Aus Liebe zum Land: Ein Tag für den Schutz des Meeres
Israelische Naturfreunde starten große Aufräum-Aktionen, um ihr Land noch schöner und sauberer zu machen.

Freiwillige entmüllen den Strand von Netanja© Jack GUEZ, AFP
Tausende Freiwillige versammelten sich kürzlich an den Stränden Israels, um am weltweit größten „Beach Clean-Up“ teilzunehmen. Umweltschutzorganisationen wie „Clean the Butts“ und „Plastic Free Israel“ veranstalten monatlich Aufräum-Veranstaltungen an Stränden in Tel Aviv. Vergangenen Freitag wurde die gesamte Küste des Mittelmeeres, des Roten Meeres und entlang des See Genezareth von Plastik befreit. Freiwillige nahmen sogar als Taucher und auf Booten teil. Beteiligt waren unter anderen auch das Umweltschutzministerium, „EcoOcean“ und die „Gesellschaft für Naturschutz in Israel“ (SPNI).
Die Veranstaltung war bereits für Juni geplant, mit Musik, Tanz und Feierlichkeiten. Neben der Aufräumaktion selbst gab es Kurzvorträge zum Thema Plastikgebrauch und Schutz der Meere. Es wurde an etwa 100 Standorten in Gruppen von nicht mehr als 20 Personen gearbeitet.
Jährlich werden etwa 320 Millionen Tonnen Plastik produziert. Davon werden zwischen 22 % und 43 % nicht richtig recycelt und 10 Millionen Tonnen landen jedes Jahr im Meer. Einweg-Plastik und Zigaretten sind die Hauptprobleme der israelischen Strände.
Die israelischen Strände sind auch trotz COVID-19 gut besucht. Familien, Surfer und Studenten verbringen dort ihre Samstagnachmittage, um noch die letzten Sommertage zu genießen. Wenn mit Sonnenuntergang Strandmatten und Handtücher eingepackt werden, bleiben zahlreiche Einwegbecher, Bierdosen, Plastikverpackungen und Zigarettenstummel zurück. „Man sollte meinen, dass Menschen, die ihr Land lieben, auch darauf achten es zu pflegen“, so Michael Raphael, der Direktor von „Mediterranen People“, einem Zusammenschluss der größten Meeresschutz-Organisationen in Israel.
Umweltschutzorganisationen möchten mit sogenannten „Beach Clean-Up“-Veranstaltungen auf die Problematik aufmerksam machen. Die Organisation „Clean the Butts“ verwandelt nach einer solchen Aktion die aufgesammelten Zigarettenstummel in Kunstwerke, die auf der Tel Aviver Strandpromenade ausgestellt werden. „Das Liegenlassen von gebrauchten Zigaretten ist bereits normalisiert und wird oft gar nicht als Verschmutzung wahrgenommen“, so Julian Melcer, der Gründer von „Clean the Butts“. In Wirklichkeit zählen Zigaretten jedoch zu den meistverwendeten Einwegplastiken. Innerhalb von einer halben Stunde werden an die 15.000 Zigaretten aufgesammelt, erzählt mir Julian.
Die beteiligten Organisationen machen jedoch darauf aufmerksam, dass ihre Aufräum-Aktionen alleine nicht Lösung des Problems sind, jedoch eine gute Methode um auf die Missstände aufmerksam zu machen. Hauptprobleme sind Überfischung, Fabriken, Motorbooten, etc.. Umweltschutzorganisationen fordern stärkere Einflussnahme der Polizei durch die Verhängen von Strafen beim Liegenlassen von Plastik am Strand: „Israelis muss manchmal auf die Finger geklopft werden, anders verstehen sie es leider nicht“, so Michael Raphael. Außerdem wollen sie große Küstenareale bis ins Meer hinein zu Naturschutzgebieten erklären. Bisher gibt es ein derartiges Naturschutzreservoir nur im Norden Israels. Sechs weitere stehen zur Verhandlung. So könnten große Küstenteile Israels abgedeckt und geschützt werden.
Bis dahin ist es noch ein weiter Weg, das große Strand-Aufräumen war jedoch erstmal ein großer Erfolg. Julian Melcer: „Es war eine großartige Veranstaltung – das erste landesweite Beach Clean-Up und es wird von jetzt an noch besser werden.“
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