Bahnbrechende Operation gibt blinder arabischer Frau Augenlicht zurück

Eine erblindete Frau hat ihre Sehkraft nach 20 Jahren durch eine erstmalig in Israel durchgeführte Operation wiedererlangt. Dabei macht Israel, das gerade von linken Gutmenschen und von der UNO als „Apartheid-Staat“ ständig diffamiert und verurteilt wird, keinen Unterschied zwischen jüdischen und arabischen Israelis.

Hanane Awad im Beilinson-Krankenhaus in Petah Tikva. Screenshot von i24NEWS

Der Eingriff im israelischen Beilinson-Krankenhaus hat der 60-jährigen Araberin Hanan Awad aus Nazareth, die an einer schweren Hornhauterkrankung litt, welche zu ihrer Erblindung führte, das Augenlicht zurückgegeben. Während der komplexen Operation, die zum ersten Mal in einem israelischen Krankenhaus durchgeführt wurde, erhielt Awad ein Knochenteil aus ihrem Bein und eine künstliche Hornhaut in ihr Auge implantiert.

„Es gibt heutzutage noch keine guten Lösungen außer künstlichen Hornhäuten“, sagte Dr. Eitan Livni gegenüber dem israelischen Sender i24NEWS und fügte hinzu, dass in Awads speziellem Fall Faktoren, die mit ihren Augen zusammenhängen, die übliche Transplantation verhinderten.

Ein vierköpfiges Ärzteteam des Beilinson-Krankenhauses in Petah Tikva stellte die Sehkraft der Frau wieder her, indem es ihr in einem 14-stündigen Eingriff eine neue Hornhaut aus dem Material ihres Schienbeins schnitzte.

„Ich habe Hunderte von Ärzten in verschiedenen Krankenhäusern aufgesucht, und alle haben mir gesagt, dass sie mir nicht helfen können“, so Awad gegenüber i24NEWS.

„Sie sagten mir, es sei vorbei und ich müsse mein ganzes Leben lang blind bleiben. Aber hier im Beilinson-Krankenhaus hat man mir gesagt, dass ich operiert werden kann, und ich habe neue Hoffnung geschöpft.“

Nach der Operation konnte Awad das Gesicht ihres Enkels, der geboren wurde, als sie blind war, zum ersten Mal sehen.

„Ich war so gerührt. Bis jetzt konnte ich ihn nur berühren und umarmen, und jetzt habe ich ihn endlich gesehen“, sagte die Frau.

„Wir freuen uns, einen weiteren Durchbruch auf dem Gebiet der künstlichen Hornhaut erzielt zu haben. Es handelt sich um Operationen, die aufgrund ihrer großen Komplexität nur in wenigen medizinischen Zentren auf der ganzen Welt durchgeführt werden“, sagte Professor Irit Bahar, Direktorin der Beilinson-Abteilung für Augenheilkunde. „Beilinson ist das einzige Zentrum in Israel, dass diese Art von Operationen durchführt, die blinden Menschen das Augenlicht wiedergeben.“

Sehr geehrte Leser!

Die alte Website unserer Zeitung mit allen alten Abos finden Sie hier:

alte Website der Zeitung.


Und hier können Sie:

unsere Zeitung abonnieren,
die aktuelle oder alte Ausgaben bestellen
sowie eine Probeausgabe bekommen

in der Druck- oder Onlineform

Unterstützen Sie die einzige unabhängige jüdische Zeitung in Deutschland mit Ihrer Spende!

Werbung


„Deutsch ist sexy!“ - Jüdische Freunde der deutschen Sprache

„Deutsch ist sexy!“ - Jüdische Freunde der deutschen Sprache

Sir Isaac Newton: Der Wissenschaftler und die Kabbala

Sir Isaac Newton: Der Wissenschaftler und die Kabbala

Acht Kerzen, die niemand sehen durfte: Wie Chanukka in der UdSSR gefeiert wurde

Acht Kerzen, die niemand sehen durfte: Wie Chanukka in der UdSSR gefeiert wurde

Ein Meer verschwindet

Ein Meer verschwindet

Viktor Frankl: Mensch sein heißt Sinn finden

Viktor Frankl: Mensch sein heißt Sinn finden

Der jüdische Psychiater und Begründer der Existenzanalyse Viktor Emil Frankl hat vier Konzentrationslager der Nazis überlebt. Bis zu seinem Tode war er davon überzeugt, dass Leben unter allen Umständen gelingen kann. Im September gedenken wir seinem 25. Todestag. (JR)

Anatomie einer Moralpanik

Anatomie einer Moralpanik

Das Konzept der „Moralpanik“ wurde erstmals 1972 vom britisch-jüdischen Soziologen Stanley Cohen explizit formuliert. Es bietet Erkenntnisse, die helfen können, Bedrohungen der individuellen Freiheit zu verstehen und ihnen zu widerstehen. Seine Thesen sind gerade in unserer Zeit aktuell, da nicht nur die Meinungs- sondern auch die Denkfreiheit vom Diktat der Gutmenschen-Moral kontrolliert wird und die Gesinnungskontrolle zunehmend viele Bereiche unseres Alltags beherrscht.

Jüdisches Erbe im Burgenland: Ein Land stellt sich der Vergangenheit

Jüdisches Erbe im Burgenland: Ein Land stellt sich der Vergangenheit

Paul I. Fürst Esterházy lud 1670 die aus Wien vertriebenen Juden ein. Rund 3000 Juden folgten seinem Ruf. Dank Esterhàzy gab es in den „Sieben-Gemeinden“ eine eigene jüdische Verwaltung, eigene Ärzte und Hebammen. Die heutige Burgenländische Landesregierung pflegt dieses Andenken an das jüdische Erbe.

Die Juden von Albanien

Die Juden von Albanien

Jüdische Albaner sind ein wahres Exotikum: Interview mit Amos Dojaka von der jüdischen Gemeinde Tirana (Teil 2)

Die Juden von Albanien

Die Juden von Albanien

Jüdische Albaner sind ein wahres Exotikum: Ein Interview mit Amos Dojaka von der jüdischen Gemeinde Tirana (Teil 1)

GETTR: Die neue Plattform für zensurmüde Twitter-User ist ein weiterer, offensichtlich sehr erfolgreicher Stachel im Fleisch der Internet-Riesen

GETTR: Die neue Plattform für zensurmüde Twitter-User ist ein weiterer, offensichtlich sehr erfolgreicher Stachel im Fleisch der Internet-Riesen

Die von linker Ideologie durchdrungenen Sozialen Medien aus dem Hause Meta wie Instagram, Facebook und WhatsApp zensieren ohne jede Scham im Auftrag westlicher Staaten und ihrer häufig ebenfalls links und grün durchseelten Regierungen – wobei antisemitische Hassangriffe von islamischer und linker Seite nahezu durchweg unbeanstandet bleiben. Diese Gängelungspolitik macht andere, zensurfreie Soziale Medien wie das derzeit boomende GETTR für neue Nutzer attraktiv.

Und ewig grüßt der jüdische Sündenbock – das Feindbild Rothschild

Und ewig grüßt der jüdische Sündenbock – das Feindbild Rothschild

Warum steht ausgerechnet die jüdische Familie der Rothschilds, aber nicht die nicht-jüdischen Quandts, Albrechts oder Fuggers im Zentrum von Missgunst und Weltverschwörungstheorien?

Die jüdische Story der Beatles und Rolling Stones

Die jüdische Story der Beatles und Rolling Stones

Es waren vielfach Juden, die den berühmtesten Bands der Welt wie den Beatles und den Rolling Stones entscheidend bei ihrem musikalischen Durchbruch geholfen haben.

Alle Artikel
Diese Webseite verwendet Cookies, um bestimmte Funktionen zu ermöglichen und das Angebot zu verbessern. Indem Sie hier fortfahren, stimmen Sie der Nutzung von Cookies zu. Mehr dazu..
Verstanden