4 (92) April 2022
Ausgabe als PDF herunterladenKolumne des Herausgebers Dr. Rafael Korenzecher
Liebe Leserinnen und liebe Leser,
mit dem Erscheinen dieser Ausgabe währt das schreckliche Geschehen in der Ukraine mittlerweile mehr als sechs Wochen. Das sind vor allem für die zivile Bevölkerung sechs unendliche Wochen traumatischen Erlebens und großen Leids. Urplötzlich herausgerissen aus ihrem normalen Leben, stellen die tägliche Lebensgefahr, der nicht seltene Verlust der Wohnung, zerrissene Familien, Entwurzelung und die Flucht in eine ungewisse Zukunft, in der nicht immer wohlwollenden Fremde, ein für uns nahezu unvorstellbares Trauma dar, besonders für alte und kranke Menschen und zuallererst für alleinstehende Mütter und ihre kleinen traumatisierten Kinder.
Auch wenn es nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist, stellt es einen wirklichen Lichtblick in dieser dunklen Zeit dar, dass die jüdische Chabad-Gemeinde Berlin mit Hilfe der großen Spendenbereitschaft jüdischer Menschen, über 100 jüdischen Waisenkindern aus Odessa Schutz und neue Geborgenheit geben konnte.
Insgesamt ist die Hilfsbereitschaft der Menschen für die Flüchtlinge aus der Ukraine besonders auch in Polen sehr zum Erstaunen unserer linken Gutmenschen gewaltig. War doch die Aufnahmebereitschaft der Polen aber auch die vieler andere vernünftig und nicht suizidal denkender Menschen für den Merkelschen Immigrations-Tsunami an vielfach Demokratie-aversen, gewaltbereiten und Integrations-unwilligen Islam-sozialisierten jungen männlichen Muslimen eher gering.
So ist beispielsweise die SPD-Politikerin und vielbeschäftigte muslimische Influencerin Rameza Monir voller Neid auf das Mitgefühl mit den ukrainischen Flüchtlingen. Sie vermisst die Solidarität ausgerechnet mit der „Raketenterror gegen Juden“-Brutstätte Gaza, als ob es nicht offensichtlich wäre, dass nicht wenige der dort sozialisierten Migranten gewaltbereit auch hierzulande die Vernichtung der Juden und Israels fordern.
In der Ukraine selbst wird die Zivilbevölkerung mit fortschreitender Dauer der Auseinandersetzungen zum Spielball geopolitischer Machtinteressen, wobei – wie unter anderem die devote Kotau-Reise ausgerechnet des grünen deutschen Vizekanzlers Habeck zu den Menschenrechts-Verletzern, Terrorfinanzierern und Israelfeinden in Katar belegt - allen voran der Islam und seine diversen Unrechtsregime die wirklichen Gewinner und Nutznießer des Ukraine-Konflikts sein dürften.
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