Menschen und Wissen
Dona Gracia – der weibliche Dagobert Duck des 16. Jahrhunderts
Es gibt nicht viele große Namen jüdischer Frauen des späten Mittelalters. Ein Name genießt besondere Berühmtheit – Dona Gracia; die Erinnerung an diese Frau, die vor 510 Jahren in Portugal zur Welt kam, bewahren dankbare Bewohner der israelischen Stadt Tiberias.
Judenburg und Ceska Trebova: Judentum und Antisemitismus in heutigen Stadtwappen
Mindestens zwei Städte in Mitteleuropa, in Österreich und Tschechien, haben eine fragwürdige Judenfigur mit mittelalterlichem Judenhut als Wappenzeichen.
Otto Warburg: Der geduldete „Halbjude“
Die Krebsforschung des Nobelpreisträgers war Adolf Hitler wegen dessen persönlicher Angst vor Kehlkopfkrebs so wichtig, dass der NS-Staat nicht nur über die jüdische Abstammung, sondern auch über die vermutete Homosexualität des Wissenschaftlers hinwegsah. Otto Warburg starb vor 50 Jahren.
War es Noah oder war es Awraham? Und waren die Vorväter des jüdischen Volkes überhaupt selbst Juden?
Als der Schekel das Israelische Pfund ersetzte
Der Schekel ist für Israelbesucher ein wesentlicher Bestandteil ihrer Reise. Doch erst vor 40 Jahren wurde er als offizielle Landeswährung des jüdischen Staates eingeführt. Der Name bezieht sich auf eine antike Gewichtseinheit.
„Ich bin meinen Instinkten gefolgt.“
Zum 90. Geburtstag der französisch-jüdischen Modeschöpferin Sonia Rykiel, die ein Imperium schuf, zu dessen prominenten Kundinnen auch Brigitte Bardot und Catherine Deneuve gehörten.
Der amerikanisch-jüdische Arzt, Entdecker des Polio-Impftoffes und Bezwinger der schrecklichen Kinderlähmung ist ein Held der Menschheit – aber in Deutschland kaum bekannt.
Viren und die jüdischen Mikrobenjäger
Der Beitrag jüdischer Wissenschaftler zur Bekämpfung der großen Menschheitskrankheiten ist größer als weitgehend bekannt.
5 Fragen zur Pandemie kinderleicht und ohne Fachbegriffe von einer Münchener Biochemikerin mit Schwerpunkt Virologie beantwortet
Anmerkungen des russisch-jüdischen Geologen und Ozeanologen Alexander Gorodnitzki zum Klima, zu Al Gore und zum Kyoto-Protokoll
Bargeld ist Freiheit – insbesondere für verfolgte Juden
Regierungen und multinationale Unternehmen drängen zur bargeldlosen Wirtschaft. Der Verbraucher hingegen, der nicht zum Gläsernen Bürger werden will, möchte sich nicht von seinem physischen Geld trennen. Eine jüdische Sicht auf die Wichtigkeit des Bargeldes in der jüdischen Geschichte.
Der „politisch unkorrekte“ Rabbi von Sarajevo
Interview mit Dr. Eliezer Papo, dem Rabbiner von Sarajevo, über die Rolle seiner Stadt für den Zionismus und das Ladino des Balkan
Wie jüdische Zeitungsverleger und Redakteure im Russischen Zarenreich gegen die Diffamierung und für die Gleichstellung kämpften
Weihnachtsgeschichte: König Herodes war besser als sein Ruf
Was Sie über die Geburtskirche in Betlehem und den jüdischen König wissen sollten
Die Erlebnisse des pensionierten Bäckermeisters Wilfried Schroths, der ehrenamtlich in Israel bei archäologischen Ausgrabungen hilft
Als der Kolonialmacht Persien die kaukasischen Sklaven ausgingen
Der Iran ist keineswegs ein Kolonialismus-Opfer, sondern war im Gegenteil jahrhundertelang Sklavenhalter von ihm unterdrückter Völker, bis Russland ihn schließlich in seine Schranken wies.
Vor hundert Jahren wurde Lise Meitner Professorin
Die jüdische Mit-Entdeckerin der Kernspaltung war eine der ersten Professorinnen Deutschlands
„Die Geschichte des Prager Judentums ähnelt einer Sinuskurve“.
Ein Interview mit dem Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde Prag, František Bányai
Wie die arabische Welt ihre Juden verlor
Der Autor Nathan Weinstock belegt in seinem neuen Buch, dass die beliebte Rede von der althergebrachten Harmonie zwischen Juden und Muslimen eine Schimäre ist.
André Citroën – der jüdische Autokönig von Frankreich
Vor 100 Jahren revolutionierte der jüdische Unternehmer, Ingenieur, Kosmopolit und Menschenfreund den europäischen Automobilbau.
Bei ihr stimmten Wort und Tat überein
Die Jüdin und katholische Konvertitin Hildegard Burjan gründete vor 100 Jahren die Caritas Socialis.
Zeitweise lebten bis zu 80 % aller Juden in Polen
Interview mit Prof. Dr. Andrzej Przyłębski, dem polnischen Botschafter in Deutschland
Tel Aviv, Tachana Merkazit – Ort des Transits und der Magie
Vom Niedergang und der Renaissance des zweitgrößten Busbahnhofes der Welt, der heute u.a. Standort einer bedeutenden jiddischen Bibliothek ist
Zum „Weißen Rössl“ in Schanghai
Das Gastronomen-Ehepaar Mosberg gehörte zu den sogenannten Schanghai-Juden. Das Jüdische Flüchtlingsmuseum in der chinesischen Megapolis legt beredtes Zeugnis von der Verfolgung und Flucht europäischer Juden in die Freihafen-Stadt Schanghai ab
Zeitreise zu den Juden der alten Seidenstraße
Von den Juden Usbekistans, den sogenannten Buchara-Juden, leben nur noch etwa ein Prozent in ihrer Heimat
Walter Lowdermilk – ein Super-Ökologe für Israel
Die Araber machten aus Palästina eine menschengemachte Wüste, erst die Juden brachten das Land zum Blühen – nicht zuletzt mit der Hilfe des nicht-jüdischen Landwirtschaftsexperten Walter Clay Lowdermilk.
Der „jüdische Humboldt“ im Heiligen Land
Rabbi Ishtori Haparchi aus Frankreich schrieb im 14. Jahrhundert den ersten hebräischen Reiseführer über die Geografie des Landes Israel, das er ausführlich bereiste.
Jesus: Weder Heide noch Christ, sondern Jude.
War Nazareth, die Geburtsstadt Jesu, eine „heidnische“ Stadt? Immer wieder wird versucht die jüdische Identität des christlichen Glaubensstifters in Zweifel zu ziehen – die archäologischen Hinweise sprechen gegen diese Zweifel.
Die vergessene jüdische Geschichte Gazas
Schon in der Antike lebten Juden in Gaza, und bis 1987 gab es einen jüdisch-arabischen Alltag in der Region.
Sehr geehrte Leser!
Die alte Website unserer Zeitung mit allen alten Abos finden Sie hier:
alte Website der Zeitung.
Und hier können Sie:
unsere Zeitung abonnieren,
die aktuelle oder alte Ausgaben bestellen
sowie eine Probeausgabe bekommen
in der Druck- oder Onlineform
Werbung
Meist gelesen
Das Konzept der „Moralpanik“ wurde erstmals 1972 vom britisch-jüdischen Soziologen Stanley Cohen explizit formuliert. Es bietet Erkenntnisse, die helfen können, Bedrohungen der individuellen Freiheit zu verstehen und ihnen zu widerstehen. Seine Thesen sind gerade in unserer Zeit aktuell, da nicht nur die Meinungs- sondern auch die Denkfreiheit vom Diktat der Gutmenschen-Moral kontrolliert wird und die Gesinnungskontrolle zunehmend viele Bereiche unseres Alltags beherrscht.
Wie die Juden ab 1787 zu deutschen Familiennamen kamen
Der österreichische Kaiser Joseph II. hat zum Zwecke der Zentralisierung seines riesigen Habsburger Reiches die Familiennamen standardisiert. Der Monarch ist dafür verantwortlich, dass noch heute ein großer Teil der Juden weltweit deutsche Nachnamen trägt.