Die Große Deutsche Synagoge – ältestes jüdisches G‘tteshaus Venedigs

Die Scuola Grande Tedesca im ersten Ghetto der Welt ist eine seit 1528 aktive Synagoge in der weltberühmten Lagunenstadt, die in diesem Jahr im März selbst ihren 1600. Geburtstag gefeiert hat.

Von außen sieht die Große Deutsche Synagoge von Venedig eher unspektakulär aus.© WIKIPEDIA

Von Simone Schermann

Im Nordosten Italiens, an der Adriaküste gelegen, erhebt sich Venedig – La Serenissima. Die Lagunenstadt ist mit ihren 100 Inseln, 150 Kanälen, 400 Brücken, über 600 historisch bedeutsamen Bauten, der Oper La Fenice, der Akademie der Wissenschaften, der Markusbibliothek, der Kunstakademie, der Peggy Guggenheim Collection, der Biennale und dem Dogenpalast 1987 nicht grundlos zum Weltkulturerbe erklärt worden.

 

Das erste Ghetto der Welt

In den Aufzählungen wird oft vergessen, dass Venedigs historisches Erbe auch die Erfindung des Ur-Ghettos umfasst. Die Implementierung des weltweit ersten Ghettos zählt zum Kulturerbe Venedigs, weil es den Juden erstmals ein bestimmtes Viertel zuwies. Das Ghetto Nuovo war dieser Ort, an dem jüdische Bewohner aus religiösen Gründen ausgesondert und überwacht wurden und der zum Namensgeber aller späteren Ghettos werden sollte. Der Begriff hielt Einzug in alle Sprachen und ist Synonym für die Judenviertel weltweit.

Auf einer der venezianischen Inseln liegt das Ghetto Nuovo, das älteste Ghetto Venedigs und einer der ältesten noch vitalen Orte jüdischen Lebens in Europa. Auf diesem historischen Gelände stehen heute noch fünf Synagogen, erbaut zwischen dem 16. und dem 17. Jahrhundert, mit eher unscheinbaren und schmucklosen Fassaden. Sie sind sehr gut erhalten, und stellen die Seele des Ghetto Nuovo dar. Hinter diesen Fassaden sind indes kleine Juwelen verborgen. Die älteste und schönste von ihnen ist die Scuola Tedesca – die Deutsche Synagoge.

Die jüdische Gemeinde von Venedig ist erhalten geblieben, hat ihre Traditionen bewahrt und repräsentiert ein lebendiges und selbstbewusstes Judentum. Seit 500 Jahren feiern Juden in ihren Synagogen die Zeremonien und Feste, die das jüdische Leben begleiten. Aus der ganzen Welt reisen Juden nach Venedig, um an den Orten traditioneller jüdischer Kultur Bar Mitzwa zu feiern und aus altehrwürdigen Thorarollen zu lesen.

Namensschilder an den Wänden erzählen von Personen, die die Geschichte der Gotteshäuser mitgeprägt haben. 500 Jahre alte Synagogen haben eine Geschichte zu erzählen. In Venedig lesen Juden aus den heiligen Schriftrollen, die rund 300 bis 400 Jahre alt sind, und wöchentlich darauf überprüft werden, ob sie noch koscher sind. Sollte auch nur ein Buchstabe fehlen, ist diese Sefer Thora nicht mehr gültig. Die Thora vereint die Geschichte der Gemeinschaft und die jedes einzelnen Juden. Wenn einer betet, so betet er nicht allein. Selbst wenn er allein betet, so betet er mit allen Generationen, die ihm vorangegangen sind.

 

Zuflucht an der Adria ab 1516

Es war während der Verfolgung im Mittelalter, als Juden Zuflucht im katholischen Venedig fanden. Seit dem 11. Jahrhundert machten jüdische Kaufleute Geschäfte mit dem wichtigsten Handelsplatz Europas, waren als Einwohner jedoch nicht in der Stadt geduldet.

Das änderte sich, als der Senat der Lagunenstadt am 29. März 1516 beschloss, dass Juden sich in Venedig ansiedeln dürften. Bedingung war, dass sie es auf einer abgelegenen Insel taten, deren Zugänge nachts verschlossen wurden. Nach dem Namen des alten Areals einer Kupferhütte – italienisch „getto“ bedeutet „Gießerei“ – soll sich das Wort „Ghetto“ entwickelt haben, und das führte zu der etwas irreführenden Namensgebung „Ghetto Nuovo“.

In ein abgesondertes Viertel am Rande der Stadt wurden die Juden sozusagen ausgelagert, was ihnen gleichzeitig einen gewissen Schutz vor Übergriffen bot und viele dazu bewog, sich hier niederzulassen. Es war die Geburtsstunde des ersten offiziellen Ghettos in Europa.

Vor allem in Venedig waren die Juden nun sicherer als andernorts. Als Hauptstadt der eigenständigen Republik Venedig gestand sie ihren Bürgern mehr Rechte als der Rest Europas zu, so auch die Religionsfreiheit. Nicht in dem Maße, wie wir sie heute verstehen, aber zur damaligen Zeit war es etwas Besonderes. 25 Jahre nach Einrichtung des Ghetto Nuovo erweiterte die Stadt es aus Platzmangel um das Ghetto Vecchio.

Die jüdischen Bewohner erhielten die Erlaubnis, ihren Glauben zu praktizieren, solange sie die Christen damit nicht störten. So durften keine freistehenden Synagogen erbaut, sondern nur innerhalb bereits existierender Gebäude eingerichtet werden. Die räumliche Separation der Juden bildete den Höhepunkt ihrer Isolation und Marginalisierung. Das Ghetto als ein Ort der Ausgrenzung ermöglichte jedoch gleichzeitig kulturellen Austausch. Die jüdische Minderheit wurde angeregt, kulturelle und wirtschaftliche Beziehungen mit dem Mittelmeerraum und ganz Europa aufzunehmen. Im Inneren des Ghettos lebten Juden aus allen Himmelsrichtungen, aus unterschiedlichen Sprach- und Kulturkreisen.

Die ersten Bewohner kamen aus Deutschland. Da sie im Geldverleih tätig waren, nicht als Kaufleute und Händler, und somit keine Konkurrenz für die christlichen Kaufleute der Seerepublik darstellten, waren sie die ersten Juden, die sich niederlassen durften; sie bildeten den Kern der frühesten Gemeinde.

 

Fünf Synagogen für die verschiedenen Sprachgemeinschaften

Ihnen folgten die Sepharden – die Juden der iberischen Halbinsel –, die Juden aus Italien, aus Südfrankreich und aus dem Osmanischen Reich. Mit der Zeit entstanden fünf Synagogen, die heiligen Stätten des Ghettos, für die jeweiligen Gemeinden, auch Scole („Schulen“) genannt, im Jiddischen Schul oder auch Schil genannt, je nach Dialekt. Es entstanden die Scola Tedesca, die Scola Canton, die Scola Italiana, die Scola Levantina und die Scola Spagnola.

Alle hatten eigene Rabbiner, eigene soziale Einrichtungen und Schulen, wo Sitten und Gebräuche überlebten, wo man die eigene Mundart sprach und nach dem jeweiligen Ritus getrennt lebte. Noch heute sind die verbreitetsten Riten die folgenden drei: der italienische Ritus, der sephardische (spanische) Ritus und der aschkenasische (deutsche) Ritus.

Weitere Argumente für den Ursprung des Begriffs „Ghetto“ besagen, dass er aus dem venezianischen Dialekt stammt, da mit dem Wort gettare („wegwerfen“) das Entsorgen der Reste aus der Gießerei auf das Gelände meint. Mit den ersten deutschen Juden soll daraus „Ghetto“ geworden sein, da sie das Wort mit hartem „G“ aussprachen. Anatoly Libermann, Linguist und Mediävist, sieht dagegen den Ursprung – ob hebräisch, lateinisch, italienisch oder jiddisch – durchaus als nicht geklärt, zumal es im Hebräischen den Begriff „ghet“ für Isolation gibt.

 

Wegen Überfüllung wurde in die Höhe gebaut

Die Bewohner des Ghettos mussten sich bei Einbruch der Dunkelheit auf ihrer Insel einfinden, wo jeden Abend die Tore von Bürgern aus der christlichen Bevölkerung verschlossen wurden. Zwei Boote bewachten es vom Wasser aus, da es wie eine Insel von Kanälen umschlossen war. Erst im Morgengrauen, mit dem Läuten des Markusdoms, öffneten Wachen die Tore wieder. Ein Leben unter ständiger Kontrolle; dennoch wuchs die Bevölkerung im Ghetto, das bei seiner Gründung 700 Menschen umfasste. 100 Jahre später waren es 3.000, sodass die Häuser an diese Entwicklung angepasst und aufgestockt werden mussten. Bis zu 5.000 Menschen waren es, nach Seuchen und Krisen aber oft nur die Hälfte, die dichtgedrängt in den teilweise neunstöckigen „Wolkenkratzern der Lagune“ lebten. Daher stehen einige der höchsten Gebäude Venedigs im Ghetto.

Die jüdische Gemeinschaft versuchte so unauffällig wie möglich zu sein. Daher sind die Gotteshäuser von außen nicht als solche zu erkennen und ihre Architektur ist alles andere als eindrucksvoll. Was ihre Gegenwart erkennbar macht, sind lediglich schlichte Zierelemente, Inschriften, Oberlichter und vor allem fünf parallele große Fenster. In allen Synagogen wurden Lichtöffnungen eingearbeitet, um Tageslicht einfallen zu lassen und das Lesen der Heiligen Schriften zu erleichtern. Aus diesem Grund sind alle Synagogen in den oberen Etagen bestehender Häuser angesiedelt. Aber das war nicht der einzige Grund: Vor allem wollte man dem Himmel und Gott so nahe wie möglich sein.

Die ersten Bewohner des neu gegründeten Ghettos waren wie erwähnt deutsche Juden („Natione Tedesca“). Ungefähr 700 ließen sich 1516 nieder und erbauten 1528 die Scola Grande Tedesca. Diese entstand auf der Basis eines bereits bestehenden schmalen Hauses, das vollständig von Kanälen umgeben ist und kein präzises Rechteck bildet, sondern trapezförmig ist. Es imitiert die geometrische Form des Ghettos, der Grundriss ist asymmetrisch. Auf dem bescheidenen Eingangsportal ist der Satz zu lesen: „Großer Tempel nach aschkenasischem Ritus“; darunter: „Scola Grande der heiligen Gemeinde der Deutschen, Gott schütze uns, Amen.“

Der Kultsaal liegt im oberen Gebäudestockwerk und ist wie beim Großteil der Synagogen in Venedig das Resultat zahlloser Umbauten. Der Aron ha-Kodesch und die Bima stehen sich parallel auf beiden Kurzseiten gegenüber. Diese Anordnung ist charakteristisch für aschkenasische Synagogen in Mittel- und Nordeuropa.

Der Aron ha-Kodesch, der heilige Schrein, in dem die Thorarollen aufbewahrt werden, zeichnet sich durch eine beinahe überreiche Vergoldung aus. Er steht auf vier Stufen aus rosa Marmor, auf der Innenseite der Schreinflügels sind in Perlmutt die Zehn Gebote intarsiert.

Die Bima ist von einzigartiger Leichtigkeit, in ihrer äußeren Form wiederholt sie die Deckendekoration und die Balustrade der Frauengalerie. 200 Jahre nach Errichtung der Scola Tedesca wurde aus rein ästhetischen Gründen an der Frauengalerie eine elliptisch geformte Balustrade errichtet, um die Illusion eines perfekten Rechtecks zu erschaffen. Um diesen Effekt weiter zu unterstreichen, nimmt das Deckenfresko die Form der Balustrade auf.

Im Innenraum der Großen Deutschen Synagoge in Venedig.© WIKIPEDIAr

Die Dekorationselemente im Inneren der kunstvoll geschmückten Synagoge sind von den damaligen Theatern beeinflusst. Zahlreiche goldfarbene Kerzenleuchter in den verschiedensten Größen und Ausführungen dekorieren und erhellen den Innenraum, ausladende goldene Ornamente, Stuck und goldfarbene Intarsien schmücken die Wände. Eine hebräische Inschrift zieht sich an den Wänden entlang; es sind die Zehn Gebote mit goldenen Lettern auf rotem Hintergrund, die den Gebetsraum umrahmen. Mit ihren prachtvollen Säulen, den imposanten Verzierungen, den Vasen und Kandelabern, die in Gold gehalten sind, wirken Aron und Bima prächtig und beeindruckend. Der goldene Thoraschrein besitzt unzählige Ornamente, und die bräunlich-weiße Bemalung der Innenwände erinnert an Marmor.

Die ärmste Gemeinschaft des Ghettos waren die italienischen Juden, die 1575 die einfachste Synagoge errichteten, die Scola Italiana. Ihr Innenraum ist im Vergleich zur Scola Tedesca eher bescheiden gestaltet. Der aus viel Holz bestehende Kultraum wirkt mit dem Thoraschrein, der herrlichste Schnitzornamente aufweist, in seiner schlichten Schönheit ausgeglichener und erinnert an Innenräume typisch mitteleuropäischer Synagogen heute, während die Scola Tedesca etwas überladen daherkommt. Die einzige Möglichkeit, die Synagogen aufzuwerten, bestand aber in der inneren Ausgestaltung und der üppigen Dekoration.

In Venedig ist mit der Scola Tedesca ein historisches Erbe des jüdischen Volkes erhalten und lebendig geblieben. Gleichzeitig spürt der Besucher beim Anblick der Synagoge auch das Gewicht der Geschichte.

Ludwig Börne, geboren als Löb Baruch im Frankfurter Ghetto, erkennt in Shylock aus Venedig den Bewohner jenes Ghettos, das allen anderen Ghettos den Namen gab. In Shylock manifestiert sich das Schicksal eines Volkes im Zustand des Außenseitertums.

Shakespeare setzt Shylock, „den Mann ohne Vornamen, der Jude von Venedig“, in die Szenerie des Ghetto Nuovo. Hier spuckt Antonio, der Kaufmann von Venedig, auf den Kaftan des Juden, auf „my Jewish gabardine“. Shylock ist der wohl bekannteste Ghetto-Jude, auch wenn er nie gelebt hat. Er wurde zur berühmten literarischen Figur, eine zwar fiktive, aber nicht unwahrscheinliche Gestalt Venedigs. Hier trifft der Jude Shylock, sein Volk und seine Religions- oder Schicksalsgemeinschaft repräsentierend, auf den christlichen Kaufmann Antonio und bietet dessen Judenhass – auch dieser stellvertretend für die Diskriminierung und Verfolgung der Juden Europas – die Stirn.

Schon der Charakter des Ghettos lässt Menschen unterschiedlicher Traditionen, Kulturen und Sprachen aufeinandertreffen, die sich oft nicht einmal verständigen konnten. Neben Jiddisch, das die Aschkenasim rasch gegen Venezianisch eintauschten, wird man Ladino, türkische, portugiesische, levantinische und griechische Mundarten gesprochen haben.

 

Shakespeare siedelte sein Drama in Venedig an

Es war womöglich diese ethnische Vielfalt, die den englischen Dichter inspirierte, sein Drama zwischen Juden und Christen im Ghetto Nuovo anzusiedeln. Shylock ist der venezianische Bürger, der seinen Rivalen Antonio zum Prozess vor den Dogen bringt. Hier will der Jude das Recht der Christen gegen den Christen verwenden. Abgesehen davon, dass er in die unvermeidbare rechtliche Niederlage gerät, ist Shylock der Jude, der den Mut zur Rache besitzt.

Dem Judenhass des Christen setzt der Dichter den gerechtfertigten Christenhass des Juden gegenüber. Wie sollte Shylock Antonio nicht hassen, beschimpft und misshandelt der ihn doch vor den Augen aller Welt, wo und sooft er ihm begegnet. Selbst in dem nämlichen Augenblicke, da Antonio die Gefälligkeit und das Geld des Shylock braucht, bringt er es nicht über sich, seinen Hass und seine Verachtung zu verbergen.

Shakespeare hat Shylock im Ghetto Nuovo der „Ashkenaziti“, der deutschen Geldverleiher, verortet, wo sich die Leihbanken befanden. Die Scola Tedesca ist sein Gotteshaus, und da Shylock Geldverleiher ist, hat er zu ihnen gehört und auch Jiddisch gesprochen.

Nachts mussten alle Nichtjuden aus dem Ghetto verschwinden, die vor den Banken und Trödelläden angestanden hatten, die Tore wurden geschlossen und eine Barke mit Wächtern drehte ihre Runden durch die Kanäle um das Ghetto – Symbol der Babylonischen Gefangenschaft, die von den Juden zwangsweise finanziert werden musste.

Für Löb Baruch hat Shylocks „Judentümlichkeit“ etwas Erhabenes an sich, das auf sein herabgewürdigtes Dasein mit Stolz schauen darf. „Den geplagten Mann bedauern wir, aber den Rächer unmenschlicher Verfolgung lieben und bewundern wir. Glaube man ja nicht, es sei eine Kleinigkeit, einem guten, christlichen Manne ein Pfund Fleisch aus der Brust zu schneiden! Das ist wohl eine Kleinigkeit für einen bösen Christen, aber nicht für einen Juden.“

Vielleicht hört man ihn, den venezianischen Juden, der zur Scola Tedesca und zum geistigen Erbe jüdischer Geschichte gehört – Shylock, der im Ansehen all seiner Nachfahren gestiegene Jude, wie er den berühmtesten Monolog als Anklage und Blaupause kommender Katastrophen spricht:

„Hat nicht ein Jude Augen? Hat nicht ein Jude Hände, Gliedmaßen, Werkzeuge, Sinne, Neigungen, Leidenschaften? Mit derselben Speise genährt, mit denselben Waffen verletzt, denselben Krankheiten unterworfen, mit denselben Mitteln geheilt, gewärmt und gekältet von ebendem Winter und Sommer als ein Christ? Wenn ihr uns stecht, bluten wir nicht? Wenn ihr uns kitzelt, lachen wir nicht? Wenn ihr uns vergiftet, sterben wir nicht? Und wenn ihr uns beleidigt, sollen wir uns nicht rächen? Sind wir euch in allen Dingen ähnlich, so wollen wir’s euch auch darin gleichtun. Wenn ein Jude einen Christen beleidigt, was ist seine Demut? Rache. Wenn ein Christ einen Juden beleidigt, was muss seine Geduld sein nach christlichem Vorbild? Nu, Rache.“

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