Geschichte

Waffenlos – aber nicht wehrlos

Waffenlos – aber nicht wehrlos

Über die vielen Orte des zivilen, unbewaffneten Rettungswiderstandes für jüdische Menschen in großen Teilen des von Nazis besetzten Europa

Der evangelische Pastor, der als Jude abgeholt wurde

Der evangelische Pastor, der als Jude abgeholt wurde

Paul Leo war evangelisch-lutherischer Pfarrer. Seine jüdischen Vorfahren waren bereits vor mehreren Generationen zum Christentum konvertiert. Vor dem Rassenwahn der Nazis und der Deportation 1938 schützte ihn das aber keinesfalls. Er überlebte das KZ und verstarb in seiner Fluchtheimat USA.

Das blutigste antijüdische Pogrom der Nachkriegsgeschichte

Das blutigste antijüdische Pogrom der Nachkriegsgeschichte

Die Tragödie von Kielce jährt sich in diesem Juli zum 75. Mal

Ein Wiedersehen gab es nicht

Ein Wiedersehen gab es nicht

Vom Abschied in Duisburg bis zum Tod in Auschwitz: Die Briefe von Johanna und Sally Kaufmann an ihren Sohn Walter Kaufmann aus den Jahren 1939 – 1943

„Rote Kapelle“: Juden im Spionagenetz des Zweiten Weltkrieges

„Rote Kapelle“: Juden im Spionagenetz des Zweiten Weltkrieges

Während des Zweiten Weltkrieges kämpften hunderte von Juden im sowjetischen Geheimdienst gegen die Nazis. Sogar dort begegnete ihnen tiefes Misstrauen seitens des Diktators Stalin, der zahlreiche seiner eigenen jüdischen Agenten verhaften und umbringen ließ.

Farhud – das unbekannte Pogrom

Farhud – das unbekannte Pogrom

Die Ereignisse des Zweiten Weltkriegs warfen auch im Nahen Osten ihre Schatten. Im Irak kam es zu einem beispiellosen Pogrom und zur Ermordung von einheimischen Juden. Die Ereignisse jähren sich Anfang Juni zum 80. Mal. Ein Rückblick.

Picassos Juden

Picassos Juden

Vor 120 Jahren fand die erste Ausstellung des Künstlers in Paris statt. Zahlreiche Juden kreuzten künstlerisch den Weg des weltberühmten Malers.

1970: Sowjetisches Todesurteil  für jüdische Flüchtlinge

1970: Sowjetisches Todesurteil für jüdische Flüchtlinge

Im Zuge der Operation „Hochzeit“ planten jüdische Refuseniks eine Flugzeugentführung, um das kommunistische Imperium via Leningrad verlassen zu können. Der Plan wurde nicht in die Tat umgesetzt – zum Tode verurteilt wurden die Beteiligten von der Breschnew-Regierung dennoch. Vollstreckt wurde die Strafe aber nicht.

Die Geschichte der Susita

Die Geschichte der Susita

Viele kennen die Susita, eine israelische KFZ-Eigenproduktion der 50er und 60er Jahre, heute nur noch als Sammlerautos auf einer der seltenen Automobilausstellungen in Israel. Obwohl sich der Wagen nicht durchsetzen konnte, ist seine Geschichte ein Zeugnis jüdischen Pioniergeistes.

Jitzchak Katzenelson: „Dos Lid funm  Ojsgehargetn Jidischn Folk“

Jitzchak Katzenelson: „Dos Lid funm Ojsgehargetn Jidischn Folk“

Der in Auschwitz ermordete Dichter Jitzchak Katzenelson hat als Augenzeuge seine Erlebnisse des Warschauer Ghetto-Aufstandes in eigene, jiddische Worte gegossen.

Zwei Zwei-Staaten-Lösungen: Indien und Israel, Pakistan und „Palästina“ im Vergleich

Zwei Zwei-Staaten-Lösungen: Indien und Israel, Pakistan und „Palästina“ im Vergleich

Auf dem indischen Subkontinent wurde zur selben Zeit eine Zwei-Staaten-Lösung umgesetzt, als sie in Eretz Israel erst geplant war. Ein Blick auf den vollkommen gescheiterten islamischen Failed State Pakistan lässt deutlich erahnen, welchen Weg ein islamischer Staat „Palästina“ gegangen wäre und gehen würde.

9. Mai: Die Schlachten-Übersetzerin

9. Mai: Die Schlachten-Übersetzerin

Die sowjetisch-jüdische Übersetzerin Jelena Kagan war im Krieg nicht nur an vorderster Front dabei, sondern lieferte auch Knochen von Hitler als Todesbeweis.

Wie Serbien seine Juden verlor

Wie Serbien seine Juden verlor

Die serbischen Juden zählten zu den frühen Opfern der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik. Wehrmacht und SS vollstreckten auch an ihnen, was bald darauf in nahezu ganz Europa folgen sollte.

1921: Die Pogrome in Yaffo

1921: Die Pogrome in Yaffo

Vor 100 Jahren verübten die Araber das blutigste Massaker an den Juden seit der Entstehung des neuen Jischuv in Eretz Israel

Der 8. Mai – Geschichte eines Tages

Der 8. Mai – Geschichte eines Tages

Zum Buch des Osteuropa-Historikers Alexander Rahr, der Erlebnisse aller Seiten an dem historischen Tag zusammenfasst.

Vor 78 Jahren: Verzweifelter Todeskampf im Warschauer Ghetto

Vor 78 Jahren: Verzweifelter Todeskampf im Warschauer Ghetto

Im April 1943 begannen die Juden der polnischen Hauptstadt den bewaffneten Aufstand gegen die NS-Besatzung. Fast einen Monat lang hielten sie trotz ihrer aussichtslosen Lage den Deutschen stand.

Wie der Araber Hamouda zum Juden Baruch Mizrahi wurde

Wie der Araber Hamouda zum Juden Baruch Mizrahi wurde

Jüdischer Geist, jüdisches Schicksal: Die Geschichte eines Arabers, der zum Judentum konvertierte

In den Straßen der polnischen Bronx

In den Straßen der polnischen Bronx

Der polnische Autor Szczepan Twardoch entführt den Leser in seinem Roman „Der Boxer“ in Warschaus Unterwelt der Zwischenweltkriegsjahre.

1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland: „Die jüdische Gemeinde in Halberstadt war doch etwas ganz Einzigartiges“

1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland: „Die jüdische Gemeinde in Halberstadt war doch etwas ganz Einzigartiges“

Die Stadt Halberstadt am Harz war einst ein bedeutendes jüdisches Zentrum – das Berend-Lehmann-Museum stellt diese Geschichte vor.

Das Königsspiel

Das Königsspiel

Zum 80. Todestag des Juden Emanuel Lasker, des einzigen Schachweltmeisters aus Deutschland. Das Superhirn floh zuerst vor Hitler und dann vor Stalin und verstarb im Alter von 72 Jahren in New York.

Der unangepasste EKa

Der unangepasste EKa

Ein außergewöhnliches Leben verdient eine außergewöhnliche Biographie. Der deutsch-jüdische Mediävist Ernst Kantorowicz, in der Weimarer Republik ein Star in intellektuellen Kreisen, geriet nach seiner Emigration aus Nazideutschland in Vergessenheit. Dank der neuen Biografie des amerikanischen Mittelalterhistoriker Robert E. Lerner erlebt der 1963 in New Jersey verstorbene Ernst Kantorowicz ein Revival.

Waldemar Haffkine: der vergessene jüdische Impf-Pionier

Waldemar Haffkine: der vergessene jüdische Impf-Pionier

Der im zaristischen Russland geborene Waldemar Haffkine rettete die Welt vor der Pest und der Cholera und hat die Entwicklung neuer Impfstoffe revolutioniert. Die verdiente große Anerkennung wurde ihm jedoch vorenthalten. Er starb 1930 im Alter von 70 Jahren im schweizerischen Lausanne.

Verschollener Brief: Sun Yat-Sen, Gründer des modernen China, lobte Zionismus

Verschollener Brief: Sun Yat-Sen, Gründer des modernen China, lobte Zionismus

Der Revolutionär Sun Yat-sen gilt heute in China als Volksheld. Er wurde 1912 erster Präsident der Republik China und beendete so die mehr als zweitausendjährige Herrschaft der Kaiser. In einem kürzlich wiedergefundenen Brief outet er sich als Fan des Zionismus.

Ein KZ in Afrika

Ein KZ in Afrika

Ein Tagebuch erhält derzeit große Aufmerksamkeit. Während des Zweiten Weltkriegs schrieb es der in einem libyschen Konzentrationslager inhaftierte Jude Josef Dadusch. Besondere Beachtung fand das Schicksal dieses KZ-Insassen bei arabischsprachigen Nutzern der Sozialen Netzwerke, die sich nun eine Übersetzung in die arabische Sprache wünschen.

Joseph Schmidt – der jüdische Superstar Österreichs der 30er Jahre

Joseph Schmidt – der jüdische Superstar Österreichs der 30er Jahre

Einer der talentiertesten und bekanntesten Sänger der 1930er Jahre war der jüdische Tenor Joseph Schmidt. Mit seiner unverkennbaren Stimme eroberte er weltweit die Herzen.

Leo Weiss alias Muhammad Asad

Leo Weiss alias Muhammad Asad

Die beeindruckende Geschichte eines österreichischen Juden, der im 20. Jahrhundert das Gesicht der islamischen Welt mitprägte – in einer Zeit als der Islam fortschrittlicher war, als er es heute ist.

Der jüdische Rächer aus Davos

Der jüdische Rächer aus Davos

Vor 85 Jahren erschoss der aus Deutschland zwangsemigrierte Jude David Frankfurter in der Schweiz den Nazi-Gruppenleiter Wilhelm Gustloff

Wie die Balfour-Erklärung zustande kam (Teil 2)

Wie die Balfour-Erklärung zustande kam (Teil 2)

Die Historiker diskutieren bis heute über die Balfour-Deklaration und über die doppelzüngige Politik der britischen Regierung. Ohne Balfour-Erklärung gäbe es keinen jüdischen Staat. Wenig bekannt ist die Geschichte, wie es zu dieser Erklärung kam. Eine besondere Rolle bei deren Zustandekommen spielte der spätere Präsident Israels Chaim Weizmann.

Islamischer Terror: Der vergessene „Disco-Brand“ von Göteborg am 29. Oktober 1998 mit 63 Toten

Islamischer Terror: Der vergessene „Disco-Brand“ von Göteborg am 29. Oktober 1998 mit 63 Toten

Der größte Brandanschlag Schwedens war wegen der islamischen Täter den hiesigen Medien nur eine kleine Randnotiz wert. In Wirklichkeit war die sogenannte „Brandkatastrophe“ kein Unfall, sondern ein Anschlag islamischer Jugendlicher auf eine Diskothek und ihre unschuldigen Besucher. Besonders erschreckend ist die Bereitschaft derartige Taten zu vergessen, wenn die Täter nicht ins Konzept von Politik und Leitmedien passen.

Von Sommerfeld nach Valparaiso

Von Sommerfeld nach Valparaiso

Ein Nachruf auf und die dramatische Fluchtgeschichte des Juden Karl-Heinz Moses, der aus der Niederlausitz nach Chile floh.

Ein Brite für Israel

Ein Brite für Israel

Wie ein nicht-jüdischer britischer Soldat zum ersten israelischen Fallschirmjäger wurde

„Je stärker die Sowjetmacht, desto  weniger gibt es jüdisches Leben.“

„Je stärker die Sowjetmacht, desto weniger gibt es jüdisches Leben.“

Zum 125. Geburtstag des sowjetischen Jiddisch-Schriftstellers Perez Markisch

Ignatz Nacher: Der jüdische Bierkönig

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Vom Chef des zweitgrößten deutschen Brauereikonzerns zur Flucht am Bettelstab

Eine jüdische Girlband in Mussolinis faschistischem Italien

Eine jüdische Girlband in Mussolinis faschistischem Italien

Vor 85 Jahren kam die erste Schallplatte der drei jüdischen Lescano-Schwestern heraus, die bis 1943 Stars im Italien des Duce waren.

An den Leser der Zukunft!

An den Leser der Zukunft!

Im Winter 1943/44 beschlossen fünfzehn jüdische Journalisten und Schriftsteller eine Enzyklopädie über das Leben im Ghetto Łódż anzufertigen. Dieses ursprünglich polnisch- und jiddischsprachige Werk erscheint nun erstmals in deutscher Sprache.

Der Schriftsteller John le Carré – ein Israel-Freund bis zum Tode

Der Schriftsteller John le Carré – ein Israel-Freund bis zum Tode

Der verstorbene britische Schriftsteller John le Carré bereiste für seine Recherchen auch den Nahen Osten. Bis zuletzt setzte er sich gegen Antisemitismus ein – auch gegen den von Jeremy Corbyn.

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Briten, Osmanen, Byzantiner und Babylonier tummelten sich in der Geschichte auf dem Gebiet des alten Königreiches Judäa: Was in dem ganzen Gebiet aber nie existiert hat, ist ein nicht-jüdisches „palästinensisches“ Volk und ein unabhängiges „Palästina“ (JR).

Entnazifizierungsgeschichten: Ein grandioses Scheitern?

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Über die zum Teil sehr ungewollte und missglückte deutsche Auseinandersetzung mit der eigenen NS-Vergangenheit in der frühen Nachkriegszeit

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Zu Napoleons 250. Geburtstag: Ein gescheiterter Versuch der Wiedererrichtung eines jüdischen Staates auf historischem Gebiet

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