung: Doch das Kreuz bei der Union zu machen, könnte fatale Folgen nach sich ziehen, denn Friedrich Merz gilt als Wendehals und Umfaller. Außenpolitisch könnte er Deutschland an den Rand eines 3. Weltkriegs führen.
Papst Franziskus relativiert den Hamas-Terror
Wenige Tage vor dem Anschlag in Magdeburg ereignete sich weiter südlich in Deutschland zwar kein Anschlag, jedoch ein veritabler Skandal, der in den linksgrünen Zeitgeist passt. Zum dritten Advent sorgte ein sogenannter „antikolonialistischer Friedens-Weihnachtsmarkt“ in der evangelischen Michaelsgemeinde Darmstadt für Empörung. Statt multikulturellem Miteinander wurden dort antisemitische Propagandaartikel der verbotenen Terrororganisation und Mörder-Bande Hamas angeboten. Darunter rote Hamas-Dreiecke als Schlüsselanhänger, was seit dem Massaker des 7. Oktober 2023 als Symbol benutzt wird, um israelische Ziele zu markieren und Menschen zu ermorden. Zwar ist der Priester katholisch, hat jedoch vielleicht lediglich entsprechend der Haltung im Vatikan agiert. Mit einem auf einer „Kufiya“ drapierten Jesuskind sendete Papst Franziskus ein ja selbst fatales Signal der Terrorverharmlosung. Auch sein Schweigen über die Christenverfolgung in arabischen Ländern untergräbt jede Glaubwürdigkeit des Vatikans. Statt seinem Hirtenamt gerecht zu werden, verstrickt sich Franziskus immer linke antiisraelische Reflexe.
Judenfeindliche Skandale auf deutschen und US-amerikanischen Hochschulen
Während des Wahlkampfs 2024 machte der gewählte Präsident Donald Trump deutlich, dass er Schulen und Universitäten, die die Ausbreitung von Antisemitismus zugelassen haben, die Mittel streichen und ausländische Studenten, die sich für die Hamas engagieren, abschieben werde. Auch die finanzielle Förderung aus dem arabischen Ausland soll genau unter die Lupe genommen werden. Die Hunderte Millionen Dollar, u. a. aus Katar, unterstützen Abteilungen für Nahoststudien an praktisch allen Universitäten und verwandeln diese in Brutstätten des Antizionismus. Doch noch muss die USA und die Welt auf Donald Trump warten, denn noch ist Joe Biden im Amt.
Dennoch beginnt das Jahr gut. Während der Vorreiter des linksgrünen Wokismus Justin Trudeau in Kanada abtreten muss, freuen wir uns auf alle auf eine neue Amtszeit von Donald Trump, während Joe Biden in die Geschichtsbücher als wohl schwächster Präsident aller Zeiten eingehen wird. Dieser war nur gewählt worden, um Trumps zweite Amtszeit zu verhindern. Sonst blieb er farb- und bedeutungslos, verspielte allerdings durch sein Zögern und seine fatalen Fehleinschätzungen der Weltpolitik und der islamischen Terrorgefahr die Führungsrolle der USA und gefährdete das Leben Millionen israelischer Bürger.
Israel bleibt ein Hort der Freiheit
Israels großartige militärische Erfolge haben eine beispiellose Chance für eine neue Weltordnung geschaffen, sehr zum Ärger seiner linken und grünen Feinde in der EU und der UNO. Zusammen mit den durch Trump neu und besser aufgestellten USA kann der jüdische Staat an einem nachhaltigen Frieden in der Region arbeiten. Denn Israel ist ein Hort der Freiheit und der Demokratie, von dem diese Bewegung ausgehen wird.
Entgegen den weltweiten, von Israel-feindlicher Seite unentwegt getätigten Schuldzuweisungen, ist für diesen Krieg und für all die Toten einzig und allein die Terrorbande der Hamas verantwortlich. Im vergangenen Jahr haben wir genau das gesehen. Eine schier unerträgliche Dämonisierung in Verbindung mit doppelten Standards, was Israel angeht, und andererseits viel Verständnis für die Judenmörder, dass vor allem von linken und grünen Kräften wie Baerbock, aber auch von den Democrats in den USA forciert wird. Diese himmelschreiende Doppelmoral muss endlich enden, damit die wahren Täter Täter bleiben und die echten Opfer geschützt werden.
Genau aus diesen oben genannten Gründen uns für das Jahr 2025 allen hiesigen und weltweiten Feinden der Juden zum Trotz optimistisch in das nächste Jahr. Die ersten Zeichen der neuen Weltordnung machen sich bereits bemerkbar, sehr zum Ärger der Linken und der Grünen.
Unsere Redaktion und ich wünschen dem Staat Israel, dem ganzen jüdischen Volk und allen unseren Lesern und Freunden einen angenehmen Jahreswechsel und ein friedliches und glückliches Jahr 2025 in Sicherheit, Erfolg und Wohlergehen! Doch das Wichtigste für dieses Jahr bleibt, dass die restlichen Geiseln aus den blutigen Händen der Mörderbande Hamas befreit werden.
Bring them hom now!!!
Am Israel Chai!
Dr. Rafael Korenzecher
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