Kolumne des Herausgebers Dr. Rafael Korenzecher

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

„Tempus fugit“ – das wussten schon die Römer. Das ist auch in dem zweiten Corona-Jahr nicht anders. Pessach und Ostern liegen in diesem Jahr bereits hinter uns. Es ist April, und während ich das schreibe, schneit es draußen munter vor sich hin, soeben hat es noch gehagelt und das Außen-Thermometer zeigt 2 Grad Celsius.

Greta, die von unserer grün und links jeder menschlichen Vernunft und ebensolchen Anstandes angesiedelten Politik hochverehrte und gehätschelte „Nostradame“ der irdischen Hitze-Apokalypse dürfte jedenfalls nicht sonderlich amused sein. Schon das zweite Jahr in Folge scheint so gar nicht mit ihren düsteren Prophezeiungen vom Menschen-gemachten Hitzetod kooperieren zu wollen. Selbst ihre berüchtigten „How dare you“-Wutausbrüche scheinen die Natur nicht beindrucken zu können.

Ganz im Gegenteil zum deutschen Wähler in unserem so schrecklich vom vermeintlich anthropogenen Climate-Change, von Tsunamis, Vulkanausbrüchen und Dürreperioden bedrohten Wüstenland, der von Greta deeply impressed zu sein scheint. Als ob unsere Politik, und besonders die Grünen mit ihren Wind-Spargeln und mit ihren „Fast-alles“-Verboten unseren Bauernstand und unsere Landwirtschaft – übrigens genauso wie unsere Autoindustrie und unser einstmals prosperierendes Land insgesamt – nicht viel wirkungsvoller kleinkriegen würden als jeder Klimawandel, wählt er, und wird er wohl auch in diesem September unbeirrt trotzdem links und grün wählen. Offenbar ist er wohl schon lange vor dem, die grünen Klima-Gagaisten Lügen strafenden unzeitgemäßen April-Schneegestöber zu heiß gebadet worden. Warum sollte er sich daher auch den grünen Blödsinn, den man ihm tagein tagaus in Politik und Medien einbläut, durch Verstand und Fakten widerlegen lassen?

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