Entrechtung und Gewalt

Wie die Nationalsozialisten bereits zu Beginn ihrer Herrschaft die Juden mit zunehmend steigender Gewalt aus dem Kulturleben Deutschlands entfernten.

Von Dr. Joseph Heid

Angesichts der Erfahrungen mit dem real-existierenden Nationalsozialismus, die er bis Anfang der 1930er Jahre gemacht hatte, stellte der Schriftsteller Lion Feuchtwanger bereits im Jahre 1931 desillusioniert fest: „Was also die Intellektuellen und Künstler zu erwarten haben, wenn erst das Dritte Reich sichtbar errichtet wird, ist klar: Ausrottung“.

Feuchtwanger hatte damit hellsichtig erkannt, dass die Nazis eine große Bedrohung für den freien, kritischen Geist in Deutschland, namentlich für die Juden, waren. Er selbst hatte seit Mitte der 1920er Jahre mehrfach erleben müssen, wie kulturlose Nazis ihn als Schriftsteller immer wieder attackierten.

Die Nationalsozialisten waren nicht die ersten, die gegen, wie sie es nannten, „undeutsche“ Kulturaktivitäten oder gegen einen „zersetzenden jüdischen Geist“ ins Feld zogen. Ihr Boden war längst bereitet, als sie sich nach dem Ersten Weltkrieg aufmachten, um gegen „Verjudung“ und „Entartung“ mit der ihnen eigenen obsessiven Gewalt vorzugehen. Die Forderung nach einer „deutschen“ Kultur und damit ein Kampf gegen die Moderne – auf der Bühne, in der Musik, der bildenden Kunst und in der Literatur –, die mit dem Hass auf die Republik von Weimar einherging, spielte für die Nationalsozialisten von ihren Anfängen an eine zentrale Rolle mit dem Ziel, Juden aus dem Kulturleben auszuscheiden. In Hitlers Diktion hieß das, den Gegensatz zwischen „kulturschaffenden Ariern“ und „kulturzerstörenden Juden“ zu markieren. Das bedeutete eine Täter-Opfer-Umkehr: die „arischen“ Deutschen wurden im Kulturleben zu Opfern, die Juden zu Tätern.

Die vulgär-revolutionären, also die lautstarken und offen gewalttätigen Proteste, die die NSDAP vor allem in den „Kampfjahren“ der 1920er Jahre einsetzte, um die Deutungshoheit über das Kulturleben zu erlangen, verschreckten republikfeindlich und antisemitisch gesinnte Bildungsbürger keineswegs. Selbst rhetorische Aggressivität, physische Brutalität gegen unliebsame und verhasste jüdische Künstler schreckte ein breites Bürgertum, durch die Weltkriegserfahrung an Gewalt gewöhnt, nicht weiter ab. Indem man generell den Juden die Schuld an der Weltkriegsniederlage gab, hatte sich zugleich ein antidemokratischer Kulturpessimismus entwickelt, der stark antisemitisch geprägt war. Juden zu diffamieren und moralisch abzuwerten war bei Gründung der Weimarer Republik zum Allgemeingut im antisemitischen Lager geworden und hatte auch im nationalkonservativen Bürgertum Fuß gefasst.

Der unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg gegründete „Deutschvölkische Schutz- und Trutzbund“, der später in der NSDAP aufging, agitierte nach der Weltkriegsniederlage in der deutschen Gesellschaft mit antisemitischen Flugzetteln, deren Auflagen die Millionenhöhe überschritten. Auf diesen war in martialischer Diktion zu lesen: „Das zersetzende Gift undeutschen Geistes, das von dem uns wesens- und artfremden Judentum in unseren Volkskörper hineingetragen wurde, muß daraus beseitigt werden. Der Befreiungskampf um die Erhaltung unserer deutschen Eigenart muß geführt werden.“ Mit diesen Parolen flutete diese völkische Organisation das ganze Land, und niemand konnte sich dieser Propaganda entziehen.

 

„Juden besonders begierig auf Neuerungen“

Antisemiten erhoben, lange bevor die Nazis auf der Bildfläche erschienen, die immer gleichen Vorwürfe, schürten Ressentiments und prangerten gebetsmühlenartig prominente jüdische Komponisten, Schriftsteller, Journalisten und auch Dirigenten an - vor allem Giacomo Meyerbeer, Felix Mendelssohn Bartholdy, Heinrich Heine oder Bruno Walter. Wie für Verschwörungsszenarien typisch, scherten sie alle Juden über einen Kamm.

Antisemitische Agitatoren wurden nicht müde, Behauptungen in die Welt zu setzen, die deutschen Juden würden Handel und Bankwesen beherrschen, aber auch im Kulturbereich – als Schriftsteller und Journalisten oder als Schauspieler und Musiker -, gemessen am Bevölkerungsanteil, überproportional vertreten sein und einen verderblichen Einfluss auszuüben. Bereits nach der Reichsgründung 1871 hatte sich in der deutsch-bürgerlichen Gesellschaft ein Unbehagen festgemacht: Dieses Unbehagen richtete sich gegen die Moderne, als deren Repräsentanten die Juden ausgemacht wurden – Juden als die Haupturheber aller kultureller „zersetzenden“ und „materialistischen“ Ideen und eine Gefahr für die deutsche Kultur. Stereotyp wurde vorgebracht, die Juden seien besonders begierig auf Neuerungen in Kunst und Literatur, weil ihre Religion, sprich ihre „Wurzellosigkeit“ und ihr „Intellektualismus“, sie dazu prädestiniere.

Der Kultursektor war eines der wenigen Felder, wo Juden sich beinahe vorbehaltslos entfalten konnten. Indes rief das den Neid der Antisemiten hervor. Die Juden, so meinten die Antisemiten, würden die Kulturszene beherrschen. Solche Meinungen wurden auch von Intellektuellen und populären Persönlichkeiten geäußert wie Wilhelm Buch, Gustav Freytag, Theodor Fontane, Wilhelm Raabe und vielen anderen. Auch Wilhelm II. machte kein Hehl aus seiner antijüdischen Haltung, sprach im Zusammenhang mit Werken jüdischer Künstler von „Rinnsteinkunst“.

Die Forderung, endlich wieder „Herr im eigenen Haus“ zu werden, war bereits im ausgehenden 19. Jahrhundert im Bürgertum weit verbreitet. Der „moderne“ Antisemitismus richtete sich nicht zuletzt gegen die kulturellen Leistungen des Judentums. Eduard Bernstein, ein sensibler Beobachter der Szene, hat die Berliner Pogromluft der 1880er Jahre als eine „Sturzwelle judenfeindlicher Reaktion“ beschrieben.

Der Kampfbegriff der „Verjudung“ von Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur hat sich seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als zählebig erwiesen und wurde immer wieder bemüht. Das gilt vor allem für den Pressebereich. Wilhelm Marr, dem gemeinhin die Einführung des Begriffs „Antisemitismus“ zugeschrieben wird, wurde nie müde, den angeblich großen jüdischen Einfluss auf die Presse zu betonen und meinte 1879: „Das Judentum dictirt die öffentliche Meinung in der Presse“. Merkwürdig nur, dass Juden allgemein keine gute Presse in der weitläufigen Presselandschaft hatten. Im Kontext der Russischen Revolution von 1917 erlangte ein weiterer antisemitisch konnotierter Begriff Bedeutung – „Kunst- und Kulturbolschewismus“, der auf Juden gemünzt war.

 

„Kunst wird nur von Geschöpfen des gleichen Blutes verstanden“

Wie stand es nun mit einer eigenständigen Kulturpolitik der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP), nachdem sie in den 1920er Jahren in die unterschiedlichsten Parlamente gelangt und an einigen Regierungen beteiligt war? Die Antwort ist recht einfach: Auf ein klar formuliertes und somit aussagekräftiges kulturpolitisches Programm konnten sich die konkurrierenden ideologischen Gruppierungen innerhalb der NSDAP zu keinem Zeitpunkt verständigen.

„Kunst ist immer die Schöpfung eines bestimmten Blutes, und das formgebundene Wesen einer Kunst wird nur von Geschöpfen des gleichen Blutes verstanden“, schrieb Alfred Rosenberg in seiner verschwurbelten Sprache in seinem 1930 erschienenen Buch „Der Mythus des 20. Jahrhunderts“, eine „Bibel“ für die Nationalsozialisten. Eine in der ganzen Welt beheimatete „Kunst an sich“ lehnte er strikt ab. Als Führer des 1929 gegründeten „Kampfbund für deutsche Kultur“ hetzte er gegen die abstrakte, experimentierfreudige Moderne und amerikanische Kultureinflüsse wie den „Niggerjazz“. Rosenberg propagierte die von Adolf Hitler 1924 in seinem Buch „Mein Kampf“ beschworene „sittliche Staats- und Kulturidee“, die sich auf die „rassische Substanz“ des Volks und auf ein die Bildhauerei, Malerei, Architektur, Literatur, Musik und den Film umfassendes, ästhetisch gestaltendes Schaffen gründen sollte.

Die Nationalsozialisten hatten für die als dekadent empfundene Kultur der Moderne nur tiefe Verachtung übrig. Avantgardistische Stilrichtungen in der Kunst lehnten sie pauschal als „undeutsch“ und „typisches Judenprodukt“ ab. Das NS-Regime bekämpfte alles „Artfremde“ in der Kunst und förderte eine „sittliche Staats- und Kulturidee“. Kunst und Kultur waren seit 1933 nicht mehr autonom, sondern sie standen im Dienst von Staat, Volk und Rasse. So gesehen speiste sich die nationalsozialistische Kulturauffassung aus der Negation des Vorhandenen schlechthin. Alles Schöne, Schöpferische, Kritische, Freie, Beständige, Wertvolle, all das, was Kultur ausmacht, war bei den Nationalsozialisten nicht vorhanden und wurden massiv bekämpft. Ihre kulturpolitischen Ziele waren dem Bösen verpflichtet und untergeordnet. Wie auf anderen Politikfeldern auch, hatten die Nationalsozialisten nichts zu bieten, außer dass sie ihre Klientel mit einem völkisch-nationalistischen flachen Kulturverständnis zu bedienen suchten. Eine eigenständige Kulturpolitik sucht man bei ihnen vergeblich.

 

„Reichsverband jüdischer Kulturbünde in Deutschland“ (RJK)

Goebbels wollte auch die Kultur im Dritten Reich „judenrein“ machen. Großspurig wie stets erklärte er am 15. November 1935, es sei „im Kulturleben unseres Volkes kein Jude mehr tätig“. Und er ergänzte, verlogen wie immer, und scheinbar generös, man habe den aus der „Kulturkammer ausgeschiedenen Juden in großzügigster Weise Möglichkeiten zur Pflege ihres Kulturlebens“ gegeben. Damit spielte er auf die Gründung des „Jüdischen Kulturbundes“ an, der im Juli 1933 in Berlin als Reaktion auf die zuvor erfolgten Entlassungen jüdischer Künstler aus den staatlichen Kulturbetrieben infolge des „Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ gegründet worden war. Der „Kulturbund“ wollte Juden Zugang zum kulturellen Leben ermöglichen, und darüber hinaus, den zahlreichen arbeitslos gewordenen jüdischen Künstlerinnen und Künstlern ein Auskommen sichern. 1935 gab es mehr als 36 regionale und lokale jüdische Kulturbünde mit etwa 70.000 Mitgliedern. Die Einzelbünde wurden gezwungen, sich bis zum August 1935 im „Reichsverband jüdischer Kulturbünde in Deutschland“ (RJK) zusammenzuschließen. Der RJK wurde dem Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda unterstellt und war nur geduldet.

Die NSDAP betrieb eine rigide Kulturpolitik, doch ein Konzept für eine eigenständige Kultur hatte sie nicht. Die kulturpolitisch Verantwortlichen hatten allein eine Vorstellung von dem, was man nicht wollte. Einigkeit bestand darin, dass die Juden aus einer zutiefst bürgerlichen Sphäre „ausgeschaltet“ werden sollten. Und Hermann Göring, der mächtige Mann im Schatten Hitlers, war bereit, dies mit „eisernem Besen“ zu tun, wie er vollmundig verkündete.

 

Wer waren die jüdischen Künstler, die ihre Anstellung verloren?

Der Terror hatte gleich 1933 auch das Kulturleben erfasst und die Bevölkerung nahm ihn – eingeschüchtert oder zustimmend – hin. Es gab nicht einmal einen Aufschrei, als in der Öffentlichkeit präsente jüdische Künstler wie der weltberühmte Tenor Richard Tauber oder auch der Leiter der Vereinigten Theater Breslau, Paul Barnay, im Wortsinn aus der Stadt geprügelt wurden. Ähnliche Vorfälle gab es auch andernorts.

Tausende im Kulturleben Tätige verloren mit einem Mal ihre Anstellungen und durften nicht länger künstlerisch tätig sein, weil sie als Juden nicht Mitglied der „Reichskulturkammer“ sein konnten – Schauspieler, Regisseure und Intendanten, Musiker, Sänger und Dirigenten, Schriftsteller und Journalisten unabhängig ihrer – auch internationalen – Bedeutung: der Sänger Richard Tauber, der Dirigent Bruno Walter, der Journalist Kurt Tucholsky, der Schriftsteller Arnold Zweig, der Maler Max Liebermann, der Theaterregisseur und -intendant Max Reinhardt, der Schauspieler Alexander Granach, um nur wenige Namen von Vertretern aus der ersten Reihe zu nennen, waren betroffen. Dabei sollten nicht all jene vergessen werden unter den kaum oder gar nicht bekannten jüdischen Kulturschaffenden.

Nationalsozialistische Kulturpolitik war nichts anderes als integraler Teil antijüdischer Politik der Nationalsozialisten insgesamt. Dieses Fazit zieht Jörg Osterloh in seiner quellenreichen Grundlagen-Studie über die sogenannte NS-Kulturpolitik.

Wer waren die Verantwortlichen für eine solch diskriminierende Politik der Ausschaltung? Wer die Täter? Sie hatten allesamt ein Gesicht. Es waren in erster Linie die NSDAP mit ihren Parteidienststellen und angeschlossenen Verbänden, allen voran der „Kampfbund für deutsche Kultur“, staatliche Einrichtungen wie dem Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, die Reichskulturkammer und die zuständigen Länderministerien, denen Osterlohs Blick gilt, aber auch die Akteure in den Kultureinrichtungen selbst, etwa die Theater und Orchester. Hinter all diesen Kulturinstitutionen standen konkrete Personen mit Namen und konkreten Taten.

Was an der Osterloh‘schen Studie besticht, sind seine Betrachtungen über diejenigen, die weder als Nationalsozialisten oder Vertreter der Verwaltungen die Ausschaltung der Juden aus dem Kulturleben ins Werk gesetzt haben, noch Opfer der antijüdischen Kulturpolitik wurden – Zuschauer, Leser, Hörer und vor allem Kollegen. Ihr Verhalten war wesentlich in Bezug auf die Täter und Opfer. Im Mikrokosmos einer Bühne konnte sich auf Dauer niemand dem Eindringen von Politik, Antisemitismus und Verfolgung entziehen. Auf den Rückhalt der Kollegen oder des Publikums konnten jüdischen Künstlerinnen und Künstler im NS-Staat ab 1933 kaum noch hoffen. Zu verlockend waren durch die vakant gewordenen Positionen die eigenen Karrierechancen der deutschen Künstler. Osterloh spricht in diesem Zusammenhang von einem „partizipatorischen Charakter“.

Osterloh konzentriert sich nicht nur auf die Ausschaltung der Juden aus der bürgerlichen Hochkultur: das Theater, die Opernhäuser, die Konzertsäle, die Literatur und schließlich die bildende Kunst, sondern er behandelt auch die in den 1920er Jahren verstärkt aufkommende und durch neue Medien geprägte Massenkultur wie den Rundfunk und den Film sowie die Presse.

Die Nationalsozialisten unterschieden sich von anderen Feinden der kulturellen Moderne, indem sie die kompromisslose Ausschaltung aller Juden und alles Jüdischen aus dem Kulturleben gleich welcher Ausrichtung anstrebten. Die Vertreibung der Juden aus dem deutschen Kulturleben lässt sich als einen gesellschaftlichen Prozess definieren, wie er sich dann ähnlich 1938 mit den wirtschaftlichen „Arisierungsmaßnahmen“ vollzog. Auch schreckten die Nazis nicht davor zurück, auch in der bürgerlichen Sphäre der Hochkultur jederzeit Gewalt zu praktizieren. Viele deutsche Bildungsbürger nahmen selbst diese Normenverletzung widerstandslos hin, hofften sie doch, dass mit Radau und Gewalt die „deutsche“ Kultur, wie sie in der Vergangenheit imaginiert war, wiederhergestellt würde.

Die Gesamtzahl der „nichtarischen“ Künstlerinnen und Künstler im Deutschen Reich dürfte 1933 zwischen 8.000 und 10.000 betragen haben. 1938 hatte die Reichskulturkammer rund 276.000 Mitglieder. Diese Zahlen belegen, dass der Anteil der „Nichtarier“ an der Gesamtzahl der Mitglieder der Einzelkammern überschaubar gewesen war. Juden waren im Bereich der Kultur ein, wie es der Schriftsteller Arnold Zweig treffend ausgedrückt hat, „überbemerkter Teil“.

Im Herbst 1941 musste sich der Jüdische Kulturbund in Deutschland auflösen. Die meisten Mitglieder wurden zur Zwangsarbeit herangezogen, einige wurden gezwungen, den NS-Behörden Deportationslisten zusammenstellen. Jüdische Kulturträger wurden somit zu Geiseln der Nazis und gegen ihren Willen zu Agenten ihrer eigenen Vernichtung.

Juden waren in Deutschland – und nicht nur in Julius Streichers Hetzblatt „Der Stürmer“ – in der NS-Propaganda bis zum Ende des Dritten Reichs dämonisiert und galten als Urheber und Vertreter von „Entartung“, „Zersetzung“ und „Kulturbolschewismus“, selbst dann noch, als infolge von Flucht, Vertreibung und Deportation kaum noch ein Jude in Deutschland lebte.

 

Jörg Osterloh: „Ausschaltung der Juden und des jüdischen Geistes“. Nationalsozialistische Kulturpolitik 1920-1945, Campus Verlag Frankfurt/New York 2020, 643 S., 45 Euro.

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