Geschichte

9. Mai: Die Schlachten-Übersetzerin
Die sowjetisch-jüdische Übersetzerin Jelena Kagan war im Krieg nicht nur an vorderster Front dabei, sondern lieferte auch Knochen von Hitler als Todesbeweis.

Wie Serbien seine Juden verlor
Die serbischen Juden zählten zu den frühen Opfern der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik. Wehrmacht und SS vollstreckten auch an ihnen, was bald darauf in nahezu ganz Europa folgen sollte.

Vor 100 Jahren verübten die Araber das blutigste Massaker an den Juden seit der Entstehung des neuen Jischuv in Eretz Israel

Der 8. Mai – Geschichte eines Tages
Zum Buch des Osteuropa-Historikers Alexander Rahr, der Erlebnisse aller Seiten an dem historischen Tag zusammenfasst.

Vor 78 Jahren: Verzweifelter Todeskampf im Warschauer Ghetto
Im April 1943 begannen die Juden der polnischen Hauptstadt den bewaffneten Aufstand gegen die NS-Besatzung. Fast einen Monat lang hielten sie trotz ihrer aussichtslosen Lage den Deutschen stand.

Wie der Araber Hamouda zum Juden Baruch Mizrahi wurde
Jüdischer Geist, jüdisches Schicksal: Die Geschichte eines Arabers, der zum Judentum konvertierte

In den Straßen der polnischen Bronx
Der polnische Autor Szczepan Twardoch entführt den Leser in seinem Roman „Der Boxer“ in Warschaus Unterwelt der Zwischenweltkriegsjahre.

Die Stadt Halberstadt am Harz war einst ein bedeutendes jüdisches Zentrum – das Berend-Lehmann-Museum stellt diese Geschichte vor.

Zum 80. Todestag des Juden Emanuel Lasker, des einzigen Schachweltmeisters aus Deutschland. Das Superhirn floh zuerst vor Hitler und dann vor Stalin und verstarb im Alter von 72 Jahren in New York.

Ein außergewöhnliches Leben verdient eine außergewöhnliche Biographie. Der deutsch-jüdische Mediävist Ernst Kantorowicz, in der Weimarer Republik ein Star in intellektuellen Kreisen, geriet nach seiner Emigration aus Nazideutschland in Vergessenheit. Dank der neuen Biografie des amerikanischen Mittelalterhistoriker Robert E. Lerner erlebt der 1963 in New Jersey verstorbene Ernst Kantorowicz ein Revival.

Waldemar Haffkine: der vergessene jüdische Impf-Pionier
Der im zaristischen Russland geborene Waldemar Haffkine rettete die Welt vor der Pest und der Cholera und hat die Entwicklung neuer Impfstoffe revolutioniert. Die verdiente große Anerkennung wurde ihm jedoch vorenthalten. Er starb 1930 im Alter von 70 Jahren im schweizerischen Lausanne.

Verschollener Brief: Sun Yat-Sen, Gründer des modernen China, lobte Zionismus
Der Revolutionär Sun Yat-sen gilt heute in China als Volksheld. Er wurde 1912 erster Präsident der Republik China und beendete so die mehr als zweitausendjährige Herrschaft der Kaiser. In einem kürzlich wiedergefundenen Brief outet er sich als Fan des Zionismus.

Ein Tagebuch erhält derzeit große Aufmerksamkeit. Während des Zweiten Weltkriegs schrieb es der in einem libyschen Konzentrationslager inhaftierte Jude Josef Dadusch. Besondere Beachtung fand das Schicksal dieses KZ-Insassen bei arabischsprachigen Nutzern der Sozialen Netzwerke, die sich nun eine Übersetzung in die arabische Sprache wünschen.

Joseph Schmidt – der jüdische Superstar Österreichs der 30er Jahre
Einer der talentiertesten und bekanntesten Sänger der 1930er Jahre war der jüdische Tenor Joseph Schmidt. Mit seiner unverkennbaren Stimme eroberte er weltweit die Herzen.

Die beeindruckende Geschichte eines österreichischen Juden, der im 20. Jahrhundert das Gesicht der islamischen Welt mitprägte – in einer Zeit als der Islam fortschrittlicher war, als er es heute ist.

Vor 85 Jahren erschoss der aus Deutschland zwangsemigrierte Jude David Frankfurter in der Schweiz den Nazi-Gruppenleiter Wilhelm Gustloff

Wie die Balfour-Erklärung zustande kam (Teil 2)
Die Historiker diskutieren bis heute über die Balfour-Deklaration und über die doppelzüngige Politik der britischen Regierung. Ohne Balfour-Erklärung gäbe es keinen jüdischen Staat. Wenig bekannt ist die Geschichte, wie es zu dieser Erklärung kam. Eine besondere Rolle bei deren Zustandekommen spielte der spätere Präsident Israels Chaim Weizmann.

Islamischer Terror: Der vergessene „Disco-Brand“ von Göteborg am 29. Oktober 1998 mit 63 Toten
Der größte Brandanschlag Schwedens war wegen der islamischen Täter den hiesigen Medien nur eine kleine Randnotiz wert. In Wirklichkeit war die sogenannte „Brandkatastrophe“ kein Unfall, sondern ein Anschlag islamischer Jugendlicher auf eine Diskothek und ihre unschuldigen Besucher. Besonders erschreckend ist die Bereitschaft derartige Taten zu vergessen, wenn die Täter nicht ins Konzept von Politik und Leitmedien passen.

Von Sommerfeld nach Valparaiso
Ein Nachruf auf und die dramatische Fluchtgeschichte des Juden Karl-Heinz Moses, der aus der Niederlausitz nach Chile floh.

„Je stärker die Sowjetmacht, desto weniger gibt es jüdisches Leben.“
Zum 125. Geburtstag des sowjetischen Jiddisch-Schriftstellers Perez Markisch

Ignatz Nacher: Der jüdische Bierkönig
Vom Chef des zweitgrößten deutschen Brauereikonzerns zur Flucht am Bettelstab

Eine jüdische Girlband in Mussolinis faschistischem Italien
Vor 85 Jahren kam die erste Schallplatte der drei jüdischen Lescano-Schwestern heraus, die bis 1943 Stars im Italien des Duce waren.

Im Winter 1943/44 beschlossen fünfzehn jüdische Journalisten und Schriftsteller eine Enzyklopädie über das Leben im Ghetto Łódż anzufertigen. Dieses ursprünglich polnisch- und jiddischsprachige Werk erscheint nun erstmals in deutscher Sprache.

Der Schriftsteller John le Carré – ein Israel-Freund bis zum Tode
Der verstorbene britische Schriftsteller John le Carré bereiste für seine Recherchen auch den Nahen Osten. Bis zuletzt setzte er sich gegen Antisemitismus ein – auch gegen den von Jeremy Corbyn.

Das Zyklon B kam mit den Wagen des Roten Kreuzes
Über die Befreiung von Auschwitz am 27. Januar 1945 und die deutschen UNO-Beschlüsse gegen Israel

Entnazifizierungsgeschichten: Ein grandioses Scheitern?
Über die zum Teil sehr ungewollte und missglückte deutsche Auseinandersetzung mit der eigenen NS-Vergangenheit in der frühen Nachkriegszeit

Wie die Balfour-Erklärung zustande kam (Teil 1)
Ohne Balfour-Deklaration gäbe es keinen jüdischen Staat. Wenig bekannt ist die Entstehungsgeschichte dieses berühmten Dokuments. Die JÜDISCHE RUNDSCHAU berichtet in mehreren Folgen darüber.

„Wir küssen uns durch die Briefe hindurch“
Der Münchener Zeithistoriker Carlos Haas untersucht in seinem Buch, wieviel Privatheit es in den 1.200 Ghettos Osteuropas gab, wie die verfolgten und drangsalierten Juden es schafften sich in den beengten Wohnverhältnissen einen Rest an Würde zu bewahren.

Wie die Nationalsozialisten bereits zu Beginn ihrer Herrschaft die Juden mit zunehmend steigender Gewalt aus dem Kulturleben Deutschlands entfernten.

„Hier habe ich gestern noch getanzt“
Das Jahr 1938, die Reichspogromnacht und ihre Folgen aus Erinnerungen und Perspektive jüdischer Zeitzeugen

Warum konnte die große Mehrheit der dänischen Juden vor der Schoah bewahrt werden?
Wer Yad Vashem besucht hat, kennt die Liste der „Gerechten unter den Völkern“, die als Einzelpersonen Juden vor der Schoah gerettet haben. Als gesamte Nation jedoch wird einzig das dänische Volk auf dieser Liste der Gerechten geehrt – wegen seiner Weigerung sich dem Nazi-Horror gegen die Juden anzuschließen.

Der jüdische Maler Felix Nussbaum konnte trotz seiner Flucht durch halb Europa der Ermordung im KZ Auschwitz nicht entgehen.

1940 wurde der antifaschistische Spielfilm von Charlie Chaplin uraufgeführt – eine bis heute berühmte zeitgenössische enttarnende Satire auf Adolf Hitler und den Nationalsozialismus.

Vom Bayerischen Viertel in Berlin über Schanghai bis nach Down Under
Zum 95. Geburtstag des jüdischen Fotografen Horst P. Eisfelder
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Meist gelesen

Die „Palästinenser“ sind eine Erfindung der 1960er Jahre
Briten, Osmanen, Byzantiner und Babylonier tummelten sich in der Geschichte auf dem Gebiet des alten Königreiches Judäa: Was in dem ganzen Gebiet aber nie existiert hat, ist ein nicht-jüdisches „palästinensisches“ Volk und ein unabhängiges „Palästina“ (JR).

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Über die zum Teil sehr ungewollte und missglückte deutsche Auseinandersetzung mit der eigenen NS-Vergangenheit in der frühen Nachkriegszeit

1929: Das arabische Massaker an den Juden von Hebron
Vor 90 Jahren ermordeten und vertrieben Araber auf bestialische Weise die jüdischen Einwohner der heiligen Stadt der Stammväter des Judentums Abraham, Jitzhak und Jakov. Das erlogene neue Narrativ, dass arabische Judenfeindlichkeit erst nach der Gründung des Staates Israel aufkam, ist eine Rechtfertigungs-Lüge