Vor 95 Jahren begannen im britischen Mandatsgebiet Palästina massive arabische Unruhen und Pogrome gegen Juden

Jüdisches Haus von arabischen Randalierern geplündert. Hebron, 1929© ANN RONAN PICTURE LIBRARY Ann Ronan Picture Library Photo12 via AFP


Der 16. August 1929 ist de facto der wirkliche Beginn des neuzeitlichen israelisch-arabischen Konflikts, nämlich als Juden zum Beten zur Klagemauer gingen, anschließend mit weißen und blauen Fahnen die „Ha-Tikvah“ sangen und der Oberste Muslimische Rat daraufhin eine Gegendemonstration an der Al-Aqsa-Moschee auf dem jüdischen Tempelberg organisierte. Nach einer hetzerischen und polemischen Hasstirade in der Moschee über eine vermeintliche Bedrohung der heiligen Stätten des Islams durch die Juden marschierte ein aufgeladener Agitationsmob von gewaltbereiten Arabern zur Klagemauer und begann dort, die betenden, wehrlosen und zumeist älteren Juden zu verprügeln sowie Thora-Rollen und Gebetsbücher zu entweihen, zu zerstören und zu verbrennen. Nur wenige Tage später folgten Tausende mordwütige Araber dem Aufruf des eingefleischten Juden-Hassers und dedizierten Hitler-Verbündeten Imam Amin al-Hussein und zogen mordend und marodierend durch die jüdischen Viertel Jerusalems. Was folgte war eine, im Wesentlichen bis heute nicht endende, Gewaltwelle gegen Juden, im gesamten, den Juden zugesprochenen, Mandatsgebiet Palästina. Dabei ging es, entgegen allen Lügenbehauptungen und Rechtfertigungsversuchen unser woken und im Grunde stets Juden-aversen Medien, wie auch die heutigen brutalen Angriffe seitens der Hamas-Mordbande, der Hisbollah und dem Iran zeigen, niemals wirklich um Land, sondern ausschließlich um die pure Vernichtung und Ausrottung des jüdischen Volkes. (JR)

Von Peter Luckimson

Einige israelische Historiker schlagen vor, dieses Datum als den offiziellen Beginn des israelisch-arabischen Konflikts zu betrachten. Es gibt jedoch viele, die diesem Vorschlag entschieden widersprechen und ihn als konzeptionellen Fehler bezeichnen.

Eines ist sicher: Die arabischen Unruhen begannen am 16. August 1929 in Jerusalem. Sie ereigneten sich an dem Tag, nachdem Juden zur Klagemauer marschiert waren, wo sie anschließend eine Kundgebung mit weißen und blauen Fahnen abhielten und „Ha-Tikvah“ sangen. Der Oberste Muslimische Rat organisierte eine Gegendemonstration an der Al-Aqsa-Moschee auf dem Tempelberg. Nach einer Predigt über die Bedrohung der heiligen Stätten des Islams marschierte ein Mob von Arabern zur Klagemauer und begann, die betenden - meist älteren - Juden zu verprügeln und Thora-Rollen und Gebetsbücher zu verbrennen. Am selben Abend wurde ein jüdischer Teenager ermordet, und es kam zu Pogromen in der Stadt.

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