11 (99) November 2022
Ausgabe als PDF herunterladenKolumne des Herausgebers Dr. Rafael Korenzecher
Liebe Leserinnen und liebe Leser,
das jüdische Jahr 5783 ist bereits in vollem Gange. Die hohen Festtage und der jüdische Feiertagszyklus der letzten beiden Monate liegen bereits hinter uns.
Wie gewohnt wird die Jüdische Rundschau auch in diesem Jahr ohne Scheu die Themen aufgreifen, die im Focus des Interesses unserer Leser stehen, Brisantes und Wissenswertes berichten, politisches Geschehen unabhängig kommentieren und besonders zu Missständen, Israel-Diffamierung und Antisemitismus ungeschminkt und kompromisslos Stellung beziehen.
Anlass gibt es auch jenseits aber nicht zuletzt ebenso vor dem Hintergrund des Ukraine-Geschehens leider mehr als genug. Deshalb darf es hier besonders von jüdischer Seite keine Ermüdung geben und schon gar keine Zustimmung oder auch nur Appeasement, wie es fataler Weise durch Teile der bestens von unserer Politik domestizierten offiziellen, aber nicht wirklichen jüdischen Vertreter jüdischer Interessen in Deutschland immer wieder geschieht, etwa durch die falsche Signale setzende falsche Verleihung jüdischer Auszeichnungen an die falschen politischen Preisträger.
Gerade die neuesten Ereignisse und Entwicklungen erlauben uns auch zur Zeit der jüdischen Feiertage weder einen Stillstand noch eine Verschnaufpause. Antisemitismus und massive Israel-Delegitimierung, letztere besonders von linker und grüner Seite kennen nur 84 Jahre nach den Pogromen, Judenmorden und Synagogen-Brandstiftungen Nazi-Deutschlands vom 9. November 1938 keine Auszeit.
Längst ist die nahezu Unnütz-Organisation UNO mit ihren Unterorganisationen wie etwa der UNHRW – jetzt wieder begünstigt und gestärkt durch die unsägliche US-Präsidentschaft Joe Bidens – nahezu vollständig zur kritiklosen Pro-Islam-Arena des militanten muslimischen Welteroberungsanliegens und islamischen Israel- und Judenhasses degeneriert und hat auch mit der Stimme der meisten europäischen Länder bösartigst und gegen jedes bessere Wissen em jüdischen Volk und dem Staat Israel jeden historischen und politischen Bezug zu dem alten jüdischen Tempel und dem Tempelberg in Jerusalem abgesprochen.
Sehr geehrte Leser!
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