Auswandern? Wenn ja: Wohin? (Teil 1)

In der JR gibt es erstmals eine Liste potentieller Auswanderungs-Ziele, in denen bereits deutschsprachige und jüdische Infrastrukturen existieren.

Deutsche Sprache und jüdische oder christliche Konfession? - Dieser Artikel zeigt Ihnen besonders passende Auswanderungsziele.

Von Björn Akstinat

Jeder zweite Bundesbürger hat schon einmal über Auswanderung nachgedacht, wie eine Umfrage kürzlich ergab. Über 200.000 Deutsche pro Jahr träumen nicht nur davon, sondern verlassen ihr Heimatland auch tatsächlich – Tendenz steigend.

Viele haben nicht die Chance, ihr Auwanderungsziel frei zu wählen, weil sie von ihrem Arbeitgeber ins Ausland geschickt werden oder nur in einem bestimmten Land eine passende Arbeitsstelle finden. Andere jedoch können und wollen zwischen mehreren Auswanderungszielen abwägen und denken sehr langfristig. Sie möchten für sich, ihre Kinder und ihre Enkel auf Dauer eine neue geeignete Heimat finden ... und das will wohlüberlegt sein.

Alle Studien und Beobachtungen zeigen, dass auch bei Auswanderern langfristig nahezu immer der Grundsatz „Gleich und Gleich gesellt sich gern!“ gilt. Man sucht gerade im Ausland oft die Nähe zu Menschen mit gleicher Sprache und Kultur, um unkompliziert Erfahrungen und Ratschläge auszutauschen oder um Bräuche und Glauben gemeinsam pflegen zu können.

Deshalb werden in diesem Artikel nur Länder als Auswanderungsziele vorgestellt, in denen bereits eine nennenswerte Zahl an Deutschsprachigen und Deutschstämmigen lebt, also auch eine deutsche Infrastruktur vorhanden ist, an die neue Auswanderer andocken können. Wenn in einem Staat bereits länger Deutsche siedeln bzw. sich eine deutsche Minderheit gebildet hat, dann ist das fast immer ein Zeichen für ein Mindestmaß an Lebensqualität und Rechtssicherheit sowie die Möglichkeit, sich dauerhaft niederzulassen.

Österreich, Luxemburg und die Schweiz bleiben verständlicherweise unberücksichtigt, weil sie Deutschland kulturell sehr ähneln und den Deutschen durch Reisen und Ausflüge meist schon gut bekannt sind. So gestaltet sich ein Umzug dorthin als die unproblematischste Art der Auswanderung ohne großen Beratungsbedarf.

 

Die hier mit Kurzporträts vorgestellten Länder werden nach folgenden Kriterien bewertet:

* medizinische Versorgung und Pflege auf Deutsch (z.B. deutsche Ärzte/Altersheime)

* deutschsprachige Kultur- und Freizeitangebote (Theateraufführungen, Filmvorstellungen, Konzerte, Büchereien, Sportvereine, Chöre, Tanz- und Trachtenvereine, Stammtische, Oktoberfeste oder andere regelmäßige Feierlichkeiten)

* deutschsprachige Medienangebote (Zeitungen, Zeitschriften, Internetportale, Radio- oder Fernsehsendungen in Deutsch)

* deutschsprachige Seelsorge (deutschsprachige Kirchengemeinden)

* deutschsprachige Bildungs- und Erziehungsangebote (Kindergärten, Schulen, Hochschulen)

* Verfügbarkeit deutscher Lebensmittel und sonstiger Produkte bzw. Dienstleistungen (deutsche Gaststätten, Lebensmittelläden, Bäckereien, Buchhandlungen, Handwerker)

* Offenheit für deutsche Neueinwanderer, Rechtssicherheit, Lebenshaltungskosten

Maximal können sieben Sterne vergeben werden.

Auf die Bedürfnisse von deutsch-jüdischen Auswanderen wird in einigen Länderporträts gesondert eingegangen.

 

Argentinien * * * * * *

Argentinien ist seit der Staatsgründung ein Auswanderungsziel für Deutsche, Österreicher und Schweizer. Unter diesen Emigranten gab es auch spezielle Gruppen wie deutschsprachige Juden, Mennoniten, Donauschwaben oder Wolgadeutsche. An einigen Flecken ließen sie sich in größerer Zahl nieder. Beispiele sind die Orte Villa General Belgrano, La Cumbrecita, Villa Ballester, Charata, Oberá, Sankt Joseph/San José (Coronel Suárez), Colonia Hinojo, Aldea San Antonio oder die deutsch-jüdische Siedlung Colonia Avigdor. Die Neuankömmlige schufen eine gute deutsche Infrastruktur mit Medien, Schulen, Kirchengemeinden, Altersheimen, Gaststätten und Vereinen. Das deutsche Hospital in Buenos Aires soll das beste Krankenhaus Argentiniens und eines der besten Lateinamerikas sein. Rund 270 deutsche Vereinigungen haben sich unter dem Dach der „Federación de Asociaciones Argentino-Germans“ (FAAG) zusammengeschlossen. Da quasi das ganze Land aus Einwanderern besteht, ist man Neuankömmlingen gegenüber aufgeschlossen.

Schon vor fast 150 Jahren wurde die wichtigste deutschsprachige Publikation, die Zeitung „Argentinisches Tageblatt“, von Schweizern gegründet. Sie richtet sich heute an die über 300.000 Deutschsprachigen im Land und eignet sich als Informationsquelle vor einer Auswanderung: www.tageblatt.com.ar. Bis vor wenigen Jahren existierte ebenfalls eine jüdische Zeitung namens „Semanario Israelita“ auf Deutsch. Die Zahl deutsch- und jiddischsprachiger Juden geht zwar durch Assimilierung zurück, ist aber noch bemerkenswert. Die von ihnen vor Jahrzehnten gegründeten Institutionen existieren weiter, wenn auch hauptsächlich spanischsprachig – so z.B. das Altenheim Hirsch oder die drei Gemeinden Lamroth Hakol (www.lamroth.org), Benei Tikva und NCI-Emanu El.

Da die wirtschaftliche Lage noch immer unsicher ist, gibt es für Argentinien als Auswanderungsziel 6 von 7 Sternen.

 

Australien * * * * * * *

In Australien leben etwa 1 Million Menschen mit deutscher, österreichischer oder schweizerischer Abstammung. Davon sprechen bzw. beherrschen noch über 10 % (= 100.000) die deutsche Sprache. Hinzu kommen mehrere hunderttausend Australier, die Deutsch als Fremdsprache neu erlernt haben. Eine Region, in der deutsche Einwanderer recht konzentriert leben und ihre Muttersprache auch noch öfters im Alltag gebrauchen, ist das Barossa-Tal bei Adelaide. Deutsche begannen dort im 19. Jahrhundert mit dem Weinanbau. Heute ist es die bedeutendste Weinregion Australiens. Deutsche Vereine und Kirchengemeinden gibt es in nahezu allen großen Städten des Landes. Informationen in der eigenen Muttersprache kann man von der Zeitung „Die neue Woche in Australien“, mehreren Mitteilungsblättern und durch diverse Hörfunkprogramme bekommen. Sogar einige Radiosendungen auf Jiddisch sind im australischen Äther zu hören. So bietet z.B. der staatliche Sender SBS neben täglichen deutschsprachigen Sendungen auch eine wöchentliche in der „Mameloschn“ an.

 

Belgien * * * * * * *

In Belgien ist Deutsch eine der drei Amtssprachen. In der autonomen Deutschsprachigen Gemeinschaft im Osten Belgiens mit eigener Regierung und eigenem Parlament lässt es sich fast wie in Deutschland leben. Sie hat über 70.000 Einwohner. Dort kann man seine Kinder auf deutschsprachige Schulen und Hochschulen schicken, eine deutschsprachige Tageszeitung abonnieren wie auch die Radio- und TV-Programme des Belgischen Rundfunks (BRF), des kleinsten öffentlich-rechtlichen Funkhauses Europas, genießen. Das Angebot an Druckmedien in der Sprache Goethes ist im gesamten belgischen Königreich so umfangreich, dass sich Interessierte darüber am besten mittels des „Handbuchs der deutschsprachigen Presse im Ausland“ informieren. Damit sich keine Volksgruppe ausgeschlossen fühlt, hält der König seine wichtigsten Ansprachen natürlich auch auf Deutsch. Aufgrund der fehlenden Sprachbarrieren kann man in Ostbelgien also sehr schnell eine neue Heimat finden und Kontakte knüpfen. Sich dort als EU-Bürger niederzulassen, ist wie in anderen EU-Staaten sehr unkompliziert. Neben Ostbelgien ist die Hauptstadt Brüssel ein Ort mit vielen deutschsprachigen Institutionen wie Kirchengemeinden, Schulen oder speziellen Läden und Gaststätten.

 

Brasilien * * * * * *

Deutsch ist die zweithäufigste Muttersprache Brasiliens. Bis zu 5 Millionen Brasilianer sind deutschstämmig und bis zu 1,5 Millionen von ihnen beherrschen bzw. verstehen noch Hochdeutsch oder einen deutschen Dialekt. Hinzu kommen diejenigen, die Deutsch als Fremdsprache lernen. In vielen südlichen Regionen des Landes machen Deutschbrasilianer über 50 % der Bevölkerung aus. Berühmte Deutschstämmige sind beispielsweise das Fotomodell Gisele Bündchen, der Tennispieler Gustavo Kuerten oder der legendäre Fußballspieler Arthur Friedenreich, der erfolgreichste Torschütze aller Zeiten. Trotz vieler Einschränkungen für den Deutschunterricht und die deutschsprachigen Medien in der Vergangenheit ist die Kultur der Deutschbrasilianer sehr lebendig. Davon zeugen zahlreiche deutsche Feste im ganzen Land – beispielsweise das weltberühmte Oktoberfest in Blumenau (Bundesstaat Santa Catarina). Deutsche Schulen bzw. Schulen mit erweitertem Deutschunterricht gibt es nicht nur in den Großstädten, sondern auch in einigen Provinzregionen.

Größere deutschsprachige Zeitungen erscheinen nicht mehr, aber es werden über 30 Zeitschriften und rund 20 Radioprogramnme auf Deutsch produziert. Zu den Zeitschriften gehört beispielsweise das Kulturmagazin „Entre Rios“, das in der gleichnamigen Siedlung donauschwäbischer Einwanderer im Bundesstaat Paraná herausgegeben wird. Da ein Großteil der Deutschstämmigen evangelisch ist, veröffentlicht die dortige Evangelisch-Lutherische Kirche mehrere Mitteilungsblätter für sie. Auch die in ganz Südamerika verbreiteten protestantischen Mennoniten haben in Brasilien mehrere deutschsprachige Gemeinden und Publikationen. Eine ihrer Siedlungen ist die malerische Kolonie Witmarsum (Bundesstaat Paraná). Auch wenn die deutsche Infrastruktur gut und vielfältig ist, lässt die allgemeine Infrastruktur des Landes zu wünschen übrig. Deshalb gibt es vorerst nur 6 Sterne.

 

Chile * * * * * * *

Chile gehört zu den am weitesten entwickelten Staaten Südamerikas. Dazu haben die deutschen Einwanderer entscheidend beigetragen. Auf Deutschstämmige trifft man überall – so haben zum Beispiel auch der amtierende Außenminister Teodoro Ribera Neumann und der momentane Innenminister Gonzalo Blumel deutsche Wurzeln, wie man an den Nachnamen unschwer erkennen kann. Die meisten Deutsch-Chilenen leben im Süden des Landes, in der Hauptstadtregion und in Concepción. Sie haben eine einzigartige deutsche Infrastruktur geschaffen, die die anderer lateinamerikanischer Staaten noch übertrifft. So haben sie nicht nur zahlreiche eigene Schulen auf hohem Niveau, sondern sogar eine pädagogische Hochschule, an der Lehrer für die Schulen ausgebildet werden. Neben der Gesundheitsfürsorge, die durch gut ausgestattete deutsche Krankenhäuser und viele deutschsprachige Ärzte im ganzen Land, sichergestellt ist, existiert noch eine besondere Art von Notfallversorgung: ein Netz deutscher Freiwilliger Feuerwehren. Chile verfügt zudem wie Argentinien über eine eigene deutschsprachige Wochenzeitung. In puncto Seelsorge werden diverse evangelische und katholische Gottesdienste in deutscher Sprache angeboten. Für deutsch-jüdische Einwanderer gibt es in Santiago seit 1938 die „Comunidad Bnei Israel“ (www.comunidadnbi.cl).

 

Dänemark * * * * * * *

Wie in Belgien muss man in Dänemark nur die Grenze überqueren und schon befindet man sich im Gebiet der dortigen deutschen Minderheit. Zu ihr gehören rund 20.000 Menschen im Gebiet um Apenrade, Hadersleben, Tondern und Sonderburg. Sie besitzen eigene Kindergärten, 15 Schulen, evangelische Kirchengemeinden, einen Bauernverband, Büchereien, eine Tageszeitung und sogar eine eigene Partei. Auch Neu-Zuzügler können sich zur deutschen Minderheit bekennen und hinzurechnen lassen. Wer in Süddänemark vor Gericht steht und eine Verhandlung auf Deutsch wünscht, muss diesen Wunsch von den dänischen Behörden erfüllt bekommen. In der Hauptstadt Kopenhagen gibt es ebenfalls eine gewisse deutsche Infratruktur - dazu gehören zwei protestantische und eine katholische Kirchengemeinde sowie die Sankt Petri-Schule, die älteste deutsche Auslandsschule weltweit.

 

Frankreich * * * * * * *

Nahezu jeder weiß, dass die Regionen Elsass und Lothringen im Osten Frankreichs weitgehend deutsch geprägt sind und lange Zeit zum deutschen Staatsgebiet gehörten. In Straßburg erschien 1605 die erste Zeitung der Welt – und zwar in deutscher Sprache. Obwohl die Pariser Zentralregierung nach 1945 mit allen Mitteln versuchte, die deutsche Kultur zu unterdrücken und aus dem öffentlichen Leben zu verbannen, beherrschen noch weit über 1 Million Menschen im heutigen Ostfrankreich die deutsche Sprache bzw. einen der dortigen deutschen Dialekte. Unter ihnen sind auch Prominente wie die Sängerin Patricia Kaas. Damit bilden die Elsässer und Lothringer zusammen die größte deutsche Minderheit Europas. Neu-Zuzügler in dieser und anderen Grenzregionen befinden sich in der vorteilhaften Situation, dass sie noch die Rundfunk-Programme aus Deutschland unkompliziert empfangen können. Von französischen Sendern im Elsass werden zwar auch einige deutschsprachige TV- und Radiosendungen ausgestrahlt, dann aber meist im Dialekt. Schulen mit verstärktem Deutschunterricht, Gottesdienste, Vereinsleben und zahlreiche Theatervorstellungen auf Deutsch sind im Elsass weit verbreitet. In Straßburg gibt es sogar ein jiddisches Theater. Insgesamt ist das jüdische Leben in Frankreich deutlich lebendiger als in Deutschland – speziell das in jiddischer Sprache. So gibt es in Paris eine Zeitschrift und eine Radiosendung in der „Mameloschn“ sowie das Maison de la culture yiddish (www.yiddishweb.com). Die französische Hauptstadt ist neben Ostfrankreich der Ort mit den meisten deutschsprachigen Institutionen (Kirchengemeinden, Schulen etc.). Auch das Deutsche Sozialwerk, das vielerlei Hilfestellungen anbietet, hat dort seinen Sitz (www.entraide-allemande.org). An der Cote d‘Azur ist ebenfalls eine gewisse deutsche Infrastruktur vorhanden, weil an der Mittelmeerküste viele Auswanderer das mediterrane Klima genießen. Bei Nizza erscheint sogar die einzige komplett deutschsprachige Zeitschrift Frankreichs. Eine Übersicht über alle Pressetitel enthält das „Handbuch der deutschsprachigen Presse im Ausland“.

 

Israel * * * * * * *

Das „Heilige Land“ eignet sich für deutsch-jüdische wie für deutsch-christliche Auswanderer gleichermaßen als neue Heimat. Alle, die Israel schon einmal als Touristen besucht haben, konnten die erstaunliche Deutschfreundlichkeit der Bewohner erleben. Mindestens 100.000 Menschen im sonnigen Mittelmeerstaat verfügen über mehr oder weniger gute Deutschkenntnisse. In vielen orthodox geprägten Wohngegenden ist Jiddisch Umgangssprache. Mit diesen sehr religiösen Juden lässt sich oft problemlos ein Gespräch führen. Für Neu-Einwanderer existiert eine spezielle Organisation, die „Vereinigung der Israelis mitteleuropäischer Herkunft“ (Irgun Olej Merkas Europa) mit Hauptsitz in Tel Aviv (www.irgun-jeckes.org/die-vereinigung). Die Vereinigung berät Hilfesuchende, betreut Senioren und gibt seit 1932 eine regelmäßige deutsch-hebräische Zeitschrift namens „MB-Yakinton“ heraus. Deutsche Schulen bzw. Schulen mit erweitertem Deutschunterricht findet man in mehreren Städten des Landes – sogar in den arabischen Autonomiegebieten. Deutschsprachige Gottesdienste werden in Jerusalem angeboten – einerseits im katholischen Dormitio-Kloster und andererseits in der evangelischen Erlöserkirche, deren Turm markant aus der Altstadt hervorragt. Wer Lust auf Speis und Trank aus der alten Heimat hat, wird im Tel Aviver „Beer Garden“ fündig.

 

Dies ist der erste Teil des Artikels. In den nächsten Ausgaben werden unter anderem noch folgende Länder vorgestellt: Italien, Kanada, Mexiko, Namibia, Paraguay, Polen, Rumänien, Russland, Spanien, Südafrika, Thailand, Tschechische Republik, Ungarn, Vereinigte Staaten von Amerika.

 

Der Artikel stammt von der Nachrichtenagentur der Internationalen Medienhilfe (IMH). Falls Sie weitere Informationen zu deutschsprachigen Institutionen, Medien oder Studienangeboten im Ausland benötigen, können Sie sich unter info@medienhilfe.org an die IMH wenden.

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