Positive islamische Reaktionen auf den israelischen Angriff gegen das Mullah-Regime

Das Bekenntnis zu Israel war selbstverständlicher Bestandteil der Proteste gegen das IZH.
© BIRGIT GÄRTNER

Während grün-linke, Israel-averse Journalisten sich plötzlich lautstark an das Völkerrecht erinnern und vor einem „Flächenbrand“ im Nahen Osten warnen, atmen viele in der islamisch-arabischen Welt erleichtert auf: Die gezielten Luftschläge Israels und der USA gegen das Terror-Regime in Teheran gelten dort bei einem großen Teil der geknechteten Bevölkerung keinesfalls als Kriegserklärung – sondern als lang ersehnter Befreiungsschlag. Schnell wurde zudem klar: Die iranische Führung hat nicht sehr viele Freunde auf der Welt – außer ein paar geistig völlig degenerierten Westlinken- und Grünen, die mit Hamas- und Hisbollah-Anhängern ihre Besorgnis um die Mullahs lautstark auf die Straßen Berlins und anderer westlicher Großstädte trugen. Ansonsten keimte bei Vielen die Hoffnung auf, die Tage der „Islamischen Republik Iran“ mögen gezählt sein, insbesondere bei iranischen Oppositionellen und den Kurden im Iran. (JR)

Von Birgit Gärtner

Als eine der ersten meldete sich die Ethnologie-Professorin Susanne Schröter zu Wort:

„Das Staatsziel des Irans ist die Vernichtung Israels. Dies wiederholt die politische und religiöse Führung unablässig seit der Machtübernahme Ayatollah Khomeinis. Um dieses Ziel zu erreichen, hat das Mullah-Regime den gesamten Nahen Osten mit Proxis besetzt. Sie haben Assad, die Huthis, die Hamas und die Hisbollah aufgerüstet, Milizen gegründet und unzählige Angriffe durchgeführt. Dass auch das Atomprogramm keinem anderen Zweck als der Vernichtung des jüdischen Staates dient, bezweifelt niemand. In letzter Zeit wurde dieses Programm entgegen allen internationalen Vereinbarungen so stark ausgebaut, dass die iranische Atombombe unmittelbar bevorstand. Israel hat dem schändlichen Treiben jetzt durch einen Präventivschlag einen empfindlichen Dämpfer versetzt und gezeigt, dass Juden sich zu wehren wissen und niemals mehr hilflos ihre Vernichtung abwarten werden.

Es ist vollkommen inakzeptabel, dass Journalisten sich angesichts dieser Situation wieder einmal zu besserwisserischen moralischen Instanzen aufspielen und glauben Israel verurteilen zu können. Wie gesagt: niemand bezweifelt, dass der Iran Israel vernichten will, und niemand bezweifelt, dass das Atomprogramm genau diesem Zweck dient.

Israel verdient unsere uneingeschränkte Solidarität!“

Der österreichische Historiker Heiko Heinisch stellte unmissverständlich klar:

„Nur zu Information: Iran hat Israel vor 46 Jahren den Krieg erklärt. Iran hat Israel in den vergangenen 20 Monaten zweimal unmotiviert angegriffen. Iran droht Israel seit 46 Jahren mit Vernichtung und Iran will Atomwaffen produzieren.

Die Welt ist letzte Nacht sicherer geworden.“

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