„Die Hamas-Braut von Stockholm“ - Thunbergs israelfeindliche Schifffahrt nach Gaza

Greta Thunberg auf „humanitärer Mission“ für Gaza - an Bord mehr Aktivisten als Hilfsgüter.© Foto von SALVATORE ALLEGRA / ANADOLU / Anadolu via AFP

Die Aktion des „Hilfskonvois Madleen“ ist ein Lehrstück in Sachen toxischer Symbolpolitik und ideologischer Verblendung: Linken-Ikone Greta Thunberg stach auf einem kleinen Katamaran in See – finanziert von grün-linken NGOs der EU und weiteren mit der Hamas-assoziierten Quellen. Mit an Bord: 28 sogenannte Aktivisten und eine lächerlich kleine Menge an Hilfsgütern. Das zeigt, dass diese Mission nicht Hilfe, sondern mediale Aufmerksamkeit zur Delegitimierung des einzigen jüdischen Staates bezweckte. (JR)

Von Julian M. Plutz

Die Zeiten des Internets im Allgemeinen und der künstlichen Intelligenz im Speziellen lassen so ziemlich jeden zum Experten werden. Scheinbar, zumindest. Nur ein paar Mausklicks genügen und der geneigte Nutzer fühlt sich in seiner oftmals unmaßgeblichen Meinung soweit bestätigt, dass er sie jedem kundtun muss. Beim Thema Israel ist dies nicht anders. So hat sich eine Transaktivistin, die ganz bestimmt sehr elaboriert im Thema Transaktivismus ist, entblödet, auf dem sozialen Medium X eine Abhandlung über die Lösung des aktuellen Nahostkonflikts zu schreiben, freilich um dabei auch keine linke Phrase und keinen Sahra-Wagenknecht-Allgemeinplatz zu vergessen. Ähnlich verhält es sich bei der Klimaaktivistin Greta Thunberg und ihren vielen Mitstreitern.

So ist sich die Schwedin sicher, dass Israel für den Völkermord in Gaza verantwortlich ist, da der jüdische Staat einen „Genozid“ an den Gazanern verüben würde. Und da damit das Feindbild so geklärt ist, wie die deutsche Meisterschaft in der Bundesliga und Frau Thunberg in Sachen Aktivismus längst in der Champions League um den Henkelpott spielt, hat sie sich etwas ganz Besonderes ausgedacht: nämlich eine Schifffahrt zum guten Zweck. Sodann ließ Greta das Klima Klima sein und beschloss, mit einem Schiff in die Region zu schippern, um Frieden zu stiften und den Gazanern Hilfsgüter zukommen zu lassen. Nach Mutter Teresa, die der Journalist Christopher Hitchens wegen des fragwürdigen Handelns in ihren Krankenhäusern „der Ghul von Kalkutta“ nannte, folgt nun Tochter Greta. Es dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein, bis die junge Schwedin von der katholischen Kirche zunächst selig- und dann heiliggesprochen wird.

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