IDF-Präsenz auf der syrischen Seite der Pufferzone beschützt jüdisches Leben

Die Golan Höhen spielen für die Sicherheit Israels eine außerordentlich wichtige Rolle.© BAKR ALKASEM AFP
Die Golan Höhen sind militärisch von großer strategischer Bedeutung, da das Gebiet ein hochgelagertes Plateau ist, von dem aus Nordisrael in gefährlicher Weise leicht und wirkungsvoll angegriffen werden kann. 1967 beschoss die syrische Armee Israel und besonders die Ebene des See Genezareth aus dieser für Israel sehr nachteiligen Position. Aus diesem Grunde besetzte Israel im Verlauf des Sechs-Tage-Krieges das Felsplateau und annektierte die Region schließlich im Jahr 1981. Seither wurde eine Pufferzone zwischen Syrien und Israel eingerichtet, die von UN-Blauhelmen überwacht werden sollte. Mit dem Sturz des Assad-Regimes und der Machtübernahme durch die islamisch-terroristische HTS verschlechterte sich die Bedrohungslage für den jüdischen Staat schlagartig. Israel musste zum Schutz seiner Menschen reagieren und positionierte sich innerhalb der Pufferzone auf syrischer Seite. Die Dauer des bis jetzt anhaltenden erforderlichen Militäreinsatzes hängt entscheidend von der politischen Stabilität Syriens und dessen Aggressionsbereitschaft gegenüber Israel ab. (JR)
Die verstärkte Militärpräsenz Israels auf der syrischen Seite der nach dem Jom-Kippur-Krieg eingerichteten Pufferzone der Golanhöhen scheint langfristig angelegt zu sein, nachdem Unsicherheit über das mögliche Vorgehen radikaler sunnitischer oder schiitischer Elemente an der israelischen Grenze und die Natur des syrischen Regimes besteht.
JNS hat erfahren, dass ein Bericht von Haaretz vom 18. Februar, in dem es heißt, dass Israel mindestens sieben Militärstützpunkte in der entmilitarisierten Zone auf syrischer Seite errichtet hat, unter Berufung auf Satellitenbilder, zutreffend ist.
Die neuen Stützpunkte gelten als wichtige strategische Positionen in der Pufferzone zwischen Israel und Syrien.
Sie erstrecken sich über die gesamte entmilitarisierte Zone, vom Berg Hermon im Norden bis nach Tel Kudna im Süden, in der Nähe des Grenzgebiets zwischen Israel, Jordanien und Syrien, heißt es in dem Bericht.
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