Land für Frieden? Gaza bewies das Gegenteil

Die Gazaner hatten 20 Jahre Zeit, ihr Land zu Frieden und Wohlstand zu führen. © HAMZA Z. H. QRAIQEA / ANADOLU / Anadolu via AFP
Im August 2005 wurden auf den bis heute in Israel umstrittenen Befehl des damaligen israelischen Ministerpräsidenten Arik Scharon gegen Treu und Glauben sowie gegen den Willen der dort ansässigen jüdischen Menschen die Räumungsbefehle des Abkopplungsplans im Gazastreifen umgesetzt. Israel zog sich aus einem, durch jüdische Arbeit und jüdische Innovationen, prosperierenden Gazastreifen zurück. Alle israelischen Häuser wurden geräumt und das Gebiet der sogenannten „Palästinensischen Autonomiebehörde“ übergeben. Doch die angestrebte Strategie „Land für Frieden“ ging nicht auf. Statt die Dynamik der israelischen Prosperität weiter voranzutreiben, das Land einem Erfolg zuzuführen, die bestehenden Gewächshäuser zu nutzen und erfolgreiche Geschäftsbeziehungen mit Israel zu führen, entschlossen sich die Gazaner mit der Wahl der Mörder-Bande Hamas für Terror und Krieg und machten Gaza absolut judenrein. Ganz im Sinne Adolf Hitlers, den viele Gazaner, ausgeblendet und bewusst von unseren Medien verschwiegen, bis heute verehren. 20 Jahre vollständige Autonomie mündeten nicht in einen Aufbruch, sondern in judenfeindlichen Vernichtungswahn, für den die Macrons und die Guterrese dieser Welt auch noch den Juden perfiderweise die Schuld geben wollen. (JR)
Seit vielen Monaten dauert der Krieg gegen die Hamas im Gazastreifen schon an, ausgelöst durch den größten Massenmord an Juden seit der Schoah. Es ist ein mühsamer Krieg, dessen Ende noch nicht absehbar ist. Seit vielen Monaten fragt man sich in Israel und in der Diaspora, wie es zu der heutigen Situation kommen konnte. Dabei zeigt ein kurzer Blick in die jüngste Vergangenheit klar, dass die Versäumnisse nicht erst mit dem siebten Oktober 2023 begannen. Vielmehr ist die heutige Situation die direkte Folge des Abzugs der in Gaza lebenden Israelis und einer jahrelangen Appeasement-Politik gegenüber der Hamas. Auch auf außenpolitischer Ebene hat der Abzug aus dem Gazastreifen 2005 nicht mehr als ein Paar anerkennende Worte aus den Reihen der weichgewaschenen Europäer bewirkt, die im ewigen Mantra einer „friedlichen Koexistenz“ verharren. Ganz im Gegenteil: Israel war immer wieder gezwungen, seit der Machtübernahme der Hamas auch mit militärischen Mitteln seine Bürger zu schützen, was dem europäischen Establishment zuwiderläuft. Spätestens seit 2023 ist das Projekt der arabischen Selbstverwaltung im Gazastreifen endgültig misslungen.
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