Kolumne des Herausgebers Dr. R. Korenzecher
Liebe Leserinnen und liebe Leser,
das Empfinden von Zeit ist ein subjektives Phänomen. Und so ist es bei all den einschneidenden Ereignissen unserer Zeit kein Wunder, dass das weltliche Jahr 2024 so schnell an uns vorbeigerast ist.
In all dieser Unrast freuen wir uns, Ihnen die Dezember-Ausgabe 2024 zu präsentieren. Monat für Monat und Jahr für Jahr sind Sie es, die unsere Zeitung möglich machen. Ihre konstruktiven Zuschriften und Ihr Interesse an unseren Beiträgen von Ausgabe zu Ausgabe geben uns ein unverzichtbares Gefühl, mit der Herausgabe und der Ausrichtung unserer Publikation einen wichtigen Beitrag für den Erhalt unserer westlich-demokratischen Werte und für eine Welt ohne Judenhass und Israel-Delegitimierung getan zu haben. Diesem Auftrag, den Sie, liebe Leserinnen und Leser, uns erteilt haben, werden wir mit aller Kraft versuchen auch im Jahr 2025 gerecht zu werden.
Die Loyalität unserer bisherigen und die stets steigende Zahl neuer Abonnenten machen uns Mut und sind für uns Belohnung, Herausforderung und Ansporn zugleich. Es ist deshalb, besonders am Ende eines Jahres mehr als angebracht, Ihnen zu danken, dass Sie der Jüdischen Rundschau die Treue gehalten haben und halten.
Die beiden großen Familien- und Lichterfeste des Judentums und des Christentums, das Chanukka-Fest und das Weihnachtsfest machen weltweit den Monat Dezember wie jedes Jahr zu einem Monat des familiären Miteinanders sowie der Besinnung auf das jüdisch-christliche kulturelle und religiöse Erbe der westlichen Hemisphäre und leiten gleichzeitig den Wechsel des weltlichen Kalenderjahres ein.
Im Vorausblick auf das kommende Jahr, bedarf es leider keiner seherischen Fähigkeiten, um vorauszusehen, dass die gegenwärtige Situation und die politischen Entwicklungen in der Welt, besonders aber auch in Deutschland, in Ost- und Westeuropa und damit selbstverständlich auch gerade für Israel und für jüdische Menschen viel Potenzial zu großer Besorgnis enthalten. Der Ukraine-Krieg droht zu eskalieren und in einen dritten Weltkrieg zu münden, solange die westlichen Kriegsparteien den Dialog verweigern und weiter auf Waffenlieferungen setzen, statt auf Deeskalation und Verhandlungen. Insofern liegen die Hoffnungen auch auf dem neuen, alten US-Präsidenten Donald Trump, der erfreulicherweise am 20. Januar ins Amt eingeführt wird.
Auf seiner Plattform Truth Social bringt es der neue US-Präsident auf auf den Punkt: „Alle sprechen über die Geiseln, die im Nahen Osten so gewaltsam, unmenschlich und gegen den Willen der gesamten Welt festgehalten werden – doch es bleibt bei Worten, ohne Taten! Lasst diese WAHRHEIT als Warnung dienen: Wenn die Geiseln nicht vor dem 20. Januar 2025 freigelassen werden, dem Tag, an dem ich stolz das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten antrete, wird es im Nahen Osten und für diejenigen, die diese Gräueltaten gegen die Menschheit begangen haben, diese Gräuel zu bezahlen geben. Die Verantwortlichen werden härter getroffen, als jemals jemand in der langen und bewegten Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika getroffen wurde. LASST DIE GEISELN JETZT FREI!“
Ein echter Partner Israels
Das ist ein Statement, das mir, aber auch vielen Juden aus der Seele spricht. Es handelt sich um klare Worte eines echten Staatsmannes, der im Gegensatz zu der gegenwärtigen grün-links dominierten westlichen Politik dem Anspruch seines kommenden Amtes gerecht wird. Solange immer noch unschuldige Geiseln unter den unmenschlichen Barbaren aus Gaza und anderer Schlächter leiden, kann es keinen Frieden geben. Ebenso wenig gibt es mit islamischen Mördern, die am 7. Oktober 2023 Frauen auf den Leichenbergen ihrer Kinder und Männer vergewaltigten, irgendeine Art von Verhandlungsbasis. Donald Trump hat die Zeichen der Zeit erkannt und wird sich während seiner Amtszeit als echter Partner Israels erweisen und für Juden weltweit ein Garant für Sicherheit und Frieden werden. Seine Gegner werden, neben den radikalen Islamis selbst, vor allem auch die Demokraten sein, die mit aller Macht verhindern wollen, dass das zersetzende Erbe Joe Biden’s und der Democrats endlich da landet, wo es hingehört, nämlich auf der Müllhalde der Geschichte.
Um genau das zu verhindern, versuchen die Democrats und Joe Biden mit aller Macht, so viel verbrannte Erde wie möglich zu hinterlassen. Obwohl US-Präsident Joe Biden in einigen Wochen sein Amt an Donald Trump abgeben muss, versucht die „lame duck“ noch bis zum Schluss, den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu zu stürzen und Israel zu unvorteilhaften Waffenstillständen mit der Hamas zu zwingen, wie es bereits mit der Hisbollah initiiert wurde. So ziehen sie auch in Nahost noch jedes Register, um den existenziellen Selbstverteidigungskrieg Israels zu hintertreiben und Netanjahu politisch zu schwächen. Die linken Mainstream-Medien und weltweiten israelfeindlichen NGOs, vor allem aber auch die UNO, sind dabei - wie immer, wenn es gegen Israel geht - willfährige Helfershelfer.
Im Gegensatz zur Biden-Harris-Administration der woken, sich immer mehr nach grün-links radikalisierenden und Islam-willfährigen Democrats, weiß Donald Trump, dass es den Gazanern und der Abbas-Clique trotz aller scheinheiligen anderslautenden Lügen niemals um einen Frieden gegangen ist und geht, solange dies bedeutet, eine Nachbarschaft mit Israel und die Legitimität eines jüdischen Staates anzuerkennen. Und dies ganz unabhängig davon, wie sehr Israel bereit ist, seine bereits jetzt nicht seiner ursprünglichen historischen Größe entsprechenden Staatsgrenzen ins Innere seines sehr kleinen Landes zu verschieben. Biden und sein Team aus Israel-aversen Alumnis der Obama-Regierung, die in den letzten vier Jahren die Außenpolitik beherrschten, haben bis heute eine erkennbar israelfeindliche Haltung und stehen in absoluter Gegnerschaft zur Unterstützung Israels bei dem ihm aufgezwungenen Verteidigungskrieg gegen die islamische Mörderbande aus Gaza.
Israelfeindlicher UN-Chefankläger im Visier der Justiz
Auch die, die Ideale ihrer Gründungsväter in den Müll stampfenden Organisationen UNO und EU und andere internationale Gruppierungen zeigen sich in ihrem woken Islam-Appeasement keinesfalls Israel-freundlich -- trotz aller von entmenschten gazanischen Verbrechern am 7.10. 2023 an Menschen in Israel verübten Atrozitäten sowie den Angriffen der Hizbollah und des Irans auf Israels Städte und Zivilisten.
Die jüngste Entscheidung des kaum seinen Namen verdienenden Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH), Haftbefehle gegen Israels Premierminister Benjamin Netanjahu und den ehemaligen Verteidigungsminister Yoav Gallant auszustellen, ist vermessen, infam und ein untrüglicher Beweis dafür, dass das internationale Rechtssystem vollends in die falsche Richtung entgleist ist. Die Institutionen, die einst in der Nachkriegszeit errichtet wurden, um eine demokratische Weltordnung zu etablieren, haben, nicht zuletzt durch islamische Infiltration, kläglich versagt. Sie funktionieren nicht nur schlecht – sie sind mittlerweile korrupt, dysfunktional und zutiefst israelfeindlich geworden. Statt Freiheit und Menschenrechte zu schützen, haben sie sich zu Werkzeugen der woken und grün-linken Tyrannei sowie des islamischen Terrors entwickelt. Die Vereinten Nationen und ihre nicht minder schädlichen und schändlichen Proxys wie etwa die UNRWA, aber auch der IStGH, sind nicht nur inklusive ihrer Führung durch und durch marode, sie sind aktiv gefährlich und fördern genau und gerade das Böse auf dieser Welt, das sie einst zu bekämpfen vorgaben. Es gibt keinen Zweifel mehr: Wir stehen einem monströsen System gegenüber, das längst nicht mehr reformiert werden kann, sondern nur noch durch sofortige Entlassung aller Verantwortlichen ohne jeden Verzug aufgelöst werden müsste.
Es verwundert auch nicht im Geringsten, dass ausgerechnet der Mann, der mit erhobenem Finger Israel vorschreiben will, wie sich der jüdische Staat gegen den entmenschten Terror der Hamas verteidigen darf, und deswegen Ministerpräsident Benjamin Netanjahu angeklagt hat, nun selbst im Visier der Justiz steht. Für ihn scheinen die Gesetze des Umgangs der Menschen miteinander und insbesondere gegenüber Frauen offensichtlich nicht zu gelten. Die Rede ist von Karim Khan, dem schon öfter antisemitisch auffällig gewordenen Islamisten und Chefankläger des seinen Namen nicht verdienenden Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH). Ihm werden aufgrund erdrückender Beweise sexuelles Fehlverhalten und Machtmissbrauch vorgeworfen. Da die Kenntnis über das Fehlverhalten Kahns offensichtlich ohne Gegenmaßnahmen dieses Scheingerichts vorlag, erübrigt sich ein weiterer Kommentar über die Scheinheiligkeit und die moralische Verkommenheit dieser obsoleten und längst aufzulösenden Institution.
Welt hat moralischen Kompass verloren
Während Außenministerin Annalena Baerbock und ihre kriegswütigen Kollegen aus der eigenen Partei, aus der CDU und aus der FDP die Zurückhaltung des Kanzlers in Sachen Ukraine am liebsten übergehen möchten, und gerade Frau Baerbock, die aus einer vormals geradezu infantilen Pazifistin zur fanatischen Kriegstreiberin in Osteuropa mutierte grüne Fehlbesetzung im Außenamt nach eigener Aussage am liebsten die Bundeswehr in die Ukraine schicken möchte, hat die deutsche Regierung insgesamt, auf Initiative des Außenministeriums bereits im März de facto aufgehört, Waffen in das existenziell bedrohte Israel zu liefern. Schon in den 1960er und 1970er Jahren tat sich die deutsche Bundesregierung schwer damit, Israel militärisch zu unterstützen, wenn es angegriffen wurde. Perfider Weise versteckt man sich hinter dem Begriff der „Ausgewogenheit“. Nur Juden-Hassern und Israelfeinden erschließt sich, wie man sich „ausgewogen“ gegen die mutwillige, bestialische und unprovozierte Ermordung von Kleinkindern und die Ermordung von Frauen, nach vorheriger Vergewaltigung und Verstümmelung neben den Leichen der soeben ermordeten eigenen Kinder und Männer verhalten soll.
Statt also als deutscher Staat jeden Tag die abscheulichen Verbrechen der Gazaner anzuklagen und Israel vorbehaltlos beim Kampf um seine Existenz mit allen Mitteln und ohne Einschränkung entsprechend der deutschen Staatsräson zu unterstützen, versteckt man seine, einem reinen judenfeindlichen Ressentiment und klarer Israelfeindschaft geschuldete Verweigerung der Waffenhilfe hinter einer antisemitischen „Genozid-Lüge“, die keinen Funken Wahrheit enthält, aber dafür umso lauter, besonders von grüner und linker Seite dem jüdischen Staat vorgeworfen wird.
Die Welt hat ganz offensichtlich ihren moralischen Kompass verloren. Wenn sich Israel gegen niederträchtige Terroristen verteidigt, dann wird dies von der Weltöffentlichkeit als Verstoß gegen das Völkerrecht gewertet, wenn aber ein gazanischer Mob und seine weltweiten islamischen Sympathisanten eine Massaker-Orgie an unschuldigen Frauen und Babys „feiert“, dann wird dies als legitimer „Widerstand“ betrachtet. Nochmal zur Erinnerung: israelischen Frauen wurden von den gazanischen Verbrechern unter dem Jubel der weltweiten und hiesigen islamo-migrantischen Szene, teilweise die Beine und Becken gebrochen, um sie „besser“ vergewaltigen zu können, Babys wurden in Backöfen gesteckt und darin verbrannt, schwangeren Frauen wurden die Bäuche aufgeschlitzt. All diese unfassbaren Gräueltaten werden im Westen von grün-linken Islam-Appeasern und Hamas-Verstehern relativiert oder sogar als Widerstand legitimiert und gutgeheißen. Diese Doppelmoral speist sich aus abgrundtiefem Juden- und Israel-Hass, der schon die reine Existenz eines jüdischen Staates für falsch und illegitim betrachtet und deswegen auch jegliches Streben nach Sicherheit und Frieden für Israels Menschen als ebenso falsch und illegitim aburteilt.
Die Isolierung Israels hat einen neuen Höhepunkt erreicht: Nach dem haltlosen Haftbefehl gegen Israels Premierminister Benjamin Netanjahu muss Deutschland Farbe bekennen und zeigen, wie ernst man es mit der Staatsräson gegenüber Israel meint. Während die grüne Außenministerin Annalena Baerbock wirre Statements über das „Völkerrecht“ abgibt und keine klare Aussage zur Haltung Deutschlands trifft, zeigen andere Länder ihre 100-prozentige Solidarität mit dem jüdischen Staat. Argentinien, Tschechien und Österreich bekundete auch Ungarn sein Missfallen gegenüber dem Urteil des Internationalen Strafgerichtshofs. Bezeichnenderweise sind das häufig Länder, die von der woken Politik unseres Landes und der EU diffamiert und wie im Falle Ungarns sogar als faschistoid und antisemitisch verleumdet werden – was viel eher seit ihrer tiefen Grünfärbung auf unsere Politik zutrifft. Der hier als Persona non grata geltende ungarische Ministerpräsident Viktor Orban, sprach sogar eine offizielle Einladung an Benjamin Netanjahu aus. Im Gegensatz zu dem beschämenden Verhalten Deutschlands und anderer EU-Staaten lässt Orban keinen Zweifel an seiner unverbrüchlichen Solidarität mit dem Staat Israel.
Auch sind neben den wenigen westlichen Demokratien die meisten Mitgliedsstaaten der UNO, die Israel bei seinem Kampf gegen das Böse die Sympathie versagen, alles andere als Demokratien. Menschenrechte und eine Gleichberechtigung der Geschlechter sind Fremdworte für die meisten von ihnen.
Durch die Dominanz der freiheits- und judenfeindlichen Mitglieder sind die Vereinten Nationen längst eine absurde Perversion ihres ursprünglichen Gründungsgedankens geworden.
Die israelfeindliche Unnütz-Organisation UNO hat in den letzten Jahrzehnten das internationale Recht systematisch missbraucht, um Israel zu delegitimieren und zu schwächen.
UNRWA ist Hilfswerk für den Terror
Es ist vielfach erwiesen, dass das sogenannte Hilfswerk der Vereinten Nationen für „Palästinaflüchtlinge“ im Nahen Osten (UNRWA) in Wirklichkeit ein Hilfswerk für den Terror ist. Es arbeitet nachweislich Hand in Hand mit der Mörder-Bande Hamas. UNRWA-Lehrer und andere Mitarbeiter, die von der UNRWA bezahlt werden, sind nebenberuflich, wenn nicht gar hauptsächlich als Hamas-Terroristen tätig und beteiligten sich aktiv an der Ermordung und Verschleppung jüdischer Männer, Frauen und Kinder. Praktisch jede UNRWA-Schule oder jedes UNRWA-Krankenhaus sind als Waffenlager oder Terror-Stützpunkt ausgebaut worden, ohne, dass es Widerstand oder auch nur eine Meldung seitens der UNRWA oder ihrer Dachorganisation UNO gab.
Da sich diese Zustände, trotz ihrer Unhaltbarkeit, bislang nicht geändert haben, ist es an der Zeit, der UN selbst die Macht zu entziehen und diese als eigentlichen Feind des völkerverbindenden Gedankens rückstandsfrei aufzulösen. Die Vereinten Nationen wurden ja bekanntlich in Anlehnung an die Idee des Völkerbundes der 1920er Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg deshalb gegründet, um die vom Weltkrieg II erschütterten Nationen wieder zusammenzubringen und Frieden und Gerechtigkeit zu fördern. Von diesem Ziel hat sich die UNO zusehends entfernt. Die meisten Mitgliedsstaaten sind keine Demokratien und halten sich nicht in geringster Weise an die Menschenrechte.
Die gegenwärtige Führung der UN durch den offenkundigen Antisemiten Guterres und der wachsende Einfluss islamischer Unrechtregime auf die Mitgliederzusammensetzung lassen die Hoffnung auf eine Besserung der UNO nicht zu. Aus diesem Grunde dürfte es für die Welt ein Gewinn sein, wenn der nutzlose und überaus schädliche Kosten-Moloch UNO endlich abgewickelt wird. Die immensen Ausgaben für das unwürdige Diktatoren-Schmierentheater in New York und die auf dem Rücken der US- und übrigen westlichen Steuerzahler gewährten großen persönlichen Privilegien der UN-Mitarbeiter, die New York häufig neben ihren antiisraelischen Tiraden vor allem als Playground und Ausgeh-Stätte nutzen, stehen keineswegs im Verhältnis zu dem minimalen, wenn überhaupt noch vorhandenen, Nutzen der Organisation.
Juden-Pogrom in Amsterdam
Klar erkennbar ist, dass in dem sich schnell islamisierenden Europa weder die Gegenwart erträglich ist noch insbesondere die Zukunft erträglich sein wird. Mehr als 80 Jahre nach der Befreiung der Niederlande von der Nazi-Herrschaft ist jüdisches Leben nicht nur dort, sondern auch bei uns und in großen Teilen Westeuropas wieder bedroht. Entgegen allen, deutlich widerlegten bisherigen Behauptungen unserer Politik und ihrer gleichgesinnten, grün-links durchseuchten Mainstream-Medien sind es heute aber weder Nazis noch andere Rechte, die Juden mit klarer Mordabsicht durch die Straßen jagen und fast totschlagen. Es sind vielmehr die durch unsere grün-linke Politik bis heute willkommen geheißenen und gut alimentierten islamischen Migranten.
Nach dem Europa-League-Spiel zwischen Ajax Amsterdam und Maccabi Tel Aviv kam es – entgegen anderslautenden Aussagen – zu massiven, gezielten und eigens vorbereiteten Gewaltexzessen sogenannter „pro-palästinensischer“ Sympathisanten gegen gänzlich unbewaffnete Maccabi-Fans. Auf Videos sieht man, wie von den islamischen Gewalttätern chauffierte Autos vorsätzlich in die Menschenmenge hineinfahren. Ein islamischer Mob jagt auf Gehwegen Maccabi-Anhänger. Menschen wurden von den brutalen islamischen Tätern zusammengeschlagen und in offensichtlicher Tötungsabsicht noch mit brutaler Gewalt gegen den Kopf getreten, als sie bereits hilflos auf dem Boden lagen. Nicht wenige Opfer wurden in die Amsterdamer Grachten geworfen, was bei 4 Grad Wassertemperatur unmittelbare und akute Lebensgefahr bedeutet.
Dabei wäre Europa gut beraten, einen Blick nach Asien zu werfen. Dort kann man quasi live beobachten, was Islamisierung bedeutet. In Ländern wie Bangladesch sehen sich Christen aus ethnischen, religiösen und ideologischen Gründen massiven Repressionen ausgesetzt. Die Drangsalierung, Verfolgung und Ermordung der christlichen Minderheit ist alarmierend. Denn die Christenverfolgung ist eine Blaupause für das, was die Zukunft für Europa bereithält. Hier sind es „nur“ die Juden, die um ihr Leben fürchten müssen, wenn sie sich als Juden zu erkennen geben. Doch mit fortschreitender Islamisierung wird auch die restliche Bevölkerung in den Anfeindungsfokus des Islam rücken. Diese Entwicklung wäre für Europa – konkret für Deutschland – eigentlich Warnung genug, die Probleme im Land anzupacken. Doch hierzulande geschieht genau das Gegenteil.
No-Go-Areas für Juden
Wie zum Beispiel in der Bundeshauptstadt. Die Berliner Polizeipräsidentin Barbara Slowik ist zum Schutz der Juden offensichtlich nichts Besseres eingefallen, als die Juden resignierend vor offenem Juden-Hass in arabisch-islamisch dominierten Stadtvierteln Berlins zu warnen und dort besonders vorsichtig – gemeint ist wohl, auch besonders unauffällig – zu sein. Seit dem entmenschten Angriff der islamischen Mörderbande Hamas auf unschuldige Israelis am 7. Oktober 2023 und die Verschleppung von über 200 Frauen, Männern und Kindern nach Gaza hat sich die bereits damals schon erheblich israelfeindliche Islam-generierte Stimmung in Berlin dramatisch verschärft. Heute ist es für Juden besonders gefährlich, sich in den ständig und schnell wachsenden, überwiegend muslimischen Stadtvierteln offen als Juden erkennen zu geben.
Die Jüdische Rundschau weist bereits seit mehr als einem Jahrzehnt auf die Verunmöglichung eines offenen jüdischen Lebens in unseren Städten, öffentlichen Räumen, Nahverkehrsmitteln, Schulen und Universitäten hin. Nun scheinen die Politik und ihre Medien und mittlerweile auch die offiziellen jüdischen Repräsentanten aufzuwachen. Dies dürfte aber spät, wenn nicht gar zu spät sein. Bisher haben sie ja eher beflissen ihren unverdienten Dornröschenschlaf gepflegt und einen gegen die Interessen der ihnen offensichtlich allzu unbedacht ehemals vertrauenden jüdischen Gemeinschaft gerichteten Anbiederungskurs gegenüber den politischen Verantwortlichen verfolgt, während unsere woke und Islam-kriechende Politik unbehelligt von der eigentlich erforderlichen Kritik der jüdischen Vertretung die Situation der Juden in Deutschland bezüglich ihrer durch die aus allen Nähten platzende islamische Zuwanderung gefährdeten Sicherheit nahezu irreparabel gegen die Wand gefahren haben. Trotz der offenkundigen Gewalt und trotz der Warnungen seitens der Polizei, fehlt den politischen Verantwortlichen vom Schlage der Innenministerin und anderen Verantwortlichen mehr, wie auch unter der großen Koalition der Zeit Angela Merkels, offensichtlich immer noch der politische Wille, dem importierten islamischen Juden-Hass mit geeigneten und wo erforderlich auch drastischen Maßnahmen entgegenzutreten.
Wir sehen, dass nicht nur in Amsterdam, wo in den Straßen am Vorabend des 86. Jahrestages der judenmordenden Novemberpogrome der Nazis schon wieder Juden wie Freiwild – diesmal von einem islamischen Mob – mit dem Ziel gejagt werden, zu töten, sondern auch bei uns offenes jüdisches und unbeschwertes Spielen erkennbar jüdischer Kinder sowie deren Schulbesuch zu einer ständigen und wachsenden Gefahr für Leib und Leben geworden ist.
Heuchlerische „Genozid-Lüge“
Es ist wohl ein Krankheitsbild für den Psychiater, wieso Linke den Schulterschluss ausgerechnet mit fundamental-islamischen Akteuren suchen und die Gruppierungen wie „Queers for Palestine“ Furore machen sowie die Pro-„Palästina“-Solidarität von vielen Frauen mit Hingebung mitgetragen wird, wo doch Frauen neben Homosexuellen bekanntermaßen stets die ersten Opfer sind, wann und wo immer islamische Strömungen an die Macht kommen, Frauen vermummt und gelegentlich auch schon mal gesteinigt und Linke und Schwule sich alsbald an den Baukränen wiederfinden oder von Hochhäusern gestoßen werden.
Nicht viel unverständlicher wäre etwa der Umstand, wenn sich die Hühner dieser Welt für Kentucky Fried Chicken einsetzen würden oder die People of Color für den Ku-Klux-Klan. Laut Professorin Susanne Schröter, Leiterin des Forschungszentrums Globaler Islam (FFGI) an der Frankfurter Goethe-Universität, haben die Linken ihren antikapitalistischen Kampf gegen einen antiweißen Feldzug eingetauscht. Gerade die sogenannte „Postkoloniale Theorie“, die sich an den westlichen Universitäten ausgebreitet hat, ist ein reines Lügengebilde und befeuert den Hass gegen Israel. Der seit Jahrtausenden als jüdisch legitimierte Staat Israel wird als „weiß“ gelesen und gilt den Linken als letzte Bastion kolonialer Herrschaft, die mit allen Mitteln bekämpft werden muss. Der abgrundtiefe Hass gegen Israel und gegen Juden, vereint dabei die ideologische Linke seit langer Zeit mit dem Islam, genauso wie er die, in der islamischen Welt noch immer verehrten Nationalsozialisten, die im Grunde auch eine linke Prekariats-Bewegung waren, in der Mordabsicht gegen die Juden, mit dem Islam vereint hat.
Suizidale Staatsgefährdung durch grün-linke Politik
Dank der woken, grün-linken Vernichter aller unserer freiheitlichen, westlichen Lebenswerte, die sich seit vielen Jahren bereits in der Zeit der „grünen CDU-Kanzlerin“ Merkel und in den Jahren der durch den Wählerverrat des Steigbügelhalters Lindner möglich gemachten und drei ewige Jahre zum Schaden unserer vormals wunderbaren und prosperierenden Bundesrepublik Deutschland am Leben gehaltenen, von jeder politischen Vernunft und jedem staatsbürgerlichen Anstand verlassenen, grün-links dominierten Ampel-Regierung befindet sich auch unser Land, nicht anders als die meisten anderen Länder Westeuropas, die sich durch die Vernunft-Verlassenheit und suizidale Fahrlässigkeit ihrer woken politischen Führungen dem schnell wachsenden islamischen Krebsfraß preisgegeben haben. Man mag es kaum glauben -- ein Vorsitzender einer bürgerlich-liberalen Partei Deutschlands ermöglicht beflissen eine unsere Wirtschaft und unser Land zerstörende grün-links geführte Regierung, die es ohne seinen Verrat gar nicht gegeben hätte. Jamaika ablehnen aber die Ampel stützen -- unfassbar !
Jetzt gehen hierzulande nicht „nur“ für die Juden die Lichter aus, sondern wenn die islamische Zuwanderung nicht schnellstens gestoppt wird, in nicht allzu ferner Zukunft auch für alle anderen Nicht-Islamis ebenso.
Ob es mit einem möglichen Kanzler Friedrich Merz etwas besser wird, darf aus gutem Grund bezweifelt werden. Der gegenwärtige CDU-Chef vermag nämlich noch so vollmundig im Bundestag den Politikwechsel verkünden. Wegen seines ständigen Zurückruderns, Lavierens und Blinkens nach links bis zur Alt-Stalinistin Sahra Wagenknecht -- Brandmauer wem Brandmauer gebührt -- wird er definitiv nicht der Mann des Wechsels und einer hoffnungsvollen Zeitenwende für die Bundesrepublik Deutschland werden. Zudem macht ihn seine Haltung zu den einschlägigen Waffenlieferungen an die Ukraine in der Synergie mit den Scharfmachern der Grünen für eine Ausweitung des Konfliktes brandgefährlich und könnte Deutschland an den Rand des 3. Weltkriegs führen. Wer hätte gedacht, dass man Olaf Scholz, den Sozi mit dem protektiven Gedächtnisschwund, einmal für das „kleinere Übel“ halten könnte.
Friedrich Merz nur ein weiterer Steigbügelhalter
Während bisher FDP-Chef Christian Lindner als Steigbügelhalter für eine grün-rote Dominanz in der Politik und die systematische Zerstörung unseres Landes gesorgt hat, wird Friedrich Merz bei den Neuwahlen, wenn sich die Wahlumfragen bewahrheiten, den Steigbügelhalter für die Fortsetzung der verheerenden Deutschlandzerstörungspolitik machen. Die fahrlässige Einlasspolitik islamischer Migranten und die Verunmöglichung jüdischen Lebens werden unter einem Kanzler Friedrich Merz unverändert weitergehen.
Als Wähler in Deutschland muss man sich eines klarmachen, wenn man sich entscheidet, der Merz-Union die Stimme zu geben: Die Chance ist hoch, dass die CDU mit den Grünen, der SPD oder sogar mit den Stalinisten um Sahra Wagenknecht koaliert. Doch eigentlich wurde der Union ein Geschenk gemacht, als Lindner die Ampelkoalition – wenn auch zu spät – zum Platzen gebracht hat. Die Chance wäre jetzt da für eine echte, konservative Koalition in Deutschland. Doch lieber biedert sich Merz an die genannten linken Kräfte an, ungeachtet der fortschreitenden Islamisierung in Deutschland.
Am Ende manifestieren sich die prekären Zustände in unseren Ballungsgebieten. Von der Sonnenallee bis hin zum Hermannplatz und zur Karl-Marx-Straße in Berlin, aber auch in vielen Metropolen in Nordrhein-Westfalen, Bremen und weiteren Brennpunkten, werden ganze Landstriche islamisiert. Bei all dem wird ein Kanzler Merz, indem er mit den Grünen, der SPD oder den Abkömmlingen der Mauerschützenpartei koaliert, weiteren Vorschub leisten. Juden mögen die ersten sein, die Opfer werden, doch sie werden bei Weitem nicht die letzten sein. Friedrich Merz möchte mit allen Mitteln Kanzler werden, um seiner ehemaligen Gouvernante, Kanzlerin a.D. Angela Merkel, zu beweisen, dass er es an die Spitze geschafft hat.
Daran wird auch die Antisemitismus-Resolution wenig ändern. Was bleibt ist ein fahler Beigeschmack: Es ist nämlich mehr als beschämend und ein Skandal, dass es in Deutschland nur 79 Jahre nach der Shoah einer Antisemitismus-Resolution überhaupt bedarf. Ebenso beschämend ist es, dass diese Resolution die wahren Ursachen für den Juden-Hass nicht klar benennen will. Die Macher der Resolution weigern sich, aus den woken ideologischen Islam-Anbiederungsgründen Ross und Reiter ehrlich zu benennen. Sie verhindern den offenen Hinweis auf das Hauptverschulden der Zustände durch die islamo-migrantischen Juden-Hasser und weisen entgegen jeder statistischen Wahrheit mit ihrem Finger ausschließlich nach rechts.
Eingeschränkte Meinungsfreiheit für Islamkritiker
Der eliminatorische Vernichtungswille des islamischen Israel- und Juden-Hasses wird verschwiegen, dabei kann der Staat die Juden vor der bis zum Mord gehenden islamischen Gewalt nicht einmal mehr schützen. Stattdessen beschützt der Staat die islamischen Judenhasser und Gewalttäter. Wer den Islam kritisiert, gerät nicht selten in die Mühlen der Justiz und wird angeklagt, trotz der angeblich freien Meinungsäußerung in unserem Lande, die offensichtlich für Islamkritik nicht gilt. Er riskiert sogar Haft. Dabei sollte man wissen, dass eine Haftstrafe für einen Islamkritiker in unseren von islamischen Straftätern überfüllten Gefängnissen vor den wegschauenden Augen eines hilflosen und verängstigten Justizpersonals ein Gewaltmartyrium bedeutet, das mit seinem Tode enden kann. Wer allerdings einen Juden angreift, hat kaum nennenswerte rechtliche Sanktionen zu befürchten.
Da, wo der Islam noch in der Minderheit ist, nutzt er die Schwächen der westlichen Demokratien und fordert er lauthals Minderheitsrechte. Da, wo er zahlenmäßig überwiegt oder gar zu Hause ist, gibt es weder Freiheit noch Toleranz – nicht für Christen und schon gar nicht für Juden. Die Geschichte der Christen- und Judenvertreibungen aus dem zwischenzeitlich nahezu vollständigen islamischen Mittleren Osten gibt beredtes Beispiel dafür.
Dank der Existenz des wehrhaften, demokratischen Staates Israel werden die durch die ohne Not, fahrlässig und suizidal zugelassene islamische Dominanz immer mehr zum Verlassen ihrer hiesigen Heimatländer gezwungenen Juden dieses Mal nicht abgewiesen von Land zu Land herumirren müssen!!
Nur Israel garantiert den Juden Sicherheit
Nur Israel und niemand von den vollmundigen hiesigen grün-linken Staatsräson und Nie Wieder-Heuchlern kann und wird für ein Nie Wieder für die wieder von Judenhass und Gewalt bedrohten jüdischen Menschen sorgen.
Allen nichtjüdischen Freunden und uns allen eine schöne Adventszeit ein frohes Weihnachtsfest, einen friedvollen Jahreswechsel und ein gesundes und erfolgreiches Neues Jahr 2025 in Frieden, Sicherheit und Wohlergehen.
Allen jüdischen Lesern, allen Kindern, dem jüdischen Volk und dem Staat Israel:
Ein glückliches und fröhliches Chanukka Sameach!
Bring them home now !!!!
Am Israel Chai!!!
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