Geschichte

Der Tod des kleinen Simon

Der Tod des kleinen Simon

Wie der erfundene Vorwurf des Ritualmords zur Auslöschung der jüdischen Gemeinde in Trient führte und das entsetzliche antisemitische Narrativ bis weit in die Gegenwart hineinreicht.

Die Juden Ägyptens und ihre moderne Exodus-Geschichte im 20. Jahrhundert

Die Juden Ägyptens und ihre moderne Exodus-Geschichte im 20. Jahrhundert

Die Geschichte des jüdischen Volkes ist eng mit dem Land am Nil verknüpft und war im Altertum wie auch in der Neuzeit mit mehreren Vertreibungen verbunden.

„Lieber in Deutschland ehrlich sterben als in Kalifornien verderben“

„Lieber in Deutschland ehrlich sterben als in Kalifornien verderben“

Die Tagebücher der deutschen, seit langem zum Christentum konvertierten Jüdin Hedwig Pringsheim aus Berlin werfen ein Schlaglicht auf finstere NS-Jahre: Die vor allem in der Kaiserzeit erfolgreiche Schauspielerin wollte trotz des Drängens ihrer eigenen Kinder lange Zeit nicht aus Deutschland fliehen. In letzter Sekunde konnte sie 1939 schließlich doch noch zur lebensrettenden Flucht in die Schweiz bewegt werden.

Jüdisches Sachsen. 99 besondere Geschichten

Jüdisches Sachsen. 99 besondere Geschichten

Ein neuer Kultur-Reiseführer von Henner Kotte lädt ein die weitgehend unbekannte jüdische Geschichte des Freistaates an zahlreichen Orten und Baudenkmälern zu erkunden.

„Sprache ist mehr als Blut“

„Sprache ist mehr als Blut“

Zum 140. Geburtstag des jüdischen Literaturwissenschaftlers Victor Klemperer

Jahrhundertaltes jüdisches Feiertagsgebetbuch erzielt Höchstpreis bei Versteigerung in London

Jahrhundertaltes jüdisches Feiertagsgebetbuch erzielt Höchstpreis bei Versteigerung in London

Ein ursprünglich aus Bayern stammendes jüdisches Gebetbuch (Machsor) aus dem Mittelalter hat einen immens hohen Verkaufspreis von umgerechnet 7 Millionen Euro erzielt! Sefy Hendler, ein bekannter israelischer Kunsthistoriker, bezeichnete das Buch wegen seiner wertvollen Einzigartigkeit sogar als „jüdische Mona Lisa“.

Der 9.  November – ein Schicksalstag in der deutschen Geschichte

Der 9. November – ein Schicksalstag in der deutschen Geschichte

Ein schwarzes Datum, nicht nur für die Juden, war die verhängnisvolle Reichspogromnacht von 1938

Karäer, Kosaken und Kalmücken

Karäer, Kosaken und Kalmücken

Die erstaunliche Geschichte eines jüdischen Karäers, der im Land der Kosaken eine buddhistische Kalmücken-Frau heiratete. Ein Nachfahre hat sich auf Spurensuche begeben.

Die Juden von Belgrad während des Zweiten Weltkrieges

Die Juden von Belgrad während des Zweiten Weltkrieges

Die massenhafte Ermordung von Juden begann im früheren Jugoslawien ganz besonders früh – als Teil der brutalen Strafmaßnahmen der Nazis zur Niederschlagung eines Aufstands, bei dem die Serben eine positive und dominierende Rolle spielten.

David Sompolinsky: Held der dänischen Judenrettung stirbt mit 100 Jahren

David Sompolinsky: Held der dänischen Judenrettung stirbt mit 100 Jahren

Die Rettung eines Großteils der dänischen Juden vor den Nationalsozialisten ist legendär. Daran beteiligte sich maßgeblich auch der jüdische Mikrobiologe David Sompolinsky, der nun mit 100 Jahren in Israel gestorben ist.

Dem chinesischen Raoul Wallenberg zum 120. Jahrestag

Dem chinesischen Raoul Wallenberg zum 120. Jahrestag

Ho Feng Shan versteckte keine Juden im Keller, und kaufte sie auch nicht aus den Konzentrationslagern frei. Er war lediglich ein Konsul in Wien und stellte heimlich den Menschen mit dem gelben Stern auf dem Ärmel Visa aus. Und rettete damit Tausende!

Mariella Cingoli: Eine Kindheit im faschistischen Italien

Mariella Cingoli: Eine Kindheit im faschistischen Italien

Ein Interview mit einer italienischen Jüdin, die 1943 nur mit viel Glück ihre Deportation überlebt hat.

Die „Palästinenser“ sind eine Erfindung der 1960er Jahre

Die „Palästinenser“ sind eine Erfindung der 1960er Jahre

Briten, Osmanen, Byzantiner und Babylonier tummelten sich in der Geschichte auf dem Gebiet des alten Königreiches Judäa: Was in dem ganzen Gebiet aber nie existiert hat, ist ein nicht-jüdisches „palästinensisches“ Volk und ein unabhängiges „Palästina“ (JR).

Riva del Garda – ein Hort der Sicherheit für Juden

Riva del Garda – ein Hort der Sicherheit für Juden

Die Stadt am Gardasee widerstand in ihrer Geschichte zahlreichen Versuchen ihre jüdischen Bürger zu vertreiben und stellt damit eine große Ausnahme in Europa dar (JR).

Zuflucht zweiter Klasse im Zweiten Weltkrieg –  Das Schweizer Arbeitslager für Flüchtlinge in Bonstetten 1943-1945

Zuflucht zweiter Klasse im Zweiten Weltkrieg – Das Schweizer Arbeitslager für Flüchtlinge in Bonstetten 1943-1945

Das Buch „Zuflucht Schweiz im 2. Weltkrieg, Das Arbeitslager für Flüchtlinge, Bonstetten 1943-1945“ von Rolf und Christine Werner ist eine historische Aufarbeitung eines finsteren, fast vergessenen Stückes Schweizer Geschichte. Der Alpenstaat war lebensrettende Zuflucht für Juden – doch nur für wenige, und die Aufnahme war alles andere als herzlich (JR).

Das Schicksal der sowjetischen Juden  als Teil des Kalten Krieges

Das Schicksal der sowjetischen Juden als Teil des Kalten Krieges

Wie Stalin die Juden in Osteuropa loswerden wollte; warum Breschnew sich weigerte wie Ceauşescu seine jüdischen Bürger zu verkaufen, und warum der Beruf des Traktorfahrers in den nördlichen Kibbuzim Israels so beliebt war. Ein Gespräch mit dem Historiker Dr. Nati Kantorovich (JR).

Vor 30 Jahren: Der Sowjetputsch von 1991

Vor 30 Jahren: Der Sowjetputsch von 1991

Im Sommer 1991 versuchten kommunistische Funktionäre das Rad der Geschichte zurückzudrehen und die Sowjetunion zu erhalten. Doch die Bürger waren der maroden Diktatur überdrüssig und beendeten den Putsch bereits nach wenigen Tagen. Drei Menschen bezahlten ihre Zivilcourage gegen die Panzer damals mit dem Leben – darunter der 28-jährige jüdische Architekt Ilja Kritschewski (JR).

Zum 80. Jahrestag: Die Tragödie  von Babi Jar

Zum 80. Jahrestag: Die Tragödie von Babi Jar

Ein sehr persönlicher Blick einer Familie zurück auf die massenhafte und bestialische Ermordung ukrainischer Juden in einer Schlucht bei Kiew 1941 (JR)

Der berühmte Münchener TV-Moderator, der eigentlich Weichselbaum hieß

Der berühmte Münchener TV-Moderator, der eigentlich Weichselbaum hieß

Robert Lembke war eine der Ikonen der deutschen Nachkriegsunterhaltung. Nur wenige kannten das Geheimnis seiner jüdischen Herkunft (JR).

13. August 1961 – Eine geschichtliche Einordnung zum 60. Jahrestag des Baus der Berliner Mauer

13. August 1961 – Eine geschichtliche Einordnung zum 60. Jahrestag des Baus der Berliner Mauer

Die Parteien der linkslastigen und grünen damaligen politischen Anbiederer an das ostzonale Stasi-System, sind genau jene, die in unserer Zeit mit ihrem unreflektiert suizidalen Einlass vor allem islamischen Judenhasses schon wieder für die Verunmöglichung des sich in der Bundesrepublik noch vor kurzem wieder vertrauensvoll etablierenden jüdischen Lebens verantwortlich zeichnen.

Vor 40 Jahren: Israel zerstört Saddam Husseins Kernreaktor

Vor 40 Jahren: Israel zerstört Saddam Husseins Kernreaktor

Im Sommer 1981 vernichtete die israelische Luftwaffe in einer beispiellosen Geheimdienstoperation den irakischen Atomreaktor Osirak in der Nähe von Bagdad. Ebenso wie der heutige Iran, durfte ein Regime, das Israel offen mit der atomaren Vernichtung drohte, nicht in den Besitz von Kernwaffen gelangen (JR).

Die Katjuscha hätte eigentlich Lea heißen sollen

Die Katjuscha hätte eigentlich Lea heißen sollen

Vor 80 Jahren kam der legendäre Raketenwerfer zum ersten Mal zum Einsatz. Federführend bei dessen Entwicklung war die junge jüdische Wissenschaftlerin Lea Kisner.

Waffenlos – aber nicht wehrlos

Waffenlos – aber nicht wehrlos

Über die vielen Orte des zivilen, unbewaffneten Rettungswiderstandes für jüdische Menschen in großen Teilen des von Nazis besetzten Europa

Der evangelische Pastor, der als Jude abgeholt wurde

Der evangelische Pastor, der als Jude abgeholt wurde

Paul Leo war evangelisch-lutherischer Pfarrer. Seine jüdischen Vorfahren waren bereits vor mehreren Generationen zum Christentum konvertiert. Vor dem Rassenwahn der Nazis und der Deportation 1938 schützte ihn das aber keinesfalls. Er überlebte das KZ und verstarb in seiner Fluchtheimat USA.

Das blutigste antijüdische Pogrom der Nachkriegsgeschichte

Das blutigste antijüdische Pogrom der Nachkriegsgeschichte

Die Tragödie von Kielce jährt sich in diesem Juli zum 75. Mal

Ein Wiedersehen gab es nicht

Ein Wiedersehen gab es nicht

Vom Abschied in Duisburg bis zum Tod in Auschwitz: Die Briefe von Johanna und Sally Kaufmann an ihren Sohn Walter Kaufmann aus den Jahren 1939 – 1943

„Rote Kapelle“: Juden im Spionagenetz des Zweiten Weltkrieges

„Rote Kapelle“: Juden im Spionagenetz des Zweiten Weltkrieges

Während des Zweiten Weltkrieges kämpften hunderte von Juden im sowjetischen Geheimdienst gegen die Nazis. Sogar dort begegnete ihnen tiefes Misstrauen seitens des Diktators Stalin, der zahlreiche seiner eigenen jüdischen Agenten verhaften und umbringen ließ.

Farhud – das unbekannte Pogrom

Farhud – das unbekannte Pogrom

Die Ereignisse des Zweiten Weltkriegs warfen auch im Nahen Osten ihre Schatten. Im Irak kam es zu einem beispiellosen Pogrom und zur Ermordung von einheimischen Juden. Die Ereignisse jähren sich Anfang Juni zum 80. Mal. Ein Rückblick.

Picassos Juden

Picassos Juden

Vor 120 Jahren fand die erste Ausstellung des Künstlers in Paris statt. Zahlreiche Juden kreuzten künstlerisch den Weg des weltberühmten Malers.

1970: Sowjetisches Todesurteil  für jüdische Flüchtlinge

1970: Sowjetisches Todesurteil für jüdische Flüchtlinge

Im Zuge der Operation „Hochzeit“ planten jüdische Refuseniks eine Flugzeugentführung, um das kommunistische Imperium via Leningrad verlassen zu können. Der Plan wurde nicht in die Tat umgesetzt – zum Tode verurteilt wurden die Beteiligten von der Breschnew-Regierung dennoch. Vollstreckt wurde die Strafe aber nicht.

Die Geschichte der Susita

Die Geschichte der Susita

Viele kennen die Susita, eine israelische KFZ-Eigenproduktion der 50er und 60er Jahre, heute nur noch als Sammlerautos auf einer der seltenen Automobilausstellungen in Israel. Obwohl sich der Wagen nicht durchsetzen konnte, ist seine Geschichte ein Zeugnis jüdischen Pioniergeistes.

Jitzchak Katzenelson: „Dos Lid funm  Ojsgehargetn Jidischn Folk“

Jitzchak Katzenelson: „Dos Lid funm Ojsgehargetn Jidischn Folk“

Der in Auschwitz ermordete Dichter Jitzchak Katzenelson hat als Augenzeuge seine Erlebnisse des Warschauer Ghetto-Aufstandes in eigene, jiddische Worte gegossen.

Zwei Zwei-Staaten-Lösungen: Indien und Israel, Pakistan und „Palästina“ im Vergleich

Zwei Zwei-Staaten-Lösungen: Indien und Israel, Pakistan und „Palästina“ im Vergleich

Auf dem indischen Subkontinent wurde zur selben Zeit eine Zwei-Staaten-Lösung umgesetzt, als sie in Eretz Israel erst geplant war. Ein Blick auf den vollkommen gescheiterten islamischen Failed State Pakistan lässt deutlich erahnen, welchen Weg ein islamischer Staat „Palästina“ gegangen wäre und gehen würde.

9. Mai: Die Schlachten-Übersetzerin

9. Mai: Die Schlachten-Übersetzerin

Die sowjetisch-jüdische Übersetzerin Jelena Kagan war im Krieg nicht nur an vorderster Front dabei, sondern lieferte auch Knochen von Hitler als Todesbeweis.

Wie Serbien seine Juden verlor

Wie Serbien seine Juden verlor

Die serbischen Juden zählten zu den frühen Opfern der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik. Wehrmacht und SS vollstreckten auch an ihnen, was bald darauf in nahezu ganz Europa folgen sollte.

1921: Die Pogrome in Yaffo

1921: Die Pogrome in Yaffo

Vor 100 Jahren verübten die Araber das blutigste Massaker an den Juden seit der Entstehung des neuen Jischuv in Eretz Israel

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Die „Palästinenser“ sind eine Erfindung der 1960er Jahre

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Briten, Osmanen, Byzantiner und Babylonier tummelten sich in der Geschichte auf dem Gebiet des alten Königreiches Judäa: Was in dem ganzen Gebiet aber nie existiert hat, ist ein nicht-jüdisches „palästinensisches“ Volk und ein unabhängiges „Palästina“ (JR).

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Über die zum Teil sehr ungewollte und missglückte deutsche Auseinandersetzung mit der eigenen NS-Vergangenheit in der frühen Nachkriegszeit

1929: Das arabische Massaker an den Juden von Hebron

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Vor 90 Jahren ermordeten und vertrieben Araber auf bestialische Weise die jüdischen Einwohner der heiligen Stadt der Stammväter des Judentums Abraham, Jitzhak und Jakov. Das erlogene neue Narrativ, dass arabische Judenfeindlichkeit erst nach der Gründung des Staates Israel aufkam, ist eine Rechtfertigungs-Lüge

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