12 (76) Dezember 2020
Ausgabe als PDF herunterladenKolumne des Herausgebers Dr. Rafael Korenzecher
Liebe Leserinnen und liebe Leser,
endlich ist es soweit. Auch das wohl ungewöhnlichste Jahr in unserem bisherigen Leben – das Corona-Jahr 2020 neigt sich seinem Ende entgegen. Die Dezember-Ausgabe unserer JÜDISCHEN RUNDSCHAU liegt druckfrisch vor Ihnen. Das CoVid-19-Jahr 2020, das nach dem letzten Jahreswechsel noch ganz regelhaft begonnen hat, ist in seine letzte Phase getreten.
Das bedeutet aber keinesfalls Entwarnung, sondern ist ganz im Sinne der irrwitzigen Politik unserer mittlerweile nahezu als Blockpartei agierenden Regierungs- und linken Oppositionsparteien.
Ein islamisches Autoattentat hier, eine Allahu-Akbar-begleitete Köpfung, eine muslimische Schwertzerstückelung, eine Islam-korrelierte tödliche Messerattacke oder einfach auch nur eine Tötung einer christlichen Rentnerin in einer Kirche dort (natürlich alles kaum geahndet von unserer Justiz) – und schon ist dieses Jahr nur noch eine später in unseren längst moslemisch-dominierten Schulen von gelangweilten Islam-ausgerichteten Schülern auswendig zu lernende kuriose Jahreszahl, und dazu ein doppelter Meilenschritt auf dem Wege zur Vereinnahmung Westeuropas und dieses Landes durch den Islam.
Die Zahl unserer Leser hat auch in diesem besonderen Jahr 2020 weiter zugenommen. Erfreut nehmen wir zur Kenntnis, dass unsere den Gegebenheiten der Zeit entsprechenden, keinerlei Fakten ausblendenden, nicht selten kritischen und unbequemen Beiträge nicht nur von jüdischen, sondern auch von unseren nichtjüdischen Lesern immer häufiger als unverzichtbare authentische Informationsquelle und Korrektiv der vielfach gleichsinnig-einseitigen, verzerrten und Fakten-filternden Israel-aversen Darstellung der regierungsnahen öffentlich-rechtlichen und anderer Mainstreammedien angenommen werden.
„Die Jüdische Rundschau ist eine kleine Wasserstelle der Freiheit in der Steppe der hiesigen Presse“, ist nur eines von vielen Zitaten aus den Reihen unserer Lesergemeinde, das uns mit Stolz und großer Genugtuung erfüllt. Ihr Zuspruch ist für uns vor allem Motivation und Verpflichtung, dem hohen Anspruch an unsere Inhalte als unabhängige jüdische Zeitung auch künftig gerecht zu werden und auch weiterhin konsequent, unbestechlich und kompromisslos gegen Antisemitismus und gegen die Delegitimierung des demokratischen jüdischen Staates für die jüdische Sache, für Israel und für die freiheitliche demokratische Grundordnung einzustehen.
- Deutschland
Ein Jude, ein Freund und ein ganz besonderer Mensch
Zum Tode von Dr. Roman M. Skoblo – Ein Nachruf des Herausgebers Dr. Rafael Korenzecher
- Religion und Tradition
Körper oder Seele – Griechen oder Perser: Der Unterschied zwischen Chanukka und Purim
Im jüdischen Kalender gibt es zwei Feiertage, welche einerseits sehr viel gemeinsam haben und dennoch sehr unterschiedlich sind: Chanukka und Purim. Beides sind Feiertage, welche in der Tora nicht erwähnt werden, weil sie erst viel später von den jüdischen Weisen als Erinnerung an eine außergewöhnliche Rettung des jüdischen Volkes angelegt wurden.
- Welt
Die Talkshows schweigen, die Regenbogenfahnen flattern nicht: Wie in Deutschland den Opfern islamischer Gewalt ihre Namen und Gesichter genommen werden
Den Namen des von einem Islamisten ermordeten Samuel Paty kennt jeder. Wem aber sagt der Name Thomas Lips etwas, der von einem fanatischen Muslim in Dresden ermordet wurde? Es gehört in Deutschland mittlerweile quasi zur Staatsräson, Opfer islamischen Terrors aus der Erinnerung und dem Bewusstsein der Öffentlichkeit zu drängen.
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Welt
Bidens Rückkehr zum „Multilateralismus“
Sollte der Wunschtraum der versammelten westlichen Linken tatsächlich in Erfüllung gehen, dann wird der neue US-Präsident Joe Biden wieder die einschlägig israel-feindlichen internationalen Organisationen stärken – die negativen Auswirkungen dieses Schrittes für den jüdischen Staat sind mehr als bekannt.
Welt
Der heuchlerische Ruf der US-Democrats nach Versöhnung ist zutiefst verlogen
Prominente Democrats rufen zwecks Rache und Repressalien dazu auf Listen von Trump-Unterstützern anzulegen. Bei diesen Hass-Aktionen muss sich Joe Biden die Hände nicht einmal selbst schmutzig machen. Es gibt genügend junge Kräfte in seiner sogenannten Demokratischen Partei, die ihm diese schäbige Arbeit abnehmen.
Welt
Frankreich verbietet türkische Nazi-Organisation „Graue Wölfe“
Die französische Regierung löst die türkische rechtsextreme Vereinigung auf. Vorausgegangen waren gewalttätige Proteste des faschistischen Verbandes, der in der Türkei Teil der Regierungskoalition von Präsident Erdogan ist. Deutschland geht diesen Schritt nicht mit.
Welt
Europa wird seine Kirchen vor islamischen Angriffen bewachen müssen
Eher früher als später werden christliche Gotteshäuser hierzulande und in Westeuropa ebenso bedroht sein wie bislang nur die jüdischen.
Deutschland
An niemanden liefert Bundeskanzlerin Merkel so viele Waffen wie an Präsident Erdogan
Die Beziehungen der Türkei zu dem Großteil der europäischen Länder waren in jüngerer Vergangenheit unbeständig und wenig freundschaftlich. Aber zu einem europäischen Land unterhält Ankara schon seit Langem sehr warme und stabile strategische Beziehungen: Deutschland. Die türkisch-deutschen Beziehungen sind heute trotz Erdogans Unrechtsherrschaft wieder annähernd so eng wie zu Zeiten des Ersten Weltkriegs.
Welt
Macron: Was will er tun, was er bislang nicht schon getan hat?
Westeuropäische Politiker zeigen sich erschüttert und überrascht angesichts der bestialischen Morde durch islamische Asylbewerber. Simple Frage an Macron und Co: Was wollt Ihr denn ab jetzt anders machen als bei den Gräueltaten zuvor? – Die ehrliche Antwort muss lauten: „Nichts, nichts wirklich.“?
Deutschland
Links jeden Anstandes: Die unheimliche Symbiose zwischen deutschen Journalisten und dem Staat
Die vom verdienten Leserschwund und Zeitungssterben gebeutelten regierungsfreundlichen Leitmedien werden von unserer linken Politik durch teure steuerfinanzierte Anzeigen künstlich am Leben erhalten.
Deutschland
Nachwuchs-Journalisten: Die ARD rückt in Zukunft noch weiter nach rot und nach grün
Entgegen der Stimmanteile im Rest der Bevölkerung würden laut einer Umfrage sage und schreibe 92 % der ARD-Volontäre bei der Bundestagswahl für Grün-Rot-Rot stimmen.
Deutschland
Die 87%-Lüge: Politisch verzerrte Ergebnisse bei ARD-Umfragen
Die exklusive reitschuster.de-Umfrage ergibt: Nur 43 Prozent der Deutschen sind für die Aufnahme von hauptsächlich islamischen Asylbewerbern aus dem selbst in Brand gesetzten Auffanglager Moria. Die ARD als öffentlich-rechtlicher Sender unterschlägt den Befragten in ihrer Fragestellung Fakten, die sich erheblich auf das Umfrageergebnis auswirken würden.
Deutschland
„Es genügt nicht, wenn jetzt wohlfeile Phrasen ausgetauscht werden, es muss Konkretes passieren.“ Das ist die deutliche formulierte Forderung des Sprechers des Bündnisses „Mainz für Israel“, Robert Herr, auf einer Mahnwache in Mainz nach dem Anschlag auf die Haller Synagoge am Jom Kippur 2019. Die Stadt hat nun reagiert und die Zusammenarbeit mit der Jüdischen Gemeinde Mainz auf neue Beine gestellt. Wieso das nötig war, erklärt Robert Herr im Gespräch mit der JÜDISCHEN RUNDSCHAU.
Deutschland
Mit immensen Geschenken aus Steuergeld werden Vereine und Organisationen bezahlt, auf denen „Antirassismus“ steht, in denen aber nicht selten Islamisierung drinsteckt.
Israel
Aus Liebe zum Land: Ein Tag für den Schutz des Meeres
Israelische Naturfreunde starten große Aufräum-Aktionen, um ihr Land noch schöner und sauberer zu machen.
Israel
Mike Pompeo setzt ein deutliches Zeichen der Trump-Administration und besucht als erster amtierender US-Außenminister eine jüdische Siedlung in Judäa und Samaria.
Israel
Warum wollen ausgerechnet Israels Araber nicht nach Europa? – Die Enttarnung der Apartheid-Lüge
Seit Jahren drehen Araber ihren Ländern den Rücken zu und kommen – häufig illegal – millionenfach nach Europa. Doch ausgerechnet die von unserer linken Politik als diskriminiert und entrechtet bezeichneten Araber Israels, die angeblich so schrecklich unter israelischer Unterdrückung leiden, sind nicht bereit ihr gutes Leben im jüdischen Staat aufzugeben.
Israel
Bruder des libanesischen Premierministers wünscht endlich Frieden mit Israel
Bahaa Hariri ist nicht der erste Verwandte eines hochrangigen libanesischen Politikers, der sich in diese Richtung äußert.
Israel
Der deutsche Repräsentant der EU bei der sogenannten „Palästinensischen Autonomiebehörde“, Sven Kühn von Burgsdorff, fällt immer wieder mit provokanten Aktionen gegen den jüdischen Staat auf.
Israel
Israel bleibt ein Staat der Juden
Der israelische Autor Yoram Hazony beleuchtet in seinem neuen Buch „Nationalismus als Tugend“, warum Israel sich im Gegensatz zu zahlreichen EU-Staaten nicht vom Konzept der Nation verabschieden will und kann.
Israel
Ein Jiddisch-Kulturzentrum braucht Hilfe
Das Kultur- und Veranstaltungszentrum „Yung Yiddish“ im Tel Aviver Busbahnhof beherbergt mit 65.000 Büchern eine der größten Jiddisch-Bibliotheken weltweit. Durch die Corona-Krise und den damit einhergehenden Veranstaltungs-Absagen ist der Bestand dieses einzigartigen Ortes nun in Gefahr – Spender sind gefragt!
Israel
Der Umbau des Mossad zu einer multifunktionalen Sicherheits-Agency
Israels weltanerkannter Geheimdienst tut heute viel mehr als nur Top-Terroristen auszuspionieren und unschädlich zu machen.
Israel
Die israelisch-indische Kooperation in Sachen Wasser
Der jüdische Staat ernennt erstmals einen Wasserattaché in seiner Botschaft in Indien
Israel
Gantz lobt Gespräche mit Libanon und warnt die das Land vereinnahmende Terror-Liga vor Krieg
Beim Besuch einer Militärübung spricht Verteidigungsminister Gantz über die Annäherung mit dem Libanon. Außerdem warnt er die Hisbollah vor einem Angriff auf Israel.
Kunst und Kultur
Rezension zum neuen Film „Intrige“ über die Dreyfuss-Affäre zu Ende des 19. Jahrhunderts
Kunst und Kultur
In dem neu im Hanser-Verlag erschienenen Buch dieses Titels erzählt David Grossmann die Geschichte von drei Generationen einer jugoslawisch-jüdischen Familie und wie sie alle Lügen und Unklarheiten der Vergangenheit klären konnten.
Geschichte
„Wir küssen uns durch die Briefe hindurch“
Der Münchener Zeithistoriker Carlos Haas untersucht in seinem Buch, wieviel Privatheit es in den 1.200 Ghettos Osteuropas gab, wie die verfolgten und drangsalierten Juden es schafften sich in den beengten Wohnverhältnissen einen Rest an Würde zu bewahren.
Ein Seelenschrei unter den Trümmern des Schweigens
Zum 120. Geburtstag der DDR-treuen Schriftstellerin Anna Seghers und ihren verdrängten jüdischen Wurzeln
Geschichte
Wie die Nationalsozialisten bereits zu Beginn ihrer Herrschaft die Juden mit zunehmend steigender Gewalt aus dem Kulturleben Deutschlands entfernten.
Wissen
Wie die Democrats mit dem Ku Klux Klan kooperierten und die Republikaner die Sklaverei abschafften
Gerd Buurmann beschreibt in seinem neuen Vortrag die Verleugnung der eigenen Geschichte durch die US-Demokraten: Die angeblichen „Schandtaten Amerikas“ sind in erster Linie die Schandtaten ihrer eigenen Partei.
Wissen
Die jüdische Vergangenheit eines polnischen Genies
Vor 160 Jahren starb Adam Mickiewicz, der Verfasser von Polens Nationalepos „Pan Tadeusz“
Religion und Tradition
Ein Nachruf auf Lord Jonathan Sacks, den kürzlich verstorbenen Oberrabbiner von Großbritannien
Religion und Tradition
Pünktlich zu Weihnachten erwacht wie jedes Jahr in unseren wundervoll wahrhaftigen Regierungsmedien wieder ein ganz besonderes Interesse an Bethlehem. Nach Matthäus 2,1 und Lukas 2,4–11 wurde der Jude Jehoschua (יְהוֹשֻׁעַ) (gleich Jesus) nämlich in dem im 1. Buch Samuel unter Vers 16,1 genannten Herkunftsort des jüdischen Königs David Betlehem (בית לחם) geboren.