Deutschland
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Scholz‘ Schweigen und das jüdische Selbstbewusstsein
Bundeskanzler Scholz schwieg lautstark, als sein Gast, Israel-Hasser und Judenmord-Finanzierer Abbas, den Holocaust relativierte – und wird von offizieller jüdischer Seite in Deutschland mit halbherziger und lauwarmer Kritik auffallend geschont. Dabei müssen gerade die Juden angesichts ihrer Geschichte und den jüngsten Entwicklungen dieses Landes weder diplomatisch sein noch zurückhaltend, wenn die linke Politik die Gedenktage ritualisiert, aber keinerlei Rücksicht auf die hier lebenden Juden nimmt. (JR)
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Die Terror-Olympiade von 1972 – München feiert
Die Stadt München feierte das 50. Jubiläum der Olympischen Spiele 1972 mit einem bunten Unterhaltungsprogramm. Während der ersten, nach 1936 und dem Holocaust auf deutschem Boden abgehaltenen Olympiade, ermordeten „palästinensische“ Terroristen ausgerechnet in Deutschland elf Mitglieder der israelischen Olympiamannschaft bestialisch.
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Die Soziologin Julia Bernstein prangert die Bagatellisierung von antisemitischen Vorfällen an deutschen Schulen an und spricht von einer unzulässigen „pädagogischen Toleranz“, die eindeutig dazu führe, dass die Täter bewusst nicht bestraft und die Opfer vorsätzlich mit verantwortlich gemacht würden. Bezeichnend ist auch die weitgehende Untätigkeit der Schulbehörden und der bei anderen Anlässen lautstark agierenden Elternvertretungen. Hinzu kommt, dass die meisten öffentlich-rechtlichen Medien, in Übereinstimmung mit unserer links-grünen Politik, verschweigen, dass die größte antisemitische Gefahr der Gegenwart aus dem islamischen Milieu und von den hier bereitwilligst aufgenommenen islamischen Einwanderern kommt. (JR)
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50 Jahre Olympia-Attentat: Muslimischer Wachmann zeigt israelischer Sport-Delegation den Hitlergruß
Am 5. September 1972 drangen arabische Terroristen des „Schwarzen September“ ins Quartier der israelischen Olympiamannschaft, nahmen die jüdischen Sportler als Geisel und töteten bis zum Ende der blutigen Befreiungsaktion alle. Die Gründe für das eklatante Versagen des deutschen Staates und der Polizeibehörden und die Ablehnung israelischer Mithilfe zur Befreiung der Geiseln werden wohl erst nach 2041 detailliert dargelegt werden können. So lange sollen die Akten, nach dem Wunsche der deutschen Regierung, unter Verschluss bleiben. 50 Jahre nach dem Attentat begrüßte unterdessen ein arabisch-stämmiger „Security-Mann“ israelische Besucher der Gedenkstätte des Mordgeschehens mit dem Hitlergruß. (JR)
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Ron Prosor tritt sein Amt als Israels Botschafter in Berlin an
Der frühere UN-Botschafter Ron Prosor übergab am 22. August sein Beglaubigungsschreiben an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Dabei sprach der 63-jährige Prosor in fließendem Deutsch, denn er hat deutsche Wurzeln: Sein Vater Uri wurde 1927 in Berlin geboren und floh mit sechs Jahren mit dessen Eltern vor dem Holocaust nach Palästina. Nahost-Korrespondent Ulrich W. Sahm hatte Ron Prosor kurz nach seiner Berufung zum Botschafter zum Interview in Jerusalem getroffen. Es ist wohl selten ein Diplomat nach Deutschland gekommen, der so viel über sein Gastland weiß. (JR)
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Rolf Eden im Alter von 92 Jahren gestorben
Er fuhr Rolls-Royce, hatte sieben Kinder mit sieben Frauen, war ein Lebemann und Playboy und hat mit seinen Clubs das Nachtleben Berlins neu erschaffen: Rolf Shimon Eden. Mit 92 Jahren ist der jüdische Tausendsassa nun verstorben. Er hinterlässt eine bewegte Lebensgeschichte: Vor seiner Party-Zeit hat Eden 1948 als Soldat im arabisch-israelischen Krieg in der Einheit von Izchak Rabin gekämpft. (JR)
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Wie Anetta Kahane in der DDR Juden denunzierte
Ausgerechnet eine Denunziantin an Juden und nachweisliche Täterin der SED-Diktatur wird von unserer Politik skandalöserweise im wiedervereinigten Deutschland zur „Hüterin der Demokratie“ und „Kämpferin gegen Antisemitismus“ auserkoren – samt hoher Geldzuwendungen aus Steuermitteln. Mehr Opferverhöhnung geht nicht!
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Warum sind in Buchhandlungen so selten islamische Kopftücher zu sehen?
Anders als in Ostasien, in der westlichen Kultur, und vor allem im Judentum, ist der Bildungshunger in der islamischen Welt offensichtlich nur wenig ausgeprägt. Das gilt sowohl für die islamischen Staaten selbst als auch moslemische Zuwanderungsgruppen in West-Europa, bei denen Bücher nicht gerade hoch im Kurs stehen (JR).