„Palästinenser“ – Ein erfundenes Volk für eine weltweite antijüdische Propaganda

PLO-Chef Jassir Arafat hat das arabische „palästinensische“ Volk erfunden.© Gideon Markowiz , Israel Press and Photo Agency (I.P.P.A.) / Dan Hadani collection/WIKIPEDIA

Die Legende vom „antiken palästinensischen Volk“ ist in Wirklichkeit nichts weiter als ein politisches Lügengebilde – genährt von woker, grün-linker, durch und durch judenfeindlicher Agitation und nahezu suizidaler Naivität sowie einem erheblichen Restanteil eines althergebrachten, tradierten Antisemitismus in unserer Gesellschaft. Eine ganz besondere Rolle spielt eine nicht nachvollziehbare, geradezu dümmliche Anbiederung an den Islam so wie der seit Jahren hier hier in selbstzerstörerischer Weise zugelassene Tsunami eines importierten islamischen Israel- und Judenhasses. Noch vor 1948, dem Jahr der Gründung des jüdischen Staates, wurden die dort lebenden Juden als Palästinenser bezeichnet und bezeichneten sich auch selbst so. Die sogenannten arabisch-muslimischen Palästinenser gab es zu dieser Zeit gar nicht. Sie begannen, diesen Begriff erst ab 1964 zu benutzen. Diese Pseudonationalität entstand genau genommen mit der Gründung der PLO und wurde initiiert durch den Terroristen, Judenmörder und bezeichnenderweise auch noch Friedensnobelpreisträger Yassir Arafat. Dieser montierte aus einem Flickenteppich aus unterschiedlichen Ländern zugewanderter Araber den Oberbegriff Palästinenser zusammen. Die Mörderbande aus Gaza, aber auch woke und grün-linke Kräfte im Westen, bauen heute mit großem Nachdruck auf diesem historischen Betrug auf, um den historischen Anspruch auf das jüdische Land des ehemaligen Königreichs Judäa, Galilea und Samaria zu erheben, das ihren muslimischen Vorfahren trotz der brutalen Eroberung durch die Osmanen weder jemals kulturell noch ethnisch gehört hat und zu dem sie keinerlei Bezug hatten. (JR)

Von Harold Rhode

Vor 1948, dem Jahr der Gründung des jüdischen Staates, bezeichneten sich fast ausschließlich die dort lebenden Juden als Palästinenser. Die anderen Bewohner der Region, hauptsächlich muslimische Araber, definierten sich in erster Linie als Muslime. Ein gewisses Bewusstsein für eine territoriale Zugehörigkeit gab es nur in kleinen intellektuellen Kreisen, die die Region als Großsyrien, Süd-Syrien oder „Asch-Scham“ (der levantinische Raum) betrachteten.

Die moderne „palästinensische“ Identität wurde weitgehend erst 1964 mit der Gründung der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) geschaffen. Ob die heutigen Bewohner Gazas und des „Westjordanlands“ historische Verbindungen zum Palästina des britischen Mandats (vor 1948) haben, ist umstritten.

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