Eine neue jüdische Stadt in Mexiko
Unweit von Mexiko-Stadt soll die „Ciudad de la Torá“ entstehen, die erste fast ausschließlich von Ultraorthodoxen bewohnte Ortschaft Lateinamerikas (JR).
Ein Hauch des alten jüdischen Istanbuls in Tel Aviv
Ein Gespräch mit drei türkischen Juden, die im Zuge der jüdischen Abwanderung aus der sich stark islamisierenden Türkei Alija nach Israel gemacht haben.
Die von unseren Medien kaum thematisierte Vertreibung von Juden aus fast allen arabischen Ländern hat auch in Libyen zur nahezu vollständigen Auslöschung jüdischen Lebens geführt. Israel ist vielen der ehemals libyschen Juden zur neuen Heimat geworden. Hier ein kurzer Bericht über ihr Leben im Gelobten Land.
Der Name des Menschen ist nicht nur sein lebenslanger Begleiter, er hat auch Einfluss auf sein Leben. Gerade jüdische Eltern messen der Namenswahl ihrer Kinder einen hohen Stellenwert bei.
Die Juden Arabiens und die Schaffung des Islam (Teil 1)
Das Judentum existierte auf dem Gebiet des heutigen Saudi-Arabien, auch in Mekka und in Medina, viel länger als der erst im 7. Jahrhundert n.d.Z. entstandene Islam. Ein Blick auf die Geschichte dieser frühen jüdischen Gemeinden.
Die Große Deutsche Synagoge – ältestes jüdisches G‘tteshaus Venedigs
Die Scuola Grande Tedesca im ersten Ghetto der Welt ist eine seit 1528 aktive Synagoge in der weltberühmten Lagunenstadt, die in diesem Jahr im März selbst ihren 1600. Geburtstag gefeiert hat.
Im Jahr 135: Als die Römer Judäa den Namen Palästina aufzwangen
Im Nahostkonflikt wird viel mit der Geschichte argumentiert, dabei ist das Wissen über die Geschichte des jüdischen Staates erschreckend mangelhaft. Ein kurzer Überblick über die Geschichte Israels seit dem Jahr 1000 v. Chr. und darüber, wie alles begann.
Indien: „Sind wir die letzten Juden der Welt?“
Im 2. Jahrhundert vor der Zeitrechnung landeten die ersten Juden in Indien. Wegen ihrer jahrhundertelangen Isolation lebten sie in dem Glauben, die letzten Juden der Welt zu sein und kannten bei ihrer „Entdeckung“ durch andere Juden nicht einmal Chanukka, weil sie Eretz Israel bereits vor der Wiedereinweihung des zweiten Tempels im Jahr 164 v. Chr. verlassen hatten.
Murmansk: Die vielleicht nördlichste jüdische Gemeinde der Welt
Ein Gespräch mit Ilana Schaulowa, der Gemeindevorsitzenden von Murmansk über das Leben der Juden im russischen Norden
Das Motiv, Juden hätten Jesus verraten und ermordet, ist von Anfang an im Gedankengut der Kirche verankert. Diese antisemitische Vorstellung findet sich später auch bei Martin Luther, der ausschließlich den Juden die Schuld am Tod Jesu zuschreibt, und behauptet, dass das Christentum der „wahre“ Glaube und die Juden „Abtrünnige“ seien.
1899 veröffentlichte Mark Twain das kurze Essay „Concerning the Jews“. Der Protestant und weltberühmte Schriftsteller aus dem Mittleren Westen der USA äußert sich anerkennend wie kaum ein Zweiter über das jüdische Volk.
Wie die Democrats mit dem Ku Klux Klan kooperierten und die Republikaner die Sklaverei abschafften
Gerd Buurmann beschreibt in seinem neuen Vortrag die Verleugnung der eigenen Geschichte durch die US-Demokraten: Die angeblichen „Schandtaten Amerikas“ sind in erster Linie die Schandtaten ihrer eigenen Partei.
Die jüdische Vergangenheit eines polnischen Genies
Vor 160 Jahren starb Adam Mickiewicz, der Verfasser von Polens Nationalepos „Pan Tadeusz“
„Jerusalem nicht zum Schlachtfeld machen!“
Jerusalem wurde während des Ersten Weltkriegs von den kämpfenden Parteien weitgehend vor der Zerstörung bewahrt.
Auswandern? Wenn ja: wohin (Teil 3/3)
Nicht nur die Juden, sondern auch jeder zweite nicht-jüdische Bundesbürger hat besonders in dieser Zeit schon einmal über Auswanderung nachgedacht. Wir präsentieren Auswanderungsziele, in denen attraktive deutschsprachige und jüdische Infrastrukturen existieren.
Wonder Woman: Superkräfte durch ein jüdisches Dankes-Gebet
Die Schauspielerin Gal Gadot, Israels „Wonder Woman”, glaubt daran, dass ihre „Superkräfte“ für ein erfülltes Leben aus einem alten jüdischen Gebet hervorgehen.
Wie die Juden ab 1787 zu deutschen Familiennamen kamen
Der österreichische Kaiser Joseph II. hat zum Zwecke der Zentralisierung seines riesigen Habsburger Reiches die Familiennamen standardisiert. Der Monarch ist dafür verantwortlich, dass noch heute ein großer Teil der Juden weltweit deutsche Nachnamen trägt.
Der jüdische Theaterkritiker Hermann Sinsheimer war Nachfolger von Alfred Kerr und Entdecker von Bertolt Brecht. Vor 70 Jahren starb er.
Rahel Hirsch: Deutschlands erste Medizinprofessorin war eine Jüdin
Zum 150. Geburtstag der in Frankfurt geborenen Medizinerin.
Davos – die jüdische Sommerhauptstadt Europas
Im Schweizer Kanton Graubünden machen so viele in- und ausländische orthodoxe Juden Urlaub, dass selbst die dortigen Hotels auf koschere Küche umstellen.
Wessen Symbol ist der Magen David?
Der Davidstern wurde erst viel später als die Menora zu einem Zeichen der Juden – auch Nicht-Juden nutzten früher das Hexagramm.
Die Türkei: Staat auf gestohlenem Land
In der Türkei können Sie viele einzigartige Kunstschätze der Antike bewundern – nur ist nichts davon türkisch. Gerade angesichts des von Erdogan vom Zaune gebrochenen Ägäis-Konflikt mit Griechenland ist es wichtig zu wissen, dass die heutigen Türken die Eroberer, und nicht die historisch legitimierten Einwohner des Landes sind, das sie heute besiedeln.
Auswandern? Wenn ja: Wohin? (Teil 2)
Jeder zweite Bundesbürger hat schon einmal über Auswanderung nachgedacht, ergab kürzlich eine Umfrage. In der JR gibt es erstmals eine Liste potentieller Auswanderungs-Ziele, in denen bereits deutschsprachige und jüdische Infrastrukturen existieren.
Wie der Islam das Gebiet des fruchtbaren Halbmonds unfruchtbar machte
Die arabischen Eroberer haben große Teile der einst grünen Region des Mittleren Ostens wieder zu Wüste veröden lassen.
Judenfeindschaft gehört als geschichtliche Belastung zum negativen Weltkulturerbe
Zum neuen Buch von Werner Bergmann über die kollektive Gewalt gegen Juden im Europa des 19. Jahrhunderts
Der „Frevler“, der sich als Gerechter entpuppte
Zum 55. Todestag des deutsch-jüdischen Zinnbarons Moritz Hochschild, der zu Lebzeiten als ausbeuterischer Kapitalist galt. Erst später wurde publik, dass der Unternehmer, der in Bolivien reich wurde, selbstlos zahlreiche, vor allem jüdische Leben gerettet hat.
Auswandern? Wenn ja: Wohin? (Teil 1)
In der JR gibt es erstmals eine Liste potentieller Auswanderungs-Ziele, in denen bereits deutschsprachige und jüdische Infrastrukturen existieren.
Die Thora, das tragbare Vaterland
Juden wurden wegen zahlreicher Verfolgungen schon früh zu kosmopolitischem Denken und Ortswechseln gezwungen.
Albert Memmi: Der Mythos einer idyllischen jüdisch-arabischen Koexistenz in den muslimischen Ländern
Kurz vor seinem 100. Geburtstag ist der tunesisch-jüdische Schriftsteller gestorben, der u.a. über die Unterdrückung der Juden in moslemischen Ländern schrieb.
Nicht „Friedenshindernis“, sondern Existenzgarantie: Judäa und Samaria mit ihrer jahrtausendealten jüdischen Geschichte sind auch ein wichtiger Bestandteil des Sicherheits-Anliegens des jüdischen Staates Israel.
Iranische Banken: Deutschlands klammheimliche Hilfe beim Sanktionsbruch
Die Regierung von Bundeskanzlerin Angela Merkel lässt den mit Sanktionen belegten iranischen Banken in Deutschland offenbar freie Hand für ihre Geschäfte.
Die jüdischen Grabsteine im Prager Straßenpflaster
Während der Zeit des kommunistischen Regimes sind auf dem Gebiet des heutigen Tschechiens mehr Synagogen zerstört worden als zur Zeit des Nationalsozialismus.
Einmal ist eine „Zweistaatenlösung“ bereits grandios gescheitert: Die Katastrophe Pakistan
Der indische Subkontinent wurde 1947 in einen moslemischen und einen hinduistischen Staat geteilt: Das islamische Pakistan ist heute ein Ort der Hoffnungslosigkeit, des staatlichen Versagens und des Fanatismus.
Dona Gracia – der weibliche Dagobert Duck des 16. Jahrhunderts
Es gibt nicht viele große Namen jüdischer Frauen des späten Mittelalters. Ein Name genießt besondere Berühmtheit – Dona Gracia; die Erinnerung an diese Frau, die vor 510 Jahren in Portugal zur Welt kam, bewahren dankbare Bewohner der israelischen Stadt Tiberias.
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Das Konzept der „Moralpanik“ wurde erstmals 1972 vom britisch-jüdischen Soziologen Stanley Cohen explizit formuliert. Es bietet Erkenntnisse, die helfen können, Bedrohungen der individuellen Freiheit zu verstehen und ihnen zu widerstehen. Seine Thesen sind gerade in unserer Zeit aktuell, da nicht nur die Meinungs- sondern auch die Denkfreiheit vom Diktat der Gutmenschen-Moral kontrolliert wird und die Gesinnungskontrolle zunehmend viele Bereiche unseres Alltags beherrscht.
Wie die Juden ab 1787 zu deutschen Familiennamen kamen
Der österreichische Kaiser Joseph II. hat zum Zwecke der Zentralisierung seines riesigen Habsburger Reiches die Familiennamen standardisiert. Der Monarch ist dafür verantwortlich, dass noch heute ein großer Teil der Juden weltweit deutsche Nachnamen trägt.