Der ewige Kampf um Jerusalem –Islamische Terroristen wollen keinen Frieden

Generationen von islamischen Terroristen kämpften um die Eroberung Jerusalems. 
© AHMAD GHARABLI AFP

Nach Gaza werden nun auch Judäa und Samaria zum Mittelpunkt eines Mehrfrontenkrieges, in dem die arabischen Terroristen keinerlei Frieden anstreben. Ihr erklärtes Ziel ist die Eroberung Jerusalems und die Auslöschung des jüdischen Staates mitsamt seiner Menschen. Auch der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan befeuert immer wieder den Ruf nach einer angeblichen „Befreiung“ der Heiligen Stadt durch den Islam, die letztlich nur auf die Vernichtung Israels abzielt und in Wahrheit eine fremde Eroberung und keinesfalls eine Befreiung der seit jeher jüdischen Stadt wäre. Sämtliche Anführer – von Yasser Arafat über Mahmoud Abbas bis hin zu den letzten kleinen Funktionären und Terroristen der „Palästinensischen Autonomiebehörde“ – haben stets gezeigt, dass sie keinesfalls zu einer koexistenten Lösung bereit sind. Vielmehr verfolgen sie beharrlich eine, auch vor einem Genozid nicht zurückschreckende, Ideologie, die einzig und allein auf die gewaltsame Beseitigung des jüdischen Staates und dessen Menschen abzielt. (JR)

Von Caroline B. Glick/JNS.org

In den Tagen vor Chanukka machte der sich rasch verschärfende Kampf in Samaria deutlich, dass Samaria und Judäa eher früher als später Gaza, den Libanon, den Iran, Syrien und den Jemen als zentrales Schlachtfeld in diesem Mehrfrontenkrieg ablösen werden.

Sie werden auch der Ort sein, an dem der Krieg gewonnen wird. Oder verloren.

 

PA ist eine leere Hülle

Dschenin, die nördlichste „palästinensische“ Stadt, ist seit langem die Terrorhauptstadt von Samaria. Ende Dezember zeigten Aufnahmen aus der Stadt, wie von den USA unterstützte Sicherheitskräfte der „Palästinensischen“ Autonomiebehörde mit Panzerfäusten herumliefen. Seit etwa einem Monat kämpft die „Palästinensische“ Autonomiebehörde in der Stadt einen weiteren halbherzigen Kampf gegen die Terrortruppen der Hamas und des Islamischen Dschihad. Die P.A. kämpft aus einem Hauptgrund: um die fortgesetzte Unterstützung der Amerikaner und des Oberkommandos der israelischen Streitkräfte zu sichern.

Die P.A. ist größtenteils eine leere Hülle. Ihre Streitkräfte, die von den Vereinigten Staaten großzügig finanziert, ausgebildet und mit Waffen ausgestattet werden, kontrollieren nur sehr wenige der Gebiete, die angeblich unter ihrer Aufsicht stehen. Laut einer Umfrage, die im September vom Palestinian Center for Policy and Survey Research (PCPSR) durchgeführt wurde, unterstützen nur 18 % der „Palästinenser“ in Judäa und Samaria die P.A. Andererseits zeigten sich 85 % der „Palästinenser“ in Judäa und Samaria mit den Kriegsbemühungen der Hamas zufrieden, und 56 % gaben an, dass der bewaffnete Kampf der beste Weg für die „Palästinenser“ sei, ihre Ziele zu erreichen. Die Hamas genießt 37 % der öffentlichen Unterstützung. Der Rest weiß nicht, wen er unterstützen soll. In direkten Rennen schlägt die Hamas die „Palästinensische“ Autonomiebehörde auf Schritt und Tritt.

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