Die dubiosen Flüchtlinge vom Hauptbahnhof Berlin

Flüchtlingshelfer heißen mit diesem Schild arabische Ankömmlinge willkommen


Am Berliner Hauptbahnhof werden nicht nur Frauen und Kinder aus der Ukraine empfangen, sondern auch die altbekannten Trittbrettfahrer der Flucht - allen voran junge islamische Männer. Deutschland begeht die gleichen Fehler wie 2015: Unkontrolliert und ohne Registrierung strömen neben den Ukrainern, wieder illegale Einwanderer ins Land. (JR)

Von Arthur Felder

Was ich bei der Ankunft ukrainischer Flüchtlinge am Berliner Hauptbahnhof erlebte

Vor wenigen Tagen erfuhr ich von einer Facebook-Freundin, dass am Berliner Hauptbahnhof noch dringend Getränke für die mit Sonderzügen nach Deutschland geholten Ukrainer gebraucht werden. Da ich mich zufällig in der Nähe des Bahnhofs aufhielt, zögerte ich nicht lange und fuhr dorthin, um mich vor Ort über den Bedarf zu informieren. Meine zunächst positiv-hilfsbereite Stimmung wich bald einer ernüchtert-enttäuschten.

Am Bahnhof angekommen bemerkt man schnell, dass hier ein Ausnahmezustand herrscht: überall sieht man improvisierte Hinweisschilder und Menschengruppen, die durch die Hallen und Ebenen geleitet werden. In der Nähe eines "Mc Donald's"-Restaurants befindet sich das Hauptsammelzentrum für die aus dem Osten angereisten Flüchtlinge. Dort bekommen alle erste Informationen sowie warme Mahlzeiten und Getränke. Für Kinder gibt es sogar Kuscheltiere zum Mitnehmen und eine eigene Spielecke. Als ich mich umschaue, scheint von allem genug vorhanden zu sein.

Doch ich hätte mich nicht zu sehr umschauen sollen, um meine Nerven zu schonen. Beim genaueren Hinsehen fällt mir ein Wegweiser in arabischer Schrift ins Auge. Darauf steht "Wir sprechen Arabisch. Komm' und wir helfen Dir!". Der Pfeil zeigt auf zwei Info-Stände, bei deren Anblick es einem die Sprache verschlägt: einer für "People of Color" und einer für "LGBTQIA+"-Personen (beide auf Englisch beschriftet). Hinter den Ständen stehen typisch deutsche Durchschnittsfrauen. Neben ihnen steht ein Aufsteller der umstrittenen Organisation "Each One Teach One", die sich immer öfter als selbsternannte Vertretung der Schwarzen in Berlin präsentiert und auch schon mit dem politisch naiven Buchkaufhaus Dussmann einen zur Selbstrechtfertigung erfundenen "Black History Month" inszenierte.

Fotografiert werden wollen die Damen nicht. Aggressiv kommen sie auf mich zu, um mich zu vertreiben. Fragen wollen sie auch nicht beantworten – dabei gäbe es ja so viele: Warum gibt es Extra-Stände für Schwarze, Araber, Lesben, Schwule, Zwitter und Transvestiten aus einem osteuropäischen Land, das nicht für große Bevölkerungsgruppen dieser Art bekannt ist?

Glauben diese Frauen tatsächlich, für echte Flüchtlinge wäre auf einer echten Flucht die sexuelle Orientierung oder die Hautfarbe das Hauptproblem? Erwarten sie etwa noch mehr als die von Medien so oft genannten "afrikanischen und arabischen Studenten der Universität Kiew"? Erwarten sie etwa Araber und Afrikaner aus anderen Staaten, die von Schleusern durch die momentan chaotische Ukraine in die EU transportiert werden? Machen sie gemeinsame Sache mit Schleusern und wären somit ein Fall für die Bundespolizei? Warum helfen sie nicht den ukrainischen Müttern und Kindern, die größtenteils am Hauptbahnhof ankommen?

Am PoC-Stand der ältlichen Damen entdeckt man keine der Personen, die mit dem Stand angelockt werden sollen, aber in der Nebenhalle bei der Essensausgabe da sind sie, die so untypischen Ukrainer mit afrikanischem und arabischem Phänotyp. Auf meine Nachfragen nach ihrer Herkunft wollen sie nicht eingehen. Von der deutschen Polizei werden sie auch nicht kontrolliert. Deutschland macht wieder die gleichen Fehler wie 2015 oder in der Zeit der Jugoslawienkriege in den 90ern. Wenn diese mit den ukrainischen Flüchtlingen eingereisten Männer ukrainische Pässe hätten, müssten sie in der Ukraine Militärdienst leisten. Wenn sie tatsächlich Studenten anderer Nationalitäten wären, dann würden sie in ihre Heimatländer zurückreisen (wie das viele echte Studenten schon getan haben) und nicht mit Sonderzügen der Deutschen Bahn durchs sichere Polen nach Berlin fahren. Also: Was machen sie hier?

Doch ich scheine der einzige fragende Mensch am Hauptbahnhof zu sein. Keiner der geschätzt hundert Flüchtlingshelfer um mich herum wundert sich über die merkwürdigen "Willkommensstände" und die orientalisch-anmutenden osteuropäischen "Flüchtlinge". Dafür kann es nur zwei Gründe geben: Entweder sind sie ähnlich linksextrem-antideutsche Wirrköpfe wie die Damen an den beschriebenen Ständen oder sind abgrundtief naiv. Beides zusammen wäre natürlich auch vorstellbar.

Ein trauriges Bild: Am Hbf Berlin treffen patriotische ukrainische Frauen und Mütter, die sich momentan um nichts mehr sorgen als um die Rettung ihres Heimatlandes, auf Flüchtlingshelfer, die ihre eigene deutsche Heimat mit Gleichgültigkeit betrachten oder sie sogar verachten.

Den helfenden Deutschen ist egal, wer in ihr Land kommt. Die Einreisenden können gar nicht fremd genug sein.

Durch die Ignoranz, Ideologiebesoffenheit und Unachtsamkeit von Helfern, Polizisten und Politikern, die anscheinend nur die Asylindustrie mit möglichst vielen Neuankömmlingen weiter am Laufen halten wollen, kommt es dann zu Fällen wie der 18-jährigen Ukrainerin, die jüngst in einem Düsseldorfer Flüchtlingsheim von zwei afrikanischen Moslems mit ukrainischen Pässen vergewaltigt wurde. Sie floh daraufhin zurück nach Polen – zu Menschen, die Menschlichkeit zeigen, aber nicht gleichzeitig ihren gesunden Menschenverstand über Bord werfen.

Neben echten ukrainischen Flüchtlingen, fragwürdigen "Geflüchteten", dubios-extremistischen Infostand-Betreuerinnen und naiven Flüchtlingshelfern ist mir am Hbf übrigens noch eine weitere Personengruppe aufgefallen: In Berlin lebende Ausländer, die sich ungeniert an den für die ukrainischen Mütter und Frauen gespendeten Hilfsgütern vergreifen und dann beispielsweise - wie von mir beobachtet - mit einer riesigen Vorratspackung Klopapier von dannen ziehen.

Deutschland - ein Land außer Kontrolle. Man schämt sich, Deutscher zu sein.

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