Menschen und Wissen

Wie der Islam das Gebiet des fruchtbaren Halbmonds unfruchtbar machte
Die arabischen Eroberer haben große Teile der einst grünen Region des Mittleren Ostens wieder zu Wüste veröden lassen.

Judenfeindschaft gehört als geschichtliche Belastung zum negativen Weltkulturerbe
Zum neuen Buch von Werner Bergmann über die kollektive Gewalt gegen Juden im Europa des 19. Jahrhunderts

Der „Frevler“, der sich als Gerechter entpuppte
Zum 55. Todestag des deutsch-jüdischen Zinnbarons Moritz Hochschild, der zu Lebzeiten als ausbeuterischer Kapitalist galt. Erst später wurde publik, dass der Unternehmer, der in Bolivien reich wurde, selbstlos zahlreiche, vor allem jüdische Leben gerettet hat.

Auswandern? Wenn ja: Wohin? (Teil 1)
In der JR gibt es erstmals eine Liste potentieller Auswanderungs-Ziele, in denen bereits deutschsprachige und jüdische Infrastrukturen existieren.

Die Thora, das tragbare Vaterland
Juden wurden wegen zahlreicher Verfolgungen schon früh zu kosmopolitischem Denken und Ortswechseln gezwungen.

Albert Memmi: Der Mythos einer idyllischen jüdisch-arabischen Koexistenz in den muslimischen Ländern
Kurz vor seinem 100. Geburtstag ist der tunesisch-jüdische Schriftsteller gestorben, der u.a. über die Unterdrückung der Juden in moslemischen Ländern schrieb.

Nicht „Friedenshindernis“, sondern Existenzgarantie: Judäa und Samaria mit ihrer jahrtausendealten jüdischen Geschichte sind auch ein wichtiger Bestandteil des Sicherheits-Anliegens des jüdischen Staates Israel.

Iranische Banken: Deutschlands klammheimliche Hilfe beim Sanktionsbruch
Die Regierung von Bundeskanzlerin Angela Merkel lässt den mit Sanktionen belegten iranischen Banken in Deutschland offenbar freie Hand für ihre Geschäfte.

Die jüdischen Grabsteine im Prager Straßenpflaster
Während der Zeit des kommunistischen Regimes sind auf dem Gebiet des heutigen Tschechiens mehr Synagogen zerstört worden als zur Zeit des Nationalsozialismus.

Einmal ist eine „Zweistaatenlösung“ bereits grandios gescheitert: Die Katastrophe Pakistan
Der indische Subkontinent wurde 1947 in einen moslemischen und einen hinduistischen Staat geteilt: Das islamische Pakistan ist heute ein Ort der Hoffnungslosigkeit, des staatlichen Versagens und des Fanatismus.

Dona Gracia – der weibliche Dagobert Duck des 16. Jahrhunderts
Es gibt nicht viele große Namen jüdischer Frauen des späten Mittelalters. Ein Name genießt besondere Berühmtheit – Dona Gracia; die Erinnerung an diese Frau, die vor 510 Jahren in Portugal zur Welt kam, bewahren dankbare Bewohner der israelischen Stadt Tiberias.

Judenburg und Ceska Trebova: Judentum und Antisemitismus in heutigen Stadtwappen
Mindestens zwei Städte in Mitteleuropa, in Österreich und Tschechien, haben eine fragwürdige Judenfigur mit mittelalterlichem Judenhut als Wappenzeichen.

Otto Warburg: Der geduldete „Halbjude“
Die Krebsforschung des Nobelpreisträgers war Adolf Hitler wegen dessen persönlicher Angst vor Kehlkopfkrebs so wichtig, dass der NS-Staat nicht nur über die jüdische Abstammung, sondern auch über die vermutete Homosexualität des Wissenschaftlers hinwegsah. Otto Warburg starb vor 50 Jahren.

War es Noah oder war es Awraham? Und waren die Vorväter des jüdischen Volkes überhaupt selbst Juden?

Als der Schekel das Israelische Pfund ersetzte
Der Schekel ist für Israelbesucher ein wesentlicher Bestandteil ihrer Reise. Doch erst vor 40 Jahren wurde er als offizielle Landeswährung des jüdischen Staates eingeführt. Der Name bezieht sich auf eine antike Gewichtseinheit.

„Ich bin meinen Instinkten gefolgt.“
Zum 90. Geburtstag der französisch-jüdischen Modeschöpferin Sonia Rykiel, die ein Imperium schuf, zu dessen prominenten Kundinnen auch Brigitte Bardot und Catherine Deneuve gehörten.

Der amerikanisch-jüdische Arzt, Entdecker des Polio-Impftoffes und Bezwinger der schrecklichen Kinderlähmung ist ein Held der Menschheit – aber in Deutschland kaum bekannt.

Viren und die jüdischen Mikrobenjäger
Der Beitrag jüdischer Wissenschaftler zur Bekämpfung der großen Menschheitskrankheiten ist größer als weitgehend bekannt.

5 Fragen zur Pandemie kinderleicht und ohne Fachbegriffe von einer Münchener Biochemikerin mit Schwerpunkt Virologie beantwortet

Anmerkungen des russisch-jüdischen Geologen und Ozeanologen Alexander Gorodnitzki zum Klima, zu Al Gore und zum Kyoto-Protokoll

Bargeld ist Freiheit – insbesondere für verfolgte Juden
Regierungen und multinationale Unternehmen drängen zur bargeldlosen Wirtschaft. Der Verbraucher hingegen, der nicht zum Gläsernen Bürger werden will, möchte sich nicht von seinem physischen Geld trennen. Eine jüdische Sicht auf die Wichtigkeit des Bargeldes in der jüdischen Geschichte.
Der „politisch unkorrekte“ Rabbi von Sarajevo
Interview mit Dr. Eliezer Papo, dem Rabbiner von Sarajevo, über die Rolle seiner Stadt für den Zionismus und das Ladino des Balkan

Wie jüdische Zeitungsverleger und Redakteure im Russischen Zarenreich gegen die Diffamierung und für die Gleichstellung kämpften

Weihnachtsgeschichte: König Herodes war besser als sein Ruf
Was Sie über die Geburtskirche in Betlehem und den jüdischen König wissen sollten
Die Erlebnisse des pensionierten Bäckermeisters Wilfried Schroths, der ehrenamtlich in Israel bei archäologischen Ausgrabungen hilft

Als der Kolonialmacht Persien die kaukasischen Sklaven ausgingen
Der Iran ist keineswegs ein Kolonialismus-Opfer, sondern war im Gegenteil jahrhundertelang Sklavenhalter von ihm unterdrückter Völker, bis Russland ihn schließlich in seine Schranken wies.

Vor hundert Jahren wurde Lise Meitner Professorin
Die jüdische Mit-Entdeckerin der Kernspaltung war eine der ersten Professorinnen Deutschlands

„Die Geschichte des Prager Judentums ähnelt einer Sinuskurve“.
Ein Interview mit dem Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde Prag, František Bányai

Wie die arabische Welt ihre Juden verlor
Der Autor Nathan Weinstock belegt in seinem neuen Buch, dass die beliebte Rede von der althergebrachten Harmonie zwischen Juden und Muslimen eine Schimäre ist.

André Citroën – der jüdische Autokönig von Frankreich
Vor 100 Jahren revolutionierte der jüdische Unternehmer, Ingenieur, Kosmopolit und Menschenfreund den europäischen Automobilbau.

Bei ihr stimmten Wort und Tat überein
Die Jüdin und katholische Konvertitin Hildegard Burjan gründete vor 100 Jahren die Caritas Socialis.

Zeitweise lebten bis zu 80 % aller Juden in Polen
Interview mit Prof. Dr. Andrzej Przyłębski, dem polnischen Botschafter in Deutschland

Tel Aviv, Tachana Merkazit – Ort des Transits und der Magie
Vom Niedergang und der Renaissance des zweitgrößten Busbahnhofes der Welt, der heute u.a. Standort einer bedeutenden jiddischen Bibliothek ist
Zum „Weißen Rössl“ in Schanghai
Das Gastronomen-Ehepaar Mosberg gehörte zu den sogenannten Schanghai-Juden. Das Jüdische Flüchtlingsmuseum in der chinesischen Megapolis legt beredtes Zeugnis von der Verfolgung und Flucht europäischer Juden in die Freihafen-Stadt Schanghai ab

Zeitreise zu den Juden der alten Seidenstraße
Von den Juden Usbekistans, den sogenannten Buchara-Juden, leben nur noch etwa ein Prozent in ihrer Heimat
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Das Konzept der „Moralpanik“ wurde erstmals 1972 vom britisch-jüdischen Soziologen Stanley Cohen explizit formuliert. Es bietet Erkenntnisse, die helfen können, Bedrohungen der individuellen Freiheit zu verstehen und ihnen zu widerstehen. Seine Thesen sind gerade in unserer Zeit aktuell, da nicht nur die Meinungs- sondern auch die Denkfreiheit vom Diktat der Gutmenschen-Moral kontrolliert wird und die Gesinnungskontrolle zunehmend viele Bereiche unseres Alltags beherrscht.

Wie die Juden ab 1787 zu deutschen Familiennamen kamen
Der österreichische Kaiser Joseph II. hat zum Zwecke der Zentralisierung seines riesigen Habsburger Reiches die Familiennamen standardisiert. Der Monarch ist dafür verantwortlich, dass noch heute ein großer Teil der Juden weltweit deutsche Nachnamen trägt.