Geschichte

Ein KZ in Afrika

Ein KZ in Afrika

Ein Tagebuch erhält derzeit große Aufmerksamkeit. Während des Zweiten Weltkriegs schrieb es der in einem libyschen Konzentrationslager inhaftierte Jude Josef Dadusch. Besondere Beachtung fand das Schicksal dieses KZ-Insassen bei arabischsprachigen Nutzern der Sozialen Netzwerke, die sich nun eine Übersetzung in die arabische Sprache wünschen.

Joseph Schmidt – der jüdische Superstar Österreichs der 30er Jahre

Joseph Schmidt – der jüdische Superstar Österreichs der 30er Jahre

Einer der talentiertesten und bekanntesten Sänger der 1930er Jahre war der jüdische Tenor Joseph Schmidt. Mit seiner unverkennbaren Stimme eroberte er weltweit die Herzen.

Leo Weiss alias Muhammad Asad

Leo Weiss alias Muhammad Asad

Die beeindruckende Geschichte eines österreichischen Juden, der im 20. Jahrhundert das Gesicht der islamischen Welt mitprägte – in einer Zeit als der Islam fortschrittlicher war, als er es heute ist.

Der jüdische Rächer aus Davos

Der jüdische Rächer aus Davos

Vor 85 Jahren erschoss der aus Deutschland zwangsemigrierte Jude David Frankfurter in der Schweiz den Nazi-Gruppenleiter Wilhelm Gustloff

Wie die Balfour-Erklärung zustande kam (Teil 2)

Wie die Balfour-Erklärung zustande kam (Teil 2)

Die Historiker diskutieren bis heute über die Balfour-Deklaration und über die doppelzüngige Politik der britischen Regierung. Ohne Balfour-Erklärung gäbe es keinen jüdischen Staat. Wenig bekannt ist die Geschichte, wie es zu dieser Erklärung kam. Eine besondere Rolle bei deren Zustandekommen spielte der spätere Präsident Israels Chaim Weizmann.

Islamischer Terror: Der vergessene „Disco-Brand“ von Göteborg am 29. Oktober 1998 mit 63 Toten

Islamischer Terror: Der vergessene „Disco-Brand“ von Göteborg am 29. Oktober 1998 mit 63 Toten

Der größte Brandanschlag Schwedens war wegen der islamischen Täter den hiesigen Medien nur eine kleine Randnotiz wert. In Wirklichkeit war die sogenannte „Brandkatastrophe“ kein Unfall, sondern ein Anschlag islamischer Jugendlicher auf eine Diskothek und ihre unschuldigen Besucher. Besonders erschreckend ist die Bereitschaft derartige Taten zu vergessen, wenn die Täter nicht ins Konzept von Politik und Leitmedien passen.

Von Sommerfeld nach Valparaiso

Von Sommerfeld nach Valparaiso

Ein Nachruf auf und die dramatische Fluchtgeschichte des Juden Karl-Heinz Moses, der aus der Niederlausitz nach Chile floh.

Ein Brite für Israel

Ein Brite für Israel

Wie ein nicht-jüdischer britischer Soldat zum ersten israelischen Fallschirmjäger wurde

„Je stärker die Sowjetmacht, desto  weniger gibt es jüdisches Leben.“

„Je stärker die Sowjetmacht, desto weniger gibt es jüdisches Leben.“

Zum 125. Geburtstag des sowjetischen Jiddisch-Schriftstellers Perez Markisch

Ignatz Nacher: Der jüdische Bierkönig

Ignatz Nacher: Der jüdische Bierkönig

Vom Chef des zweitgrößten deutschen Brauereikonzerns zur Flucht am Bettelstab

Eine jüdische Girlband in Mussolinis faschistischem Italien

Eine jüdische Girlband in Mussolinis faschistischem Italien

Vor 85 Jahren kam die erste Schallplatte der drei jüdischen Lescano-Schwestern heraus, die bis 1943 Stars im Italien des Duce waren.

An den Leser der Zukunft!

An den Leser der Zukunft!

Im Winter 1943/44 beschlossen fünfzehn jüdische Journalisten und Schriftsteller eine Enzyklopädie über das Leben im Ghetto Łódż anzufertigen. Dieses ursprünglich polnisch- und jiddischsprachige Werk erscheint nun erstmals in deutscher Sprache.

Der Schriftsteller John le Carré – ein Israel-Freund bis zum Tode

Der Schriftsteller John le Carré – ein Israel-Freund bis zum Tode

Der verstorbene britische Schriftsteller John le Carré bereiste für seine Recherchen auch den Nahen Osten. Bis zuletzt setzte er sich gegen Antisemitismus ein – auch gegen den von Jeremy Corbyn.

Das Zyklon B kam mit den Wagen des Roten Kreuzes

Das Zyklon B kam mit den Wagen des Roten Kreuzes

Über die Befreiung von Auschwitz am 27. Januar 1945 und die deutschen UNO-Beschlüsse gegen Israel

Entnazifizierungsgeschichten: Ein grandioses Scheitern?

Entnazifizierungsgeschichten: Ein grandioses Scheitern?

Über die zum Teil sehr ungewollte und missglückte deutsche Auseinandersetzung mit der eigenen NS-Vergangenheit in der frühen Nachkriegszeit

Wie die Balfour-Erklärung zustande kam (Teil 1)

Wie die Balfour-Erklärung zustande kam (Teil 1)

Ohne Balfour-Deklaration gäbe es keinen jüdischen Staat. Wenig bekannt ist die Entstehungsgeschichte dieses berühmten Dokuments. Die JÜDISCHE RUNDSCHAU berichtet in mehreren Folgen darüber.

Die Wiederjudmachung

Die Wiederjudmachung

Eine Reise in die österreichisch-jüdische Nachkriegsgeschichte

„Wir küssen uns durch die Briefe hindurch“

„Wir küssen uns durch die Briefe hindurch“

Der Münchener Zeithistoriker Carlos Haas untersucht in seinem Buch, wieviel Privatheit es in den 1.200 Ghettos Osteuropas gab, wie die verfolgten und drangsalierten Juden es schafften sich in den beengten Wohnverhältnissen einen Rest an Würde zu bewahren.

Entrechtung und Gewalt

Entrechtung und Gewalt

Wie die Nationalsozialisten bereits zu Beginn ihrer Herrschaft die Juden mit zunehmend steigender Gewalt aus dem Kulturleben Deutschlands entfernten.

„Hier habe ich gestern noch getanzt“

„Hier habe ich gestern noch getanzt“

Das Jahr 1938, die Reichspogromnacht und ihre Folgen aus Erinnerungen und Perspektive jüdischer Zeitzeugen

Warum konnte die große Mehrheit der dänischen Juden vor der Schoah bewahrt werden?

Warum konnte die große Mehrheit der dänischen Juden vor der Schoah bewahrt werden?

Wer Yad Vashem besucht hat, kennt die Liste der „Gerechten unter den Völkern“, die als Einzelpersonen Juden vor der Schoah gerettet haben. Als gesamte Nation jedoch wird einzig das dänische Volk auf dieser Liste der Gerechten geehrt – wegen seiner Weigerung sich dem Nazi-Horror gegen die Juden anzuschließen.

Kunst aus der Schoah

Kunst aus der Schoah

Der jüdische Maler Felix Nussbaum konnte trotz seiner Flucht durch halb Europa der Ermordung im KZ Auschwitz nicht entgehen.

80 Jahre „Der große Diktator“

80 Jahre „Der große Diktator“

1940 wurde der antifaschistische Spielfilm von Charlie Chaplin uraufgeführt – eine bis heute berühmte zeitgenössische enttarnende Satire auf Adolf Hitler und den Nationalsozialismus.

Vom Bayerischen Viertel in Berlin über Schanghai bis nach Down Under

Vom Bayerischen Viertel in Berlin über Schanghai bis nach Down Under

Zum 95. Geburtstag des jüdischen Fotografen Horst P. Eisfelder

Aussichtslosigkeit und tieferer Sinn – der jüdische Widerstand im KZ Auschwitz-Birkenau

Aussichtslosigkeit und tieferer Sinn – der jüdische Widerstand im KZ Auschwitz-Birkenau

Der Jahrestag des Aufstandes der Mitglieder des Sonderkommandos in Auschwitz-Birkenau am 7. Oktober 1944 ist ein Anlass, um an jüdischen Widerstand und jüdisches Heldentum in Auschwitz zu erinnern.

Will die Görlitzer Stadtverwaltung jüdische Geschichte tilgen?

Will die Görlitzer Stadtverwaltung jüdische Geschichte tilgen?

In der denkmalträchtigen Stadt Görlitz soll bei der nach 26 Jahren endlich fertig renovierten Synagoge ausgerechnet auf den Davidstern verzichtet werden. Dieser war offenbar nicht nur den Nazis aus dem Dritten Reich und den Kommunisten der DDR ein Dorn im Auge, sondern wird nun auch von Teilen des Görlitzer Magistrats als störend und ausgrenzend empfunden.

„Ein Klumpen von 40.000-50.000  staatenlosen ehemaligen polnischen Juden“

„Ein Klumpen von 40.000-50.000 staatenlosen ehemaligen polnischen Juden“

Vor 82 Jahren veranlasste der Staatssekretär Ernst von Weizsäcker und weitere Nazi-Schreibtischtäter im Vorfeld der Reichpogromnacht mit der sogenannten „Polenaktion“ die Abschiebung teilweise schon lange in Deutschland ansässiger polnischer Juden nach Polen.

„Mojsches und Abrahams wollen unsere Plätze einnehmen.“

„Mojsches und Abrahams wollen unsere Plätze einnehmen.“

Antisemitische Säuberungen in der Wirtschaft der UdSSR

Der authentische jiddische Humor der Orthodoxen

Der authentische jiddische Humor der Orthodoxen

Die Fernsehserie „Shtisel“ aus Israel kommt ohne Klezmer-Klischees und ohne Verurteilung der Orthodoxie aus. Gespräche zwischen orthodoxen Juden in authentischem Jiddisch zeigen dem Publikum wie sich realer, scharfzüngiger jüdischer Humor tatsächlich anhört.

Auf Sommer-Besuch bei den Juden Kroatiens

Auf Sommer-Besuch bei den Juden Kroatiens

Die dalmatinischen Küstenstädte Split und Dubrownik besitzen kleine, aber lebendige jüdische Gemeinden und beherbergen u.a. die ältesten sephardischen Synagogen Europas.

Arabischer Brief an Theodor Herzl: „Guter G‘tt, historisch betrachtet ist es wirklich Ihr Land!“

Arabischer Brief an Theodor Herzl: „Guter G‘tt, historisch betrachtet ist es wirklich Ihr Land!“

Wie sich die Nation Israel zu Beginn des 20. Jahrhunderts schon vor der offiziellen Staatsgründung heranbildete.

Eine jüdische Theater- und Filmkarriere: Paul Muni zum 125. Geburtstag

Eine jüdische Theater- und Filmkarriere: Paul Muni zum 125. Geburtstag

Der jiddische Muttersprachler Muni aus Österreichisch-Galizien wurde in Amerika zu einem der berühmtesten Theater- und Filmschauspieler seiner Zeit.

Rav Kook: Ein prophetischer Denker der jüdischen Wiederfindung und Rückkehr in die heilige historische Heimat

Rav Kook: Ein prophetischer Denker der jüdischen Wiederfindung und Rückkehr in die heilige historische Heimat

Der Großrabbiner hatte in den 1920er Jahren großen Anteil daran, auch orthodoxe Juden für die Idee des Zionismus zu gewinnen und gilt als geistiger Vater des religiösen Zionismus und Wegbereiter der Staatsgründung Israels. Am 1. September jährt sich sein Todestag zum 85. Mal.

Das „Antisemitismus-Problem“ der Linkspartei-Studenten

Das „Antisemitismus-Problem“ der Linkspartei-Studenten

Der Hass linker Studenten auf Israel ist kein neues Phänomen – eine Zeitreise in die späten 1960er Jahre zum SDS

Achtundsechziger und Dreiunddreißiger

Achtundsechziger und Dreiunddreißiger

Die offensichtliche Israel- und Judenfeindlichkeit der 68er-Bewegung findet nicht selten eine Erklärung darin, dass nicht wenige der fanatischsten Linken dieser Zeit selbst aus tiefbraunen Nazi-Familien stammen – hier drei exemplarische Kurz-Biografien.

Westdeutsche Politiker, ihre Image-Angst und der Holocaust

Westdeutsche Politiker, ihre Image-Angst und der Holocaust

Zahlreich westdeutsche Politgrößen, die zum Teil selbst Nationalsozialisten gewesen waren, empfanden sich weniger als Schuldige, sondern vielmehr als „Opfer“ der Holocaust-Aufarbeitung und des Holocaust-Gedenkens in Nachkriegsdeutschland und den USA. Jacob Eder hat ein neues Buch zur Erinnerungskultur an den Judenmord seit den 70er Jahren veröffentlicht.

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Die „Palästinenser“ sind eine Erfindung der 1960er Jahre

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Briten, Osmanen, Byzantiner und Babylonier tummelten sich in der Geschichte auf dem Gebiet des alten Königreiches Judäa: Was in dem ganzen Gebiet aber nie existiert hat, ist ein nicht-jüdisches „palästinensisches“ Volk und ein unabhängiges „Palästina“ (JR).

Entnazifizierungsgeschichten: Ein grandioses Scheitern?

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Über die zum Teil sehr ungewollte und missglückte deutsche Auseinandersetzung mit der eigenen NS-Vergangenheit in der frühen Nachkriegszeit

1929: Das arabische Massaker an den Juden von Hebron

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Vor 90 Jahren ermordeten und vertrieben Araber auf bestialische Weise die jüdischen Einwohner der heiligen Stadt der Stammväter des Judentums Abraham, Jitzhak und Jakov. Das erlogene neue Narrativ, dass arabische Judenfeindlichkeit erst nach der Gründung des Staates Israel aufkam, ist eine Rechtfertigungs-Lüge

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