Geschichte
Der berühmte Münchener TV-Moderator, der eigentlich Weichselbaum hieß
Robert Lembke war eine der Ikonen der deutschen Nachkriegsunterhaltung. Nur wenige kannten das Geheimnis seiner jüdischen Herkunft (JR).
13. August 1961 – Eine geschichtliche Einordnung zum 60. Jahrestag des Baus der Berliner Mauer
Die Parteien der linkslastigen und grünen damaligen politischen Anbiederer an das ostzonale Stasi-System, sind genau jene, die in unserer Zeit mit ihrem unreflektiert suizidalen Einlass vor allem islamischen Judenhasses schon wieder für die Verunmöglichung des sich in der Bundesrepublik noch vor kurzem wieder vertrauensvoll etablierenden jüdischen Lebens verantwortlich zeichnen.
Vor 40 Jahren: Israel zerstört Saddam Husseins Kernreaktor
Im Sommer 1981 vernichtete die israelische Luftwaffe in einer beispiellosen Geheimdienstoperation den irakischen Atomreaktor Osirak in der Nähe von Bagdad. Ebenso wie der heutige Iran, durfte ein Regime, das Israel offen mit der atomaren Vernichtung drohte, nicht in den Besitz von Kernwaffen gelangen (JR).
Die Katjuscha hätte eigentlich Lea heißen sollen
Vor 80 Jahren kam der legendäre Raketenwerfer zum ersten Mal zum Einsatz. Federführend bei dessen Entwicklung war die junge jüdische Wissenschaftlerin Lea Kisner.
Waffenlos – aber nicht wehrlos
Über die vielen Orte des zivilen, unbewaffneten Rettungswiderstandes für jüdische Menschen in großen Teilen des von Nazis besetzten Europa
Der evangelische Pastor, der als Jude abgeholt wurde
Paul Leo war evangelisch-lutherischer Pfarrer. Seine jüdischen Vorfahren waren bereits vor mehreren Generationen zum Christentum konvertiert. Vor dem Rassenwahn der Nazis und der Deportation 1938 schützte ihn das aber keinesfalls. Er überlebte das KZ und verstarb in seiner Fluchtheimat USA.
Das blutigste antijüdische Pogrom der Nachkriegsgeschichte
Die Tragödie von Kielce jährt sich in diesem Juli zum 75. Mal
Vom Abschied in Duisburg bis zum Tod in Auschwitz: Die Briefe von Johanna und Sally Kaufmann an ihren Sohn Walter Kaufmann aus den Jahren 1939 – 1943
„Rote Kapelle“: Juden im Spionagenetz des Zweiten Weltkrieges
Während des Zweiten Weltkrieges kämpften hunderte von Juden im sowjetischen Geheimdienst gegen die Nazis. Sogar dort begegnete ihnen tiefes Misstrauen seitens des Diktators Stalin, der zahlreiche seiner eigenen jüdischen Agenten verhaften und umbringen ließ.
Farhud – das unbekannte Pogrom
Die Ereignisse des Zweiten Weltkriegs warfen auch im Nahen Osten ihre Schatten. Im Irak kam es zu einem beispiellosen Pogrom und zur Ermordung von einheimischen Juden. Die Ereignisse jähren sich Anfang Juni zum 80. Mal. Ein Rückblick.
Vor 120 Jahren fand die erste Ausstellung des Künstlers in Paris statt. Zahlreiche Juden kreuzten künstlerisch den Weg des weltberühmten Malers.
1970: Sowjetisches Todesurteil für jüdische Flüchtlinge
Im Zuge der Operation „Hochzeit“ planten jüdische Refuseniks eine Flugzeugentführung, um das kommunistische Imperium via Leningrad verlassen zu können. Der Plan wurde nicht in die Tat umgesetzt – zum Tode verurteilt wurden die Beteiligten von der Breschnew-Regierung dennoch. Vollstreckt wurde die Strafe aber nicht.
Viele kennen die Susita, eine israelische KFZ-Eigenproduktion der 50er und 60er Jahre, heute nur noch als Sammlerautos auf einer der seltenen Automobilausstellungen in Israel. Obwohl sich der Wagen nicht durchsetzen konnte, ist seine Geschichte ein Zeugnis jüdischen Pioniergeistes.
Jitzchak Katzenelson: „Dos Lid funm Ojsgehargetn Jidischn Folk“
Der in Auschwitz ermordete Dichter Jitzchak Katzenelson hat als Augenzeuge seine Erlebnisse des Warschauer Ghetto-Aufstandes in eigene, jiddische Worte gegossen.
Zwei Zwei-Staaten-Lösungen: Indien und Israel, Pakistan und „Palästina“ im Vergleich
Auf dem indischen Subkontinent wurde zur selben Zeit eine Zwei-Staaten-Lösung umgesetzt, als sie in Eretz Israel erst geplant war. Ein Blick auf den vollkommen gescheiterten islamischen Failed State Pakistan lässt deutlich erahnen, welchen Weg ein islamischer Staat „Palästina“ gegangen wäre und gehen würde.
9. Mai: Die Schlachten-Übersetzerin
Die sowjetisch-jüdische Übersetzerin Jelena Kagan war im Krieg nicht nur an vorderster Front dabei, sondern lieferte auch Knochen von Hitler als Todesbeweis.
Wie Serbien seine Juden verlor
Die serbischen Juden zählten zu den frühen Opfern der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik. Wehrmacht und SS vollstreckten auch an ihnen, was bald darauf in nahezu ganz Europa folgen sollte.
Vor 100 Jahren verübten die Araber das blutigste Massaker an den Juden seit der Entstehung des neuen Jischuv in Eretz Israel
Der 8. Mai – Geschichte eines Tages
Zum Buch des Osteuropa-Historikers Alexander Rahr, der Erlebnisse aller Seiten an dem historischen Tag zusammenfasst.
Vor 78 Jahren: Verzweifelter Todeskampf im Warschauer Ghetto
Im April 1943 begannen die Juden der polnischen Hauptstadt den bewaffneten Aufstand gegen die NS-Besatzung. Fast einen Monat lang hielten sie trotz ihrer aussichtslosen Lage den Deutschen stand.
Wie der Araber Hamouda zum Juden Baruch Mizrahi wurde
Jüdischer Geist, jüdisches Schicksal: Die Geschichte eines Arabers, der zum Judentum konvertierte
In den Straßen der polnischen Bronx
Der polnische Autor Szczepan Twardoch entführt den Leser in seinem Roman „Der Boxer“ in Warschaus Unterwelt der Zwischenweltkriegsjahre.
Die Stadt Halberstadt am Harz war einst ein bedeutendes jüdisches Zentrum – das Berend-Lehmann-Museum stellt diese Geschichte vor.
Zum 80. Todestag des Juden Emanuel Lasker, des einzigen Schachweltmeisters aus Deutschland. Das Superhirn floh zuerst vor Hitler und dann vor Stalin und verstarb im Alter von 72 Jahren in New York.
Ein außergewöhnliches Leben verdient eine außergewöhnliche Biographie. Der deutsch-jüdische Mediävist Ernst Kantorowicz, in der Weimarer Republik ein Star in intellektuellen Kreisen, geriet nach seiner Emigration aus Nazideutschland in Vergessenheit. Dank der neuen Biografie des amerikanischen Mittelalterhistoriker Robert E. Lerner erlebt der 1963 in New Jersey verstorbene Ernst Kantorowicz ein Revival.
Waldemar Haffkine: der vergessene jüdische Impf-Pionier
Der im zaristischen Russland geborene Waldemar Haffkine rettete die Welt vor der Pest und der Cholera und hat die Entwicklung neuer Impfstoffe revolutioniert. Die verdiente große Anerkennung wurde ihm jedoch vorenthalten. Er starb 1930 im Alter von 70 Jahren im schweizerischen Lausanne.
Verschollener Brief: Sun Yat-Sen, Gründer des modernen China, lobte Zionismus
Der Revolutionär Sun Yat-sen gilt heute in China als Volksheld. Er wurde 1912 erster Präsident der Republik China und beendete so die mehr als zweitausendjährige Herrschaft der Kaiser. In einem kürzlich wiedergefundenen Brief outet er sich als Fan des Zionismus.
Ein Tagebuch erhält derzeit große Aufmerksamkeit. Während des Zweiten Weltkriegs schrieb es der in einem libyschen Konzentrationslager inhaftierte Jude Josef Dadusch. Besondere Beachtung fand das Schicksal dieses KZ-Insassen bei arabischsprachigen Nutzern der Sozialen Netzwerke, die sich nun eine Übersetzung in die arabische Sprache wünschen.
Joseph Schmidt – der jüdische Superstar Österreichs der 30er Jahre
Einer der talentiertesten und bekanntesten Sänger der 1930er Jahre war der jüdische Tenor Joseph Schmidt. Mit seiner unverkennbaren Stimme eroberte er weltweit die Herzen.
Die beeindruckende Geschichte eines österreichischen Juden, der im 20. Jahrhundert das Gesicht der islamischen Welt mitprägte – in einer Zeit als der Islam fortschrittlicher war, als er es heute ist.
Vor 85 Jahren erschoss der aus Deutschland zwangsemigrierte Jude David Frankfurter in der Schweiz den Nazi-Gruppenleiter Wilhelm Gustloff
Wie die Balfour-Erklärung zustande kam (Teil 2)
Die Historiker diskutieren bis heute über die Balfour-Deklaration und über die doppelzüngige Politik der britischen Regierung. Ohne Balfour-Erklärung gäbe es keinen jüdischen Staat. Wenig bekannt ist die Geschichte, wie es zu dieser Erklärung kam. Eine besondere Rolle bei deren Zustandekommen spielte der spätere Präsident Israels Chaim Weizmann.
Islamischer Terror: Der vergessene „Disco-Brand“ von Göteborg am 29. Oktober 1998 mit 63 Toten
Der größte Brandanschlag Schwedens war wegen der islamischen Täter den hiesigen Medien nur eine kleine Randnotiz wert. In Wirklichkeit war die sogenannte „Brandkatastrophe“ kein Unfall, sondern ein Anschlag islamischer Jugendlicher auf eine Diskothek und ihre unschuldigen Besucher. Besonders erschreckend ist die Bereitschaft derartige Taten zu vergessen, wenn die Täter nicht ins Konzept von Politik und Leitmedien passen.
Von Sommerfeld nach Valparaiso
Ein Nachruf auf und die dramatische Fluchtgeschichte des Juden Karl-Heinz Moses, der aus der Niederlausitz nach Chile floh.
„Je stärker die Sowjetmacht, desto weniger gibt es jüdisches Leben.“
Zum 125. Geburtstag des sowjetischen Jiddisch-Schriftstellers Perez Markisch
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Die „Palästinenser“ sind eine Erfindung der 1960er Jahre
Briten, Osmanen, Byzantiner und Babylonier tummelten sich in der Geschichte auf dem Gebiet des alten Königreiches Judäa: Was in dem ganzen Gebiet aber nie existiert hat, ist ein nicht-jüdisches „palästinensisches“ Volk und ein unabhängiges „Palästina“ (JR).
Entnazifizierungsgeschichten: Ein grandioses Scheitern?
Über die zum Teil sehr ungewollte und missglückte deutsche Auseinandersetzung mit der eigenen NS-Vergangenheit in der frühen Nachkriegszeit
Der Zionist Napoleon in Ägypten
Zu Napoleons 250. Geburtstag: Ein gescheiterter Versuch der Wiedererrichtung eines jüdischen Staates auf historischem Gebiet