Die Fortsetzung des grünen Antisemitismus

Voller Freude auf mehr Religion: Katrin Göring-Eckhardt 2015 © TOBIAS SCHWARZ _ AFP
„Unser Land wird sich ändern – und zwar drastisch! Und ich freu mich drauf.“ Diese Worte von Frau Göring-Eckhardt im Zusammenhang mit Frau Merkel evozierten Flüchtlingskrise getätigte Aussage gilt bis heute. Frau Göring-Eckhardt negiert die Tatsache, dass aufgrund der islamischen Massenmigration Gazaner-Demos, Übergriffen auf Juden, wachsender öffentlicher Gefährdung erst möglich gemacht wurden. Die ehemalige Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags ist nichts mehr als eine grün-woke, evangelische Missionarin, die sich offenkundig nichts lieber wünscht, als den von den Nazis motivierenden, protestantischen Antijudaismus salonfähig zu machen. (JR)
»Natürlich gehört der Islam zu Deutschland, und natürlich gehören Muslime zu Deutschland«, begeistert sich Katrin Göring-Eckardt. »Und ich finde, darüber können wir ganz schön froh sein. Es wäre sehr langweilig, wenn wir nur mit uns zu tun hätten.« Muslimische Einwanderung als Unterhaltungsprogramm für gelangweilte Einheimische: Das hat ein bisschen was von den »Völkerschauen«, welche dem staunenden Publikum am Anfang des 20. Jahrhunderts im »Tierpark Hagenbeck« dargeboten wurden. Menschen in exotischer Kleidung saßen in einem Gehege und wurden von Sonntagsausflüglern bestaunt. Ein wenig von diesem »sense of wonder« haben sich auch Göring-Eckardt und ähnlich denkende Migrationsbefürworter bewahrt. Auch wenn die grüne Politikerin irgendwann einräumen musste, welche Kosten mit der Einwanderung verbunden sind, ließ sie sich nicht davon abbringen, die Gesamtbilanz als positiv zu betrachten. Migration gilt in dieser ideologischen Blase als Allheilmittel gegen die Überalterung der Gesellschaft, den Kollaps des Rentensystems, vor allem aber der Befriedigung der Sehnsucht nach Exotik und gastfreundlicher Umsorgung. Dem Demonstranten auf den zahlreichen Demos gegen »rechts« fällt beim Begriff »Grenzkontrollen« sogleich die mögliche Schließung seiner liebsten Dönerbude ein. Der Journalist Micky Beisenherz fürchtete gar, im Alter könne seine Bettpfanne ohne das Zutun von Migranten nicht mehr geleert werden. Das lässt tief auf die wahren Motive der Freunde offener Grenzen blicken.
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