Union in Umfragen erstmals nur noch zweitstärkste Partei

Alice Weidel und Friedrich Merz – die Chefs der größten Volksparteien© HALIL SAGIRKAYA ANADOLU Anadolu via AFP; TOBIAS SCHWATZAFP

Das voraussehbare Merzsche Menetekel: Die Union verliert ihre Position als stärkste Partei in Deutschland an die AfD. Der Anbiederungskurs des Wahltäuschers Merz an den rot-grünen Zeitgeist zeigt Wirkung. Die panische Reaktion der Unionsführung zeugt von völligem Unverständnis darüber, wer ihre Wähler sind und was sie von ihren Unionsstimmen erwarten. Die größte Befürchtung von Friedrich Merz scheint ganz offensichtlich zu sein , dass er und seine Mitstreiter von den öffentlich-rechtlichen Medien und der linken Presse nicht ausreichend honoriert und geliebt werden könnten. Und so schlingert der Unionskurs zwischen der Nasenringfraktion und von ihrem Kanzlerkandidaten allein gelassenen bürgerlichen Liberal-Konservativen wie ein Wrack im Sturm. Merz und seine Paladine sind nicht nur die Totengräber der Union, sie sind auch der Garant für den Niedergang unserer Wirtschaft und die Salonfähigkeit des islamischen Hegemonialanspruchs. (JR)

Von Redaktion JR

Pünktlich zu Ostern: Es ist vollbracht. In der von RTL und n-tv bei Forsa in Auftrag gegebenen Sonntagsfrage „Wen würden Sie wählen, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre?“ liegt die AfD am 22.04. erstmals mit 26% vor der Union (25%). Ohne jetzt eine typische BILD-Schlagzeile „Umfrageschock – AfD vor Union!“) zu bemühen – tatsächlich macht sich bei den Unions-Koalitionären so etwas wie gelinde Panik breit. Und da ist Friedrich „Ich werde am ersten Tage meiner Amtszeit als Kanzler“ Merz noch gar nicht im Amt!

Allenthalben geistert in den Köpfen der nun zweitgrößten Volkspartei im Konrad-Adenauer-Haus die Frage „was können wir nur tun?“ herum. Findige CDU-Apologeten und Parteimitglieder haben natürlich längst die Ursache für die Misere erkannt. So schreibt beispielsweise Dennis Radtke, von dem Sie zwar noch nie etwas gehört haben, der aber trotzdem für Sie und Ihn und den da drüben für das Ruhrgebiet im Europaparlament in Brüssel seine Zeit und unsere Steuergelder absitzt, selbstkritisch auf dem Nachrichtenportal X:

„"Immer mehr Menschen wenden sich von den Kirchen ab". Entwicklungen in einer säkularen Gesellschaft auf 1 Aspekt reduziert. vielleicht sollten wir als CDU erstmal vor unserer Tür kehren, denn offenkundig wenden sich auch immer mehr Menschen von uns ab. Ein mäßiges Wahlergebnis in Folge von zu wenig Breite bei Programm und Köpfen, nun eine Kakophonie zur Bewertung des Koalitionsvertrages, irrlichtern mit Blick auf die AfD und Kritik an den Kirchen. Wer nur noch anti woke und konservativ sein will, ist als CDU keine Volkspartei.“

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