Kunst und Kultur
Czernowitz: Das „Jüdische Haus“ wird wieder jüdisch
Das beeindruckende historische Gebäude, das vor 80 Jahren von den Nazis eingenommen wurde und aus dem die Juden der Bukowina in den Tod geschickt wurden, wird dem jüdischen Volk zurückgegeben. Czernowitz war eines der bedeutendsten Zentren des Judentums in Europa (JR).
Isaac Bashevis Singer: Ein Leben für die jiddische Sprache
„Der Scharlatan“: Rezension des neu verlegten Buches des einzigen jiddischsprachigen Literatur-Nobelpreisträgers
„Meine Stimme ist ernst und voller Schlaglöcher“
Neil Diamond, der jüdische Elvis. (Aus unserer Reihe jüdische Singer-Songwriter, Teil 5)
Will Eisner – der Pate der Graphic Novel
In Dortmund wurde dem amerikanisch-jüdischen Comic-Zeichner Will Eisner eine neue Ausstellung gewidmet.
Meisterwerke eines Feuilletonisten
Die in Buchform veröffentlichten „Plauderbriefe“ des großen jüdischen Schriftstellers Alfred Kerr zeichnen ein einmaliges Porträt des Berlins des Kaiserreiches und der Weimarer Republik.
Bob Dylan feiert 80. Geburtstag
Seine Karriere begann in den 60er Jahren. Mit Liedern wie „Blowin‘ in The Wind“ wurde er weltberühmt und zur Stimme einer ganzen Generation. Eines seiner Lieder weist außerdem auf die Lage Israels hin. Nun wurde der jüdische Musiker Bob Dylan, der auch mehrmals in Israel auftrat, 80 Jahre alt.
„Rahel Varnhagen – Lebensbild einer Salonière“
Der Eulenspiegel-Verlag hat die Porträts von Dorothee Nolte über Persönlichkeiten der Goethezeit mit einem Bändchen über Rahel Varnhagen fortgesetzt. Es bietet faszinierende und inspirierende Einblicke in die Geschichte Berlins.
Hans Rosenthals „Dalli Dalli“ wird 50 Jahre alt
50 Jahre ist es in diesem Mai her, dass die Show „Dalli Dalli“ zum ersten Mal im Fernsehen lief. Der kultige jüdische Moderator Hans Rosenthal verkörpert wie kaum ein anderer den Versuch Deutschlands nach der Schoah wieder zur Normalität zurückzukehren. Die leichte Unterhaltung verlangte ihrem Erfinder allerdings harte Disziplin ab.
Report from Exile: Werke des jüdischen Fotografen Fred Stein
Die neue Ausstellung im Deutschen Historischen Museum
„Wir sind da! 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“
Zum neuen, außergewöhnlich umfangreichen Buch von Uwe von Seltmann
Im neuen Roman von Mirna Funk erfährt eine Ost-Berliner Jüdin erst nach ihrer Alija von dem schrecklichen Schicksal ihrer Urgroßmutter.
Neuerscheinung „Teufelsberg“: Linker Antisemitismus im West-Berlin der 60er Jahre
Im Ullstein-Verlag ist ein neuer Kriminalroman erschienen über den linken Antisemitismus in der 68er-Szene, der sogar in einem versuchten Bombenanschlag auf das jüdische Gemeindehaus in der Fasanenstraße gipfelte.
Zum neuen Roman von Antje Sievers über eine im mittelalterlichen Straßburg als Christin versteckt lebende und liebende Jüdin
Eine Jüdin, eine Amerikanerin und ein Star –Barbra Streisand
Aus unserer Reihe jüdische Sänger und Songwriter (Teil 1)
Die drei Leben der Hannah Arendt
Eine Rezension der neuen Graphic Novel über das Leben der jüdischen Totalitarismus-Kritikerin
Die Arbeit und Alleinstellungsmerkmale der einzigen unabhängigen jüdischen Zeitung Deutschlands aus einer israelischen Perspektive betrachtet
Vor 90 Jahren kam Leonard Nimoy zur Welt – nur wenigen ist bekannt, dass Mr. Spock vom Raumschiff Enterprise im echten Leben ein engagierter Förderer der jiddischen Sprache war.
Ein kleines Denkmal der Gottesliebe
Der fränkische Künstler Siegfried Schwinn baut die 1938 zerstörte Synagoge seiner Heimatgemeinde im Kleinformat in sechs Monaten mit Holzstäben nach. Es ist für ihn Erinnerung und konstruktiver Beitrag zum Jubiläumsjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“.
Das kurze Leben und der nasse Tod des Ulrich Alexander Boschwitz
Die Originalausgaben des deutsch-jüdischen, fast vergessenen Schriftstellers Ulrich Alexander Boschwitz, der 1942 bei einem U-Boot-Angriff der deutschen Marine starb, sind beim Klett-Cotta-Verlag erschienen.
Der jüdische Rockmusiker sagte in einem kürzlich veröffentlichten Interview, dass „das wahre Geheimnis, über das nicht viel gesprochen wird“, der Beitrag der Juden zum Erfolg der „Black
Eine Rede des bekannten Anführers der schwarzen Bürgerrechtsbewegung aus dem Jahr 1966, in der er auch Gerechtigkeit für die verfolgten jüdischen Gemeinden in der UdSSR forderte, wurde anlässlich des jährlichen US-Feiertages zu seinen Ehren neu aufgelegt. Mit dem Erstarken des Islam hat sich die Einstellung der afroamerikanischen Gemeinschaft zu Israel und den Juden in großen Teilen ins deutlich antisemitische Gegenteil gedreht.
Das „Jerusalem am Rhein“ soll Weltkulturerbe werden
Die Rabbiner der rheinischen SchUM-Städte Mainz, Speyer und Worms hatten im Mittelalter enorme Bedeutung in der jüdischen Welt. Hintergründe zur Geschichte der SchUM-Städte und ein Interview der JÜDISCHEN RUNDSCHAU mit dem Mainzer Bürgermeister zur Bewerbung bei der UNESCO.
Ein Berliner Unternehmer ließ jüdische Grabsteine aus einem See in Polen bergen - darunter die seiner eigenen Vorfahren. Ein Interview mit dem Kaufmann und Stiftungsgründer Michael Mamlock.
Mit Cartoons und Texten zeigt das neue satirische Buch "Antisemitismus für Anfänger" das tiefe Maß mennschlicher Dummheit und überaus Komisches im bewussten und unbewussten Antisemitismus. Cartoonisten von Weltrang aus Deutschland, Israel und den USA haben zu diesem neuen Buch beigetragen.
In dem neu im Hanser-Verlag erschienenen Buch dieses Titels erzählt David Grossmann die Geschichte von drei Generationen einer jugoslawisch-jüdischen Familie und wie sie alle Lügen und Unklarheiten der Vergangenheit klären konnten.
Monika Maron: Das neueste Opfer der linken „Cancel Culture“
Die uneheliche Tochter einer „Halbjüdin“ eckte schon bei den Kommunisten in der DDR an. Nun versucht der offenbar dem linken Trend der bundesdeutschen Kulturlandschaft verpflichtete S. Fischer-Verlag, der ihr nach 40 Jahren die Zusammenarbeit aufkündigt, sie an den „rechten Rand“ der Gesellschaft zu verorten und auszugrenzen.
Herzl – Eine europäische Geschichte
Die französische Graphic Novel von Camille Toledo und Alexander Pavlenko über den Begründer des Zionismus ist nun auch auf Deutsch erschienen.
Ein Gespräch mit Alex Jacobowitz, dem engagierten Gründer der „Jewish Community of Görlitz“, einem Gemeindeverein, der sich auf die Fahnen geschrieben hat, jüdischer Kultur und Religion in Görlitz wieder neues Leben einzuhauchen.
Leonard Bernstein: Die Jewish Story
Zum 30. Todestag des herausragenden jüdisch-amerikanischen Komponisten, Dirigenten und Pianisten.
Sehr geehrte Leser!
Die alte Website unserer Zeitung mit allen alten Abos finden Sie hier:
alte Website der Zeitung.
Und hier können Sie:
unsere Zeitung abonnieren,
die aktuelle oder alte Ausgaben bestellen
sowie eine Probeausgabe bekommen
in der Druck- oder Onlineform
Werbung
Meist gelesen
Marcello Mastroianni: Sohn einer jüdischen Mutter, Vater einer jüdischen Tochter
Zum 95. Geburtstag der italienischen Schauspieler-Legende
Die vergessenen Geschwister des Jiddischen
Die weniger bekannten jüdischen Dialekte aus Arabien und Persien
Jüdische Frauenpower auf Arabisch
Die jüdisch-jemenitische Girlband A-WA singt auf arabisch – und findet daher auch in den Nachbarstaaten Israels große Beachtung.