Der Umbau des Mossad zu einer multifunktionalen Sicherheits-Agency
Israels weltanerkannter Geheimdienst tut heute viel mehr als nur Top-Terroristen auszuspionieren und unschädlich zu machen.

Cohen spricht mit dem Stabschef Aviv Kochavi bei einer Zeremonie zum Ende der Operationen im Nationalen Kontrollzentrum für den Kampf gegen Corona im Mai 2020© WIKIPEDIA
Yossi Cohen, der derzeitige Direktor des israelischen Auslandsgeheimdienstes Mossad, hat sich den Ruf eines Querdenkers und hochintelligenten Mannes erworben, der unter seiner Führung die Faszination des Mossad wiederhergestellt hat.
Der Mossad war für die spektakuläre Operation im iranischen Teheran verantwortlich, bei der ein Großteil des geheimen iranischen Nukleararchivs gestohlen und über Aserbaidschan nach Israel geflogen wurde, ohne dass die iranischen Sicherheitsdienste etwas tun konnten, um die Operation zu vereiteln.
Cohen war auch für die derzeitige Annäherung zwischen Israel und gemäßigten arabischen Ländern wie Bahrain, den Vereinigten Arabischen Emiraten und dem Sudan verantwortlich, der am vergangenen Wochenende ebenfalls eine Normalisierung seiner Beziehungen zu Israel ankündigte.
In seiner Funktion als Mossad-Direktor reiste Cohen häufig heimlich in arabische Länder, um Gespräche mit seinen arabischen Amtskollegen zu führen, und bei diesen Gesprächen ging es nicht nur um die Gefahr, die der Iran für diese Länder und Israel darstellt, wie sich jetzt gezeigt hat.
Letzte Woche wurde bekannt gegeben, dass laut Cohen eine Normalisierung der Beziehungen zwischen Saudi-Arabien und Israel eine reale Möglichkeit geworden ist und dass diese Normalisierung wahrscheinlich nach den Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten stattfinden wird.
Der Mossad-Direktor enthüllte dies in Gesprächen mit seinen engsten Mitarbeitern, aber diese Information wurde israelischen Medien wie der Nachrichtenseite N12 und der „Jerusalem Post“ zugespielt.
Cohen sagte während derselben Gespräche, dass Oman das nächste arabische Land sein werde, das die Beziehungen zu Israel normalisiert, aber auch hier müsse man bis nach den US-Präsidentschaftswahlen warten.
Nach Angaben der Forschungsagentur Zogby wollen 80 Prozent der Einwohner Saudi-Arabiens ein Friedensabkommen mit Israel, und der israelische Think Tank „Mitvim“ sagt, das gleiche gelte für die Bürger Israels.
Der Mitvim-Forscher Eli Podeh sagte kürzlich in einem Artikel für die israelische Nachrichtenseite Walla, dass geheime Kontakte zwischen den arabischen Golfstaaten und Israel seit mehr als 50 Jahren bestehen und dass nun eine ideale Gelegenheit besteht, die Beziehungen zwischen Israel und diesen arabischen Nationen offiziell zu normalisieren.
Sie können diesen Artikel vollständig in der gedruckten oder elektronischen Ausgabe der Zeitung «Jüdische Rundschau» lesen.
Vollversion des Artikels
Sehr geehrte Leserinnen und Leser!
Hier können Sie
die Zeitung abonnieren,
die aktuelle Ausgabe oder frühere Ausgaben kaufen
oder eine Probeausgabe der Zeitung bestellen,

in gedruckter oder elektronischer Form.
Sehr geehrte Leser!
Die alte Website unserer Zeitung mit allen alten Abos finden Sie hier:
alte Website der Zeitung.
Und hier können Sie:
unsere Zeitung abonnieren,
die aktuelle oder alte Ausgaben bestellen
sowie eine Probeausgabe bekommen

in der Druck- oder Onlineform

Werbung

Zum besseren Schutz und für eine erhöhte Sicherheit des Landes baut Israel seine Raketenabwehr aus
Erstmals kombinieren die israelischen Streitkräfte drei verschiedene Anti-Raketen-Systeme miteinander. Das Land könne so verschiedene Bedrohungen gleichzeitig bekämpfen, bilanziert Verteidigungsminister Gantz. Die „Eisenkuppel“ fängt sogar Marschflugkörper ab.

Philippinen für pro-jüdischen Einsatz ausgezeichnet
Zur Zeit des Nationalsozialismus waren nur wenige Länder bereit, jüdische Flüchtlinge aufzunehmen. Darunter die Philippinen. Für das damalige Handeln erhält das Land nun eine Ehrung des World Zionist Congress.

Die Tel Aviver Stadtverwaltung fördert mit aller Corona-Zurückhaltung romantische Treffen in eigens dafür bereitgestellten Lokalitäten.

Die israelischen Verteidigungs-Luftschläge in Syrien zeigen positive Wirkung
Trotz unübersehbar hohem Aggressionspotentials der Mullahs gehen die subversiven und imperialen Aktivitäten des iranischen Regimes in Syrien immer mehr zurück.

Die Welt mit Jerusalem verbinden
Der orthodoxe Rabbiner Jehuda Glick setzt sich dafür ein, dass Juden trotz geschichtsklitterndem und unduldsamen arabischen Alleinanspruchs auf die Eroberungsmoschee, wie früher auf dem Jerusalemer Tempelberg beten dürfen. Mit Israelnetz hat der ehemalige Knesset-Abgeordnete unter anderem über den Bau des Dritten Tempels und religiöse Toleranz gesprochen.

Die UNO finanziert offenbar illegale„palästinensische“ Bauprojekte in Judäa und Samaria
Allem Anschein nach bezahlen die Vereinten Nationen Infrastrukturprojekte für „Palästinenser“ in Gebieten, in denen Israel die alleinige Kontrolle ausübt – was eindeutig gegen die Oslo-Abkommen verstößt! Gleichzeitig lässt sie keine Gelegenheit aus die legalen Bauaktivitäten der israelischen Seite unentwegt zu verurteilen.

Israel und Bhutan nehmen Beziehungen auf
Erst seit einigen Jahren verfolgt das abgeschieden im Himalaja gelegene Königreich Bhutan einen Kurs der Öffnung für die Außenwelt. Nun hat das buddhistische Land diplomatische Beziehungen mit Israel aufgenommen. Keine solchen Beziehungen pflegt es bis jetzt mit den USA, China, Großbritannien, Frankreich oder Russland.

Der Anführer der Hisbollah, Hassan Nasrallah, lässt seine Terroristentruppe im Libanon allein zurück und zieht zu seiner eigenen Sicherheit zu den Mord-Mullahs im Iran.

Israels erhöht seine Verteidigungsbereitschaft durch ein neues hochmodernes Kriegsschiff
Der jüdische Staat sieht sich durch die vermutlich bevorstehende politische Veränderung in den USA und dem erwarteten neuen Auftrieb für das Aggressionspotential des Iran gezwungen durch eine Aufrüstung seiner Marine besonders der iranischen Bedrohung entgegenzuwirken

Obamas anti-israelisches und revisionistisches Buch „Verheißenes Land“
Der Ex-Präsident füttert seine Leser und Anhänger mit gefährlichen Lügen und Halbwahrheiten sowie Verzerrungen zum Thema der Legitimität Israels.

Aus Liebe zum Land: Ein Tag für den Schutz des Meeres
Israelische Naturfreunde starten große Aufräum-Aktionen, um ihr Land noch schöner und sauberer zu machen.