Geschichte
Das Schtetl zwischen zwei Kriegen
Bis 1939 existierten traditionelle Schtetl vor allem im Osten Polens – danach wurde die jiddische Kultur durch die Nazi-Barbarei gewaltsam ausgelöscht.
Die Vereinten Nationen und die Schaffung einer jüdischen „bewaffneten Miliz“
Der Teilungsbeschluss der Generalversammlung der Vereinten Nationen (United Nations Resolution 181) vom 29. November 1947 ist allgemein bekannt. Weniger bekannt ist die Vorgeschichte des Teilungsplanes, und dass die UNO zum Eigenschutz vor arabischen Angriffen schon vor der Unabhängigkeit die Schaffung einer bewaffneten jüdischen Miliz förderte.
Die Sowjetunion zahlte den höchsten Blutzoll des Zweiten Weltkriegs – nach neuen Schätzungen sogar mit weit mehr als 20 Millionen Opfern. Der jüdische Anteil an den sowjetischen Kriegsanstrengungen und Kriegsopfern wurde jedoch damals wie heute bewusst kleingeredet.
Unter den polnischen Offizieren und Intellektuellen, die vor 80 Jahren bei dem Massaker durch den sowjetischen NKWD ermordet wurden, waren auch zahlreiche Juden.
Jakob Egit – der Vater der jüdischen Autonomie in Schlesien nach dem Zweiten Weltkrieg
Die unglaubliche Geschichte der nur vier Jahre lang bestehenden jüdischen Autonomie in einem winzigen Teil von Polen, dem im Eulengebirge befindlichen Reichenbach.
Die Konvertitin Fatima Grimm – der bis ins Dritte Reich hineingehende rote Faden des deutschen Islam
Die frühe islamische Kooperation mit den Nazis (Teil 2)
„Wir wussten vorher, dass sie uns besiegen würden.“
Die israelische Unabhängigkeit (im April feiern wir den Jom Haatzmaut) ist auch eine späte Belohnung für die April-Helden des Aufstandes im Warschauer Ghetto 1943.
Die islamische Bosnien-Connection, die Imame der SS und der „Zentralrat der Muslime“
Die frühe islamische Kooperation mit den Nazis (Teil 1: Wie alles begann)
Der Leidens- und Lebensweg des Natan Scharanski
Interview mit dem russisch-jüdischen Dissidenten Natan Scharanski über seine Odyssee durch sowjetische Gulags und seine Arbeit für die Jewish Agency
Dietrich Bonhoeffer: Ein evangelischer Märtyrer
Der protestantische Widerstandskämpfer wurde vor 75 Jahren von den Nazis hingerichtet.
Zweiter Weltkrieg: Wallonische Soldaten waren an Massaker an 6.000 jüdischen Frauen beteiligt – alle kamen straflos davon.
Dieses „Geschenk“ wollte Stalin nicht
Die Nazis boten der Sowjetunion alle Juden an, die 1940 in ihrem Machtbereich lebten: Über 2 Millionen Menschen. Die kommunistische Diktatur ging auf die Anfrage nicht ein.
Der Imperativ der Erinnerungen
Erst durch die Gründung Israels konnte des Holocausts angemessen gedacht werden.
Wie Ukrainisch-Katholische Mönche vom Orden der Studiten unter größtem Risiko und mit enormem Aufwand jüdische Kinder retteten
Möge die Zukunft über uns richten
Zum Jahrestag der Befreiung von Auschwitz sei auch an den Aufstand des jüdischen Sonderkommandos in Auschwitz-Birkenau vor 75 Jahren erinnert.
Westeuropa: Meaculpismus und der Glaube an die eigene Erbschuld
Westeuropäer fühlen sich schuldig für ihre Geschichte – die gewaltvolle Geschichte islamischer Imperien ist ihnen in der Regel unbekannt. Dieses Nicht-Wissen hat Folgen für Denken und Wahlverhalten vieler Menschen gerade im Westen unseres Kontinents.
Henry Kissinger und die Mesusa in Wladiwostok
Ein Jude musste 1974 das Treffen zwischen US- und UdSSR-Staatschef in Wladiwostok organisieren – nicht ohne kuriose Verwicklungen.
Salomo Sachs, der jüdische Regierungsbauinspektor im Preußen Friedrich Wilhelms III.
Der Planer der Neuen Wache, der Prenzlauer Allee und zahlreicher anderer Bauten in Berlin, war der einzige Architekt im preußischen Staatsdienst, der seinem jüdischen Glauben nicht abgeschworen hatte.
Das kommunistische Kádár-Regime Ungarns und die Juden
Im Nachkriegs-Ungarn hatten die Juden nicht nur mit traditionellem Antisemitismus zu kämpfen, sondern auch unter der antizionistischen Politik des Ostblocks, der sie für das Handeln des Staates Israel in Haftung nahm.
Von Riesser bis Walser: Die Paulskirche und die Juden.
In der berühmten Frankfurter Kirche wurde der Grundstein für die Gleichberechtigung der Juden Deutschlands gelegt.
Polen: Rettungsaktion für jüdische Grabsteine
Mitte November werden in Nordpolen jüdische Grabsteine geborgen, die zu kommunistischen Zeiten in zwei Dorfteichen entsorgt wurden
60.000 Menschen für den „Judenmajor“
Meno Burg, der jüdische Offizier im preußischen Heer Friedrich Wilhelms IV., hatte gegen vielerlei Diskriminierungen zu kämpfen – Karriere machte der beliebte Soldat wegen seiner Qualitäten dennoch.
Israels bekanntester Spion Eli Cohen ist eine Legende. 54 Jahre nach seinem Tod am Galgen in Damaskus ist er immer noch eine angesehene Persönlichkeit in Israel.
1929: Das arabische Massaker an den Juden von Hebron
Vor 90 Jahren ermordeten und vertrieben Araber auf bestialische Weise die jüdischen Einwohner der heiligen Stadt der Stammväter des Judentums Abraham, Jitzhak und Jakov. Das erlogene neue Narrativ, dass arabische Judenfeindlichkeit erst nach der Gründung des Staates Israel aufkam, ist eine Rechtfertigungs-Lüge
Der Zionist Napoleon in Ägypten
Zu Napoleons 250. Geburtstag: Ein gescheiterter Versuch der Wiedererrichtung eines jüdischen Staates auf historischem Gebiet
Der „Papierene“, das österreichische Fußballidol seiner Zeit, ärgerte die Nazis
Der widerspenstige österreichische Fußballstar Matthias Sindelar blieb auch nach dem Anschluss Österreichs seinen jüdischen Freunden loyal
1929: „Auseinandersetzung“ zwischen Juden und Arabern?
Schon damals wurde die arabische Aggression verharmlost
Vom Schtetl in die Grube hinter der Lubjanka
Das Leben und Schicksal des jiddischen Sowjet-Poeten Leib Kwitko
Die Jüdin, die den „Schlächter von Lyon“ outete
Vor 20 Jahren starb Dora Schaul, die erstmals einen der aggressivsten Nazi-Mörder, Klaus Barbie, den Gestapo-Chef von Lyon, enttarnte.
Erich Salomon: Der „Hoffotograf der Weimarer Republik“
Vor 75 Jahren wurde der Bankierssohn und ehemalige Soldat der kaiserlich-deutschen Armee im KZ Auschwitz ermordet.
Ein Märchenbuch für Emigrantenkinder
Die jüdische Familie Leib flüchtete vor den Nationalsozialisten nach Brasilien. Marga Leib hat für ihre Kinder ein Märchenbuch geschrieben, um ihre Kinder auf Abschied und Neuanfang vorzubereiten.
Chiune Sugihara – Japans mutiger Konsul in Kaunas
Nach dem deutsch-sowjetischen Einmarsch half der japanische Diplomat zahlreichen jüdischen Flüchtlingen aus Polen.
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Die „Palästinenser“ sind eine Erfindung der 1960er Jahre
Briten, Osmanen, Byzantiner und Babylonier tummelten sich in der Geschichte auf dem Gebiet des alten Königreiches Judäa: Was in dem ganzen Gebiet aber nie existiert hat, ist ein nicht-jüdisches „palästinensisches“ Volk und ein unabhängiges „Palästina“ (JR).
Entnazifizierungsgeschichten: Ein grandioses Scheitern?
Über die zum Teil sehr ungewollte und missglückte deutsche Auseinandersetzung mit der eigenen NS-Vergangenheit in der frühen Nachkriegszeit
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