Verrückte statt Freie Universität Berlin: Irrwitzige Täter-Opfer Umkehr und Rassismus-Verleumdung der eigenen Polizei

Mitglieder der AStA an der FU Berlin unterstellen der Polizei Rassismus und Gewaltbereitschaft.© Times /WIKIPEDIA

An der Freien Universität Berlin hat ein Mann wiederholt Frauen sexuell belästigt und sogar bedroht. Sollte der Mann sich trotz Hausverbotes auf dem Campus aufhalten, warnt der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) davor, die Polizei um Hilfe zu rufen. Die Studenten sollten sich erst an den Sicherheitsdienst der FU Berlin wenden, da sich der Mann in einem „psychischen Ausnahmezustand“ befände und die Polizei die Situation eskalieren könnte. An die Opfer gerichtet, warnt der AStA, dass „Polizeieinsätze für von Rassismus betroffene Menschen grundsätzlich mit einem erhöhten Risiko einhergehen, Polizeigewalt zu erfahren“. Damit betreibt der AStA eine gefährliche Täter-Opfer-Umkehr und diffamiert zudem die Polizei. (JR)

Von Deborah Ryszka

Ach, was waren das früher für Zeiten! Damals noch, da waren Universitäten noch Refugia für (staats-)kritisches, intellektuelles und tolerantes Denken. Und heute? Heute ist davon nicht viel übrig. Regierungskonformistisches Verhalten gepaart mit ideologischem und intolerantem Denken macht es sich in den Universitäten gemütlich. Zu gemütlich. Die Freie Universität Berlin stellt da keine Ausnahme dar. Vielmehr ist sie, neben der Humboldt-Universität zu Berlin, federführend am Werke. Beispiele gefällig?

So bearbeitet das Studentenparlament (StuPa) der FU Berlin nur noch Anträge, die gendergerecht verfasst sind. Die Nennung von weiblicher und männlicher Form sind nicht ausreichend. An der HU Berlin unterstellten sogar Studenten der Biologin, Marie-Luise Vollbrecht, sie sei eine „trans*, inter* und *nichtbinären Personen-feindliche Person. Weil sich Vollbrecht an biologisches Schulwissen hält: Die Existenz von zwei Geschlechtern. Männlich und weiblich. Höchste Zeit für einen Namenswechsel! In „Ferrückte Universität Berlin“ und „Humbug-Universität zu Berlin“. Endlich wäre auch das drin, was wirklich drauf steht.

Selbstverständlich passt das den selbsternannten Gerechtigkeitskämpfern nicht. Sind sie doch die Guten! Wie das im Konkreten aussieht, zeigt ein abstruser Vorfall an der FU Berlin. Ein Mann belästigte mehrmals Frauen auf dem Campus der Universität. Er verhielt sich ihnen gegenüber sexistisch und war übergriffig geworden. Zwar wurde er gegenüber seinen Opfern nicht gewalttätig. Jedoch drohte er einigen Frauen Gewalt an. Eine Frau soll er sogar schon seit längerem gestalkt haben. Mittlerweile erteilte die Universität Hausverbot für den Mann. Seit Mitte Januar darf er den Campus der FU Berlin nicht mehr betreten.

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