Madrid Economic Forum 2025: Mileis klares Bekenntnis zu Israel

In Madrid trafen sich wichtige Vertreter der konservativ-liberalen Weltpolitik. 
© Filip Gašpar

In Madrid weht ein frischer Wind – und er kommt nicht aus Brüssel. Während sich Europas politische Klasse weiterhin in realitätsferner Planwirtschaft, Klima-Hysterie, Umverteilungs-Obsession und suizidaler Einlasspolitik verliert, formiert sich an anderer Stelle ein Aufbruch: Das Madrid Economic Forum 2025 wurde zur Bühne eines liberal-konservativen Aufbegehrens gegen den wirtschaftsfeindlichen Zeitgeist. Im Mittelpunkt gegen den woke-linken Zeitgeist: Argentiniens Präsident Javier Milei – ein entschlossener Freund Israels und Verfechter der marktwirtschaftlichen Vernunft. Mit klarer Kante gegen die sozialistische EU-Ideologie und mit jüdischen Stimmen von Gewicht. Milei nennt Israel den „Leuchtturm der Zivilisation“ – und handelt entsprechend: mit geplanter Botschaftsverlegung nach Jerusalem und klaren Worten gegen Antisemitismus und linken Israel-Hass. Madrid zeigt: Wer Freiheit, Demokratie und westliche Werte ernst meint, steht an Israels Seite. (JR)

Von Filip Gašpar

Der Veranstaltungsort, der „Palacio de Vistalegre“ im Süden der spanischen Hauptstadt, wurde zum Resonanzraum eines Denkens, das nicht resigniert. Der Widerstand gegen linke Hegemonie im wirtschaftlichen Denken – er artikulierte sich hier mit Klarheit und Leidenschaft. Vertreter der Oppositionsparteien „Vox“ und „Partido Popular“ saßen ebenso im Publikum wie Investoren, Start-up-Gründer, ehemalige Minister und Influencer der wirtschaftspolitischen Gegenmoderne.

Albert Rivera, der frühere Chef der liberal-konservativen Partei „Ciudadanos“, fand deutliche Worte: „Entweder wir kehren um – oder wir marschieren in eine gigantische Dekadenz.“ Auch Marcos de Quinto, ehemaliger „Coca-Cola“-Manager und Parlamentarier, warnte vor der schleichenden Erosion wirtschaftlicher Freiheit durch linken Moralismus und „Woke-Kapitalismus“.

Auf dem Podium wechselten sich Unternehmer mit konservativen YouTubern ab – von der ehemaligen Madrider Regionalpräsidentin Esperanza Aguirre bis zum libertären Influencer „Wall Street Wolverine“. Nicht zur Schau gestellte Nähe zur Wirtschaft, sondern ein Bekenntnis zur Eigentumsfreiheit, zum Leistungsprinzip, zur Marktwirtschaft ohne Maulkorb: Darum ging es den Rednern.

Sie können diesen Artikel vollständig in der gedruckten oder elektronischen Ausgabe der Zeitung «Jüdische Rundschau» lesen.

Vollversion des Artikels

€ 1,75 inkl. MwSt.

Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

Hier können Sie

die Zeitung abonnieren,
die aktuelle Ausgabe oder frühere Ausgaben kaufen
oder eine Probeausgabe der Zeitung bestellen,

in gedruckter oder elektronischer Form.

Vollversion des Artikels

€ 1,75 inkl. MwSt.
Zugang erhalten

Sehr geehrte Leser!

Die alte Website unserer Zeitung mit allen alten Abos finden Sie hier:

alte Website der Zeitung.


Und hier können Sie:

unsere Zeitung abonnieren,
die aktuelle oder alte Ausgaben bestellen
sowie eine Probeausgabe bekommen

in der Druck- oder Onlineform

Unterstützen Sie die einzige unabhängige jüdische Zeitung in Deutschland mit Ihrer Spende!

Werbung


Alle Artikel
Diese Webseite verwendet Cookies, um bestimmte Funktionen zu ermöglichen und das Angebot zu verbessern. Indem Sie hier fortfahren, stimmen Sie der Nutzung von Cookies zu. Mehr dazu..
Verstanden